„Barbour Beaufort Jacket protecting the best people from the worst weather“
(Barbour-Werbung)
Wussten Sie, dass die klassische englische Farbe ein dunkler Grünton ist?
Wer etwas auf sich hält, fährt Jaguar, Mini oder Bentley in British Racing Green, und trägt wie die Queen und Price Charles jenes strapazierfähige Barbour Jacket, dessen Farbe traditionell British Hunter Green genannt wird und dem BRG zum Verwechseln ähnelt. Für mich sind diese British Greens typische Farben des Understatements, wenig auffallend und doch edel, eben very British, indeed! Diese leise, nicht aufdringliche Anonymität – a tranquil anonymity – wird besonders vom Landadel speziell in Norfolk zelebriert.
British Racing Green, kurz BRG genannt, ist ein harmonisches Moosgrün. Wer es genau wissen will, es ist die Farbe RAL 6005 (mit den Variationen RGB 0.66.37, 0.51.0, 2.28.19, 12.25.17 und 27.77.62). Dieses BRG zierte 1929 den Bugatti des englischen Rennfahrers William Grover-Williams beim Großen Preis von Monaco. Als sich die Briten endgültig für ihre Farbe im Autorennsport entscheiden mussten, wählten sie dieses Moosgrün, was im Grunde eine Ehrenbezeugung für die „grüne Insel“ war, wo die Engländer in BRG gespritzten Rennautos der Firma Napier & Son eines ihrer ersten Rennen fuhren (und auf den Sieg vergeblich hofften).
British Hunter`s Green ist auf dem ersten Blick eine Tarnfarbe, man wird mit der Landschaft eins, unauffällig. Das berühmte Barbour Beaufort Jacket, mit dem Helen Mirren als Queen im gleichnamigen Film auftritt, war ursprünglich für Werftarbeiter, Seeleute und Schäfer entworfen worden, bekam dann schnell Kultstatus und fand als „modern classic“ seinen Weg in die Garderoben der Begüterten und des britischen Adels, der nach der Divise lebt: Glamour bringt nicht, was man trägt, sondern wie man es trägt.
Bei den Wellies – Abkürzung für Wellingtons, die Gummistiefel, und gleichzeitig Ausdruck für die Landbevölkerung – hat sich das Hunter`s Green weltweit durchgesetzt. Gummistiefel in anderen Farben sind doch eher tussig – oder? Gemäß englischer Logik, erklärte mir ein Landgentleman, drückt das Grün des Barbour Jackets und der Wellies die Hoffnung aus, dass es nicht regnen wird.
(Das Foto von der blonden Fee im Barbour-Jacket stammt von dem Maximinimus-Blog aus Virginia/USA, herzlichen Dank.)
Ist es nicht entlastend, dass die Kleiderfrage in England so leicht zu lösen ist? Mit einem Barbour Jacket mit Einknöpffutter im Winter und ohne im regnerischen Sommer ist man stets passend angezogen. Als besonders schick gilt ein natürlich grün karierter Schal dazu und je nach Witterung noch so einen verbeulten grünen Barbour-Regenhut – alles grün wie das heilige Grün des englischen Rasens, nur etwas dunkler.
Mit grünen Grüßen aus Norfolk
Dina und Klausbernd und die Buchfeen Siri und Selma (in grünen BarbourFeenJacketts – aus huntersgrüner Flugseide und mit den 3 königlichen Wappen)
P.S.: Lieber Irgendlink, warum sieht man Radler so selten im Barbour Jacket?
da muss sich etwas Britisches in meine SeelenFarbWelt geschlichen haben, denn ich liebe grüne Klamotten, sehr zum Unverständnis meiner Restfamilie… nur bei den Gummistiefeln schwinge ich nicht mit, da habe ich es gerne schwarz-
Na, black wellies mit Grün, das lassen wir in Norfolk noch durchgehen, wir sind ja nicht so …
Gute Nacht aus Nord-Norfolk
Klausbernd
Da sieht man, das „Grün“ hat sich wohl durchgestzt. Dass es so ein dunkles Grün sein muss, na gut….
Grün finde ich schön.
Es grünt so grün wenn Englands Blüten blühen, ich glaub jetzt hat sie´s
Das dunkle Grün ist das einzige Grün, das auf einem Boot getragen werden darf, alles andere Grün bringt auf einem Boot Unglück, berichtete mir ein alter Fischer. Das liegt wohl daran, dass das Meer selbst die Farbe des Hunter`s Green annehmen kann – gar nicht so selten.
Frohe Grüße
Selma, Buchfee
Grün-Finger und Grün-Daumen sind selbstredend, aber warum Greenhorn und Grün-Schnabel, warum sagen die Engländer „do you see any green in my eye?“?
Grün wird in vielen germanischen Sprachen auch als Synonym für „unreif“ und „naiv“ benutzt, z.B. „er ist grün hinter den Ohren“ oder Schiller schreibt in seinem Tagebuch „unsere Liebe ist noch grün“, d.h. jung. Die Verbindung von Grün mit unreif stammt natürlich vom Obst her.
Alles klar?
Ja, klar doch – vielen Dank, jetzt ist alles im grünen Bereich:-)
Lieber Klausbernd, gestern in Edinburgh wollte ich eine grünkarierte Wolldecke kaufen für um den Bauch wickeln. Aber mein Schottengeiz wollte mir das Fernost Polyvinyl-Imitat nicht erlauben. Für 10 Pfund eine oder drei für 15. Wehmütig denke ich seither an die feinen Recyclewolldeckchen, die ich in Robin Hood’s Bay gesehen habe. 12 Pfund. Gute Qualität. Damals wars nass und nicht zu kalt. Nun in Kinnross ist es trocken und hat Nachtfrost. Erstmals weckt mich die Sonne, die im Nordosten vor 6 Uhr aufgeht. So kann das Wetter gerne bleiben. Ich muss nur einen Wolldecken und lange Unterhosenladen finden.
Liebgrüß ins mediterrane Cley.
….ob es das gibt? das sieht doch echt nicht gut aus unter dem kilt!!!
Lieber Irgendlink, wow, bist du schon weit gekommen! Gratulation. Die schönsten Decken – auch grünkarierte – um GBP 12 findest du in National Trust Shops, gute Qualität, kein Plastik. Also, wenn du an einem NT Gebäude, Park oder was auch immer vorbeikommst, schau mal rein. Dina kaufte dort gerade eine feine Wolldecke für ihre Mutter.
Schnell die Decke kaufen, denn wird es noch etwas kälter werden. Dina flog gestern nach Norwegen, bei ihr ist Schnee die nächsten Tage angesagt. Also, nix Schottengeiz, eine anständige Decke ist notwendig. Huch, ich schreib ja wie ein Vater, die Buchfeen kichern schon.
Liebe Grüße, Rückenwind und trockne Straße aus dem heute sonnigen Cley next the sea
Klausbernd
🙂
Bitte „Superundertøy“ kaufen, in Norwegen ist der Winter leider zurückgekehrt, wir versuchen nach Kräften die Eiswolken zu vertreiben. Dafür pflege ich den Kontakt zu Journalisten, hoffentlich wärmt diese Meldung ein wenig. 🙂
Hilsen Dina i Norge
und ja, wir haben einen Fernseher, da läuft gerade auf 3sat die Reportage über die „Grüne Welle“ im Iran
hey, ich hab s ja schon immer geahnt – fahr nach Engel-Land und die Kleiderfrage ist gelöst auch Gartenfeen finden english racing green toll und sind damit bei gärtnerischen Umtrieben bestens getarnt
feine sommerliche Grüße aus dem hochherrschaftlichen Putbus von der anderen Insel, die es zu besuchen lohnt: RÜGEN -sonnig und heiter und so weiter…
von Poppy Gartenfee auf Reisen
Meine Barbour-Jacke hilft mir sogar und ganz besonders hier im südlichen Texas, durch all das Gestrüpp mit den unliebsamen spitzen Dornen zu kommen, ohne dass meine Haut zerkratzt wird. An diese Nutzung hätte ich nie gedacht, als ich das Ding gekauft habe. Nicht totzukriegen, dieses Gewebe.
Liebe Grüße,
Pit
Da wäre ich nie drauf gekommen!
Findest du nicht auch, ein Barbour Jacket muss Gebrauchsspuren aufweisen? So wird`s zum individuellen Kleidungsstück. Meins – das Border Jacket – ist nun über 20 Jahre alt und hat auch noch keinen Riss und nur zwei kleine Löcher.
Liebe Grüße von Nord-Norfolk ins südliche Texas
Klausbernd und seine beide muntren Buchfeen Siri & Selma 🙂 🙂
Hallo Klausbernd,
mein Border Jacket ist übrigens blau [aber meine Weste ist grün]. Hat auch noch keinen Riss, nur ein paar Löcher – einfach durchgescheuert – an den Ärmeln. Hast Recht: Gebrauchsspuren müssen sein. Ansonsten sind die Dinger ja wirklich unverwüstlich. Ich erinnere mich noch genau, als meine Jacke noch ganz neu war, ich sehr nahe an einem Weißdornbusch geparkt hatte, und beim Aussteigen eine dieser langen Dornen äußerst kräftig an der Jacke kratzte. Von dem, was ich sonst gewohnt war, hatte ich einen tiefen Riss befürchtet. Aber nix da. Nur bei wirklich genauem Hinsehen konnten ich überhaupt sehen, wo der Dorn seine Spur hinterlassen hatte: ein ganz dünner weißer Strich in dem Wachs, mit dem das Gewebe imprägniert wird.
So etwas müsste es Hosen geben, denn die könnte ich hier wirklich gebrauchen! 😉
Liebe Grüße aus dem südliichen Texas ins Land der Barbour Jackets,
Pit
Lieber Pit,
ich glaube, es gibt solche Hosen. Ich versuche das mal herauszufinden.
Ja, ich machte auch nur die besten Erfahrungen mit meinem Border Jacket. Bei mir kommt noch hinzu, dass es ideal für Tourneen ist: Ich gehe wegen der Frankfurter Buchmesse stets im Herbst und Winter auf Tournee, kann aber wenig Gepäck wegen der Flüge mitnehmen. Mit dem Barbour Jacket bin ich für jedes Wetter bestens angezogen – ich nehme noch das Innenfutter mit – und es sieht gut aus, passt sozusagen zu meinem englischen Image.
Liebe Grüße ins südliche Texas
Klausbernd 🙂
Lieber Klausbernd,
danke für Deine Bemühungen wegen der Hosen. Die wären übrigens nicht nur praktisch gegen all das furchtbar stachelige Gestrüpp hier, Kakteen eingeschlossen, sondern auch gegen Klapper- und sonstige Schlangen. Vor den Biestern habe ich nämlich einen höllischen Respekt. Und Barbour-Hosen, wenn es die denn gibt, dürften gegen ihre Giftzähne ziemlich undurchdringich sein – würde ich jedenfalls mal hoffen.
Das Innenfutter lasse ich hier natürlich weg, denn ich fühle mich im normalen Barbour Jacket ja schon wie in einer Privatsauna und trage es nur, wenn es wirklich ganz unbedingt nötig ist.
Liebe Grüße aus „southern Texas, where everything either sticks or stings or stinks“,
Pit
Die Hosen gibt es; Fjellräven, in Schweden ähnlich beliebt und bekannt wie Barbour in England. Fjellräven macht robuste Freizeitkleidung, insbedondere die Hosen sind sehr beliebt.
Beste Grüße
Per Magnus
Hallo Per Magnus,
danke für den Tipp. Aber sind die Fjellräven-Hosen auch wirklich zu praktisch unzerstörbar wie das Barbour-Gewebe? Da kommt nämlich m.E. nur noch Leder mit.
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
Pit
Lieber Pit,
ich musste ja kichern „where everything either sticks or stings or stinks“ 🙂
Naja, hier gibt es stacheligen Stechginster (Gorse) und Weiß-, Rot- und Schwarzdorn. Vom Stechginster sagt man, man darf schöne Männer oder Frauen küssen, solange der Gorse gelb blüht. Irgendein Gorse blüht hier immer.
Liebe Grüße in südliche Texas
Klausbernd
Lieber Klausbernd,
„schöne Männer und Frauen küssen solange der Stechginster blüht“: brauche ich dazu wirklich blühenden Stechginster??!! 😉
Leiebe Grüße nach merry old England,
Pit
Da hast du recht. Nee, das braucht man wirklich nicht.
Und das noch zu den Hosen:
http://www.shop-fjallraven.de/materialkunde/fjallraven-g-1000-stoff
http://www.fjallraven.de/outdoor-erleben/fjallraven-classic/
Liebe Grüße ins stachelige Texas 😉
Klausbernd
Hallo Klausbernd,
und danke für die Links. Diese Hose(n) könnte(n) tatsächlich etwas für die „stachelige Gegend“ hier sein.
Liebe Grüße,
Pit
Na, prima. Dina kennt sich mit diesen Hosen aus, sie hält sie auch für deine Zwecke geeignet. Die Barbour Hosen sind nichts, nicht wie diese Jackets.
Und jetzt lach dich nicht schief, ich habe auch eine Frage an dich: Ich suche in England Essigreiniger, nicht nur, dass ich den nicht finden kann, sondern ich finde schon gar kein englisches Wort dafür – vinegar essence scheint es nicht zu sein. Ich habe nämlich eine Kiesauffahrt und Essigreiniger soll das beste Unkrautvernichtungsmittel dafür sein. Aber HELP! wie heißt denn Essigreiniger in Englisch? Wüsste ich es, könnte ich zumindest danach fragen. Bei Beschreibungen schüttelten die Verkäufer nur ihre Köpfe.
Liebe Grüße aus dem jetzt wieder angenehm warmen Cley – 25 Grad C, blauer Himmel, nur 2 Windstärken NE (unsere Gutwetterrichtung) –
Klausbernd
Hallo Klausbernd,
also zu Essigreiniger allgemein und zu Essigreiniger zum Unkrautvernichten im Besonderen musste ich mich erst einmal selber schlau machen. Hatte ich noch nie von gehört. Ich habe Essig hier im Garten bisher nur einmal – und das ohne Erfolg – gegen die bissigen Fireants eingesetzt. Aber das nur nebenbei. Ich habe mal gegoogelt, und Folgendes herausgefunden, was Dir hoffentlich weiterhilft:
Essig ganz allgemein scheint gegen Unkraut empfohlen zu werden. Essigreiniger habe ich nur auf deutschen Webseiten gefunden, und auch keine konkrete Übersetzung dafür. Was ich gefunden habe, und was Deinen Wünschen möglicherweise zumindest nahekommt, ist „White Distilled Vinegar“.
Hier ein paar Links:
– http://landscaping.about.com/od/weedsdiseases/qt/vinegar_weeds.htm
– http://www.garden-counselor-lawn-care.com/vinegar-weed-killer.html
– http://www.vinegartips.com/scripts/pageViewSec.asp?id=7
– http://www.thenewhomemaker.com/vinegar
Hoffentlich hilft Dir das ein wenig.
Ich muss gestehen, dass ich selber immer die chemische Keule schwinge, gegen das Unkraut hier im Rasen. Aber oft – wie gerade jetzt – lasse ich es auch einfach wachsen. Das ist sozusagen das einzige Grün, das wir bei der Dürre hier haben, denn der Rasen selber ist braun geworden. 😉
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas, bei fast 40 Grad und ganz leicht eingetrübtem Himmel [Sonnenshcein, aber nicht strahlend blau, sodern eher etwas dunstig],
Pit
Essig oder Essigreiniger ist halt auch eine chemische Keule, deshalb in D auch zur Unkrautbekämpfung verboten. —- Soooo teuer sind die guten Produkte von Bayer&Co auch nicht, ich habe mir vor 3 Jahren, um in Spanien die Brennesseln zu bekämpfen, so eine Literflasche für ca. 18 Eur gekauft, da kommt man ewig mit hin, weil das Zeugs gespritzt und nicht gegossen wird. Ich komme allerdings auch ewig damit hin, weil ich nicht gerne rumsprühe, egal ob Bayer oder Brennesseljauche. —–
Zur Not müssen wir die mal ein Care-Paket mit Essigreiniger vom Aldi nach GB schicken (;–))
Lieber Klausbernd, statt Essigreiniger kannst du auch Essig-Essenz nehmen, meinen einige Leute, andere nehmen auch Salz. Beides sind „Hausmittel“ – aber keineswegs umweltverträglicher als richtig eingesetzte Chemie. Wirklich umweltverträglich ist nur kochendes Wasser. Hilft gut. Siehe auch hier:
http://www.mein-schoener-garten.de/jforum/posts/list/56320.page
Dank dir, prima Tipp.
Auf meiner Kiesauffahrt benutzte ich bislang immer Chemie, aber die nun im Handel hier ist, ist so schwach wie teuer. Meiner Auffahrt ruiniert mich!
Liebe Grüße, gemütlichen Abend
Klausbernd
Lieber Martin,
das ist korrekt, was du da schreibst, aber Essigessenz ist nicht ganz das Gleiche, jedenfalls nicht in der Wirkung. Der Bims Essigreiniger von Aldi für knappe 79cent soll (hört, ich bin vorsichtig;-)) der beste und preisgünstigste Unkrautvernichter auf dem Markt sein- der soll sogar ökologisch abbaubar sein, so steht es auf der Flasche (zu 98%).
Kannst du uns bitte aufklären ob das tatsächlich stimmt? Google mal Bims Essigreiniger Unkraut, wir gehandelt als der Tipp.
Guet Nacht!
Liebe Grüße
Dina
Hi und good morning, ihr Lieben,
vielen herzlichen Dank für eure Bemühungen und Tipps. Ja, ich fand`s inzwischen heraus, in den Staaten und England kennt man Essigreiniger nicht. Nachdem hier Aldi von engl. Supermarktketten und Lidl mehr und mehr verdrängt wird, schaue ich mal, dass ich aus Deutschland Essigreiniger herüberbringe oder ihn mir schicken lasse. Witzig, wie damals die Päckchen in den Osten 😉
Liebe Grüße euch aus vom sonnigen Meer – wir hatten diese Nacht eine bes. hohe Flut (9.5 m über NN)
Klausbernd 🙂
Hallo Klausbernd,
apropos Pakete: gelegentlich lasse ich mir „Care Pakete“ aus Deutschland schicken, vorzugsweise mit Lebensmitteln, die ich hier nicht bekomme. Und auch meine Medikamente beziehe ich nach wie vor über Freunde [einen Arzt und einen Apotheker] in Deutschland.
Und zum Thema Tidenhub: hier an der Golfküste [Port Aransas] hat’s mal gerade ca. 1 Fuß [= 30 cm]. Dass es bei Euch einen so großen Tidenhub gibt, war mir nicht bekannt. Ich hatte immer gedacht, das sei nur im Brtistol Channel – dort allerdings noch wesentlich mehr – der Fall.
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
Pit
Lieber Pit,
ich glaube, ich werde mir auch Care Pakete aus Deutschland schicken lasssen. Deutsche Lebensmittel sind dank Lidl (auf Englisch wie „little“ ausgesprochen 😉 ) in Norwich kein Problem. Ich liebe nämlich Schwazwälder Schinken, den ich dort bekomme. 🙂
Tidenhub: Die Flutwelle kommt vom Norden, die Küste Nord-Norfolks ist das erste Hindernis auf ihrem Weg gen Süden. Durch die Haff-Nehrungsküste wird wie in einem Trichter ähnlich dem Bristol Channel die Flut in den Pit, das Haff, gedrückt. Bei Nordwind und kurz nach Neu- und Vollmond kommen wir auf 10 Meter und mehr über NN. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich mind. 7.2 Meter über NN brauche, um heraus und hereinfahren zu können.
Ganz liebe & nautisch Grüße von der Küste der Piraten, Schmuggler und Meuterer
Klausbernd 🙂
Hallo Klausbernd,
danke für die interessanten Erläuterungen zur Tide. Unter 7,2 Meter musst Du also Deine Boote durch den Schlick ziehen? 😉 Dazu kann ich Dir aus „Röde Orm“ einen Tipp geben. 😉 Als er mit seiner Truppe nach Kiew unterwegs ist, müssen sie ihr Boot von der Wolga zum Djnepr schleppen, und wenn es dann wirklich schwer wird, gibt es „Schleppbier“, ein besonders gutes und starkes Bier, das nur auf Gotland gebraut wird. Ob Du dann damit auch bei unter 7,2 Meter rauskommst? Aber wie an das gute Zeug kommen. Veilleicht tut’s ja auch das Trappistenbier, von dem in Dina’s Blog ja jetzt die Rede ist. 😉
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas an die „Piratenküste“, und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel
Pit
Lieber Pit,
das ist richtig, bei unter 7.2 muss ich an zwei Stellen den Außenborder hochklappen und das Boot durch den Schlick schieben. Das passiert mir im Schnitt ein- bis zweimal pro Saison (von Mitte März bis Ende September). Schleppbier ist eine super Idee, das muss ich doch glatt hier einführen. Davon wären einige begeistert und es ist ein feiner Grund, länger draußen zu bleiben. Ich werde schon vorsorglich einen Fäßchenhalter an „Circe“ anbringen. Für so ein Pittermännchen, wie die kleinen Bierfässchen in meiner ursprünglichen Heimat genannt werden.
Liebe Grüße aus dem schon wieder gewittrigen Cley next the Sea – voll blöd, da hat mich gerade ein Schauer beim Rasenmähen erwischt 😦 Immerhin, der halbe Rasen, hmm äh, eigentlich Kleewiese, liegt danieder
Einen schönen Tag dir 🙂
Klausbernd
Hallo Klausbernd,
das Stichwort „Pittermännchen“ weckt Erinnerungen bei jemand, der erst einmal in Köln drei Semester lang „Verbindung“ studiert hat, ehe er den Ernst des lebens Begriff! 😉
Liebe Grüße aus dem Land ohne Pittermännchen, 😦
Pit
Na das ist ja eine Überraschung!
In Köln kann man bestens Verbindung studieren. Ja, die Brauhäuser vermiss ich hier in England und mit den gemütlichen Pubs wird`s auch immer rarer. Die werden alle zu schick und wie kleine Restaurants. Da lob ich mir doch Köln. Ich bin einmal bis zweimal im Jahr in Köln, da dort meine Schwester wohnt.
Liebe Grüße, sorry, bin in Eile
Klausbernd 🙂
Sehr schöner Beitrag!
da bekomme ich doch gleich Lust meine (grüne) Barbour Jacke anzuziehen und eine Runde mit meinem (nicht grünen sondern Schwarzen^^) Jaguar zu drehen.
Mit freundlichen Grüssen
M.T.v.B
Lieber Michael,
dann viel Spaß bei deiner Ausfahrt 🙂 well, und so eng sehen sehen wir das ja nicht, mit grünem Barbour im schwarzen Jaguar das geht schon 😉
Mit freundlichen Grüßen von unterwegs in den deutsch-österreichischen Alpen in der Barbour Jacke 🙂 aber silbergrauem Mercedes Cabrio 😉
Klausbernd
I got the idea 🙂 Thank you for orientation Klausbernd 🙂
Dear Paula,
you are very welcome.
Together with Dina I posted about colours on her blog http://toffeefee.wordpress.com – but, oh dear, I cannot find it. Red, blue and white – the Norwegian and English colours – was the topic.
All the best, have a GREAT day – the sun is shining here at the coast and I have been out with my little boat. May the sun shine for you as well
Klausbernd 🙂
Lucky you.. we had a heavy shower day :D. I saw that post at Dina’s :). Have fun, Klausbernd 🙂
Oh, der Paula, I am very sorry I didn’t see your commentary before.
Have a great weekend 🙂
All the best
Klausbernd
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