
„Jede Interpretation und Beobachtung der Realität ist notwendigerweise fiktiv.“
Carlos Ruiz Zafón “Das Spiel des Engels“
In Zafóns Roman „Das Spiel des Engels“, der sich rasend schnell in Spanien verkaufte, geht es um Realität und Wahrheit in einer Weise, dass der Leser wie die Hauptperson selbst nicht mehr wissen, was real ist und was Fiktion. Aber seien Sie unbesorgt, die Wahrheit versteckt sich – wie immer – in der Fiktion, wie es die Hauptperson gegen Ende dieses unterhaltsamen Romans ausdrückt. Es ist ein Werk voller versteckter und offener literarischer Anspielungen, wobei es den Lesegenuss nicht mindert, wenn man die Intertextualität, die nach Umberto Eco Bestandteil eines postmodernen Romans ist, nicht erkennt.
Wie Tantchen zum Welttag des Buches kommentierte, geht der Autor davon aus, dass Bücher eine Seele besitzen, die außer von der des Autors auch von derjenigen der Leser gebildet wird. Deswegen möchten Bücher von vielen gelesen werden, das stärkt ihre Seele. Tantchen würde sich sicher auch an den krimihaften Elementen dieses Romans erfreuen, wobei ich anmerken möchte, dass heute fast jeder Roman Krimihaftes aufweist. Ist das nicht eine literarische Monokultur?
Ruiz Zafón beschreibt, teils in Anlehnung an die „Bibliothek von Babel“ von Borges und jener Bibliothek aus „Der Namen der Rose“ von Eco, eine Bibliothek, die er „Friedhof der vergessenen Bücher“ nennt. Ob man gerade dort die besonderen Leseschätze findet, frage ich mich.
Der Friedhof der vergessenen Bücher spielt in den ersten drei bereits erschienen Romanen der Barcelona Tetralogie eine geheimnisvolle Rolle. In Zafóns Erstlingswerk und ersten Band dieser Reihe „Der Schatten des Windes“ wird diese Bibliothek eingeführt und weiterhin immer wieder auf sie verwiesen. Und wie ihr euch denken könnt, wenn Bibliotheken vorkommen, dann geht`s um Bücher. Besonders „Der Schatten des Windes“ und „Das Spiel der Engel“ sind Bücher über Bücher und der dritte Band „Der Gefangene des Himmels“, dessen deutsche Übersetzung für den 25. Oktober dieses Jahres angekündigt ist (wir lasen ihn neugierig, wie wir sind, auf Englisch), spielt in den späten fünfziger Jahren, einer Zeit, als Buchläden noch das kulturelle Zentrum einer Stadt waren. Als Buchfee las ich mit Glitzeraugen den Abschnitt darüber, was verloren geht, wenn die Bücher verschwinden und was man alles von Büchern lernen kann.
Wie bei vielen postmodernen Romanen sind die Erzählstränge komplex verwoben und so eignen sich die drei Romane Zafóns eher für das konventionelle Lesen, bei denen man sich abends ein bis zwei Stunden Zeit für die Lektüre nimmt. In der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit immer nur um die zehn Seiten zu lesen, würde den Leser im Labyrinth der unterschiedlichen Stories sich verlaufen lassen – speziell bei „Der Gefangene des Himmels“.
Als Buchfee faszinierte mich an den drei Romanen Zafóns wie ein Nachtrauern der „guten alten Zeit“, als Bücher noch geschätzt wurden, in einem modernen Stil präsentiert wird. Es macht mich froh, dass Zafóns Bücher über Bücher einen derartigen Erfolg in Europa haben. Das gibt doch zur Hoffnung Anlass – oder?
Herzliche Grüße vom kleinen Dorf am Meer
Siri Buchfee
Guckscht Du !
Ich nix viel weis. ABER:
“ Die zweite Ehe ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung. “
von Samuel Johnson
Das sagt misch voll krass viel, Alder.
Alla hopp – dein lichtbildwerfer
Aber hallo, hier schreibt Selma Buchfee,
mein Schwesterlein hat völlig hin und her gerissen von all dem Buchtalk nicht erwähnt, dass „Der Gefangene des Himmels“ eine Geschichte in der Geschichte präsentiert, bei der Fermin (eine der Hauptpersonen) die Situation im Gefängnis während des faschistischen Spaniens beschreibt. Ich warne euch, das ist nichts für feine zarte Seelchen. Wer es dennoch liest, dem werden bei der Flucht aus dem Gefängnis Parallelen zu Dumas „Der Graf von Monte Christo“ auffallen, ein Buch, das zu Beginn des Romans eine geheimnisvolle Rolle spielt. Mehr wird jedoch nicht verraten.
Liebe Grüße euch allen
eure Selma Buchfee
Der Master und Dina sind gerade Einkaufen, was übrigens Masterchen hasst, aber das sollte ich vielleicht lieber nicht erwähnen, ich meine seine hysterische Seite 😉
Hab ich gelesen, finde ich ganz toll! Gerade nur so gruselig, dass ich es noch lesen konnte, spannendes und faszinierendes Buch…
Schönen Tag euch lieben Buchfeen!
Einkaufen kann ich auch nicht so leiden….tröstet euren Master, wat mut dat mut…
Welches der Bücher von Záfon hast du denn gelesen?
Ich bin vom Einkaufen zurück, hab`s überlebt 😉 Es war nicht so schlimm, da die Engländer als Leseratten selbst im Vorraum des Supermarktes Stände mit antiquarischen Büchern haben. Dort fand ich fast das Gesamtwerk von Hammond Innes, teilweise in Erstauflage. Innes war zu seiner Zeit erstaunlich erfolgreich. Sein „Marlkenzeichen“: Seine „Helden“ sind normale Menschen, die durch besondere Suituationen zu Helden werden – und, warum ich mich für ihn interessiere, viele seiner 30 Abenteuerromane spielen auf See.
Das Engelspiel natürlich! Huwa, super! Das mit dem Schatten hatte ich kurz nach „Nachtzug nach Lissabon“ gelesen, deshalb (so im Vergleich) hat es mich am Anfang nicht ganz so gefesselt…ist aber auch einfach großartig, finde ich…wie ich gelesen habe, liest du also doch in Supermärkten!
Weißt du was, die kleine Angelika hat mir heute ihr erstes Buch in die Hand gedrückt, mit Kurzgeschichten und Gedichten für Kinder. Sie haben einen Verlag in Sindelfingen gefunden, sie ist jetzt 12, ich bin ein bissel neidisch!
Bringe ich zur Buchmesse mit, ganz dünn…das Rosenbuch schicke ich dir mit der Post, ist ja so schwer….
Angelikas Buch heißt: Die Bunte Welt Um Mich Herum
Schönen Abend!
Hei Hei kjära Sirifee
Den spanske författaren Carlos Ruiz Zafón gjorde sanslös succé, eben i Sverige, med ”Vindens skugga”. Jag tycker det skal bli interessant ä lesa ”Ängelns lek”, specielt efter ditt fina omdöme! 🙂
Ha det fint, hälsa så mycket til syrran och Dina och Master
från din Buchdame i Stockholm
Hei kjära Buchdame,
tak so mycke for you commentary. Zafón became famous – outside Spain – first in Germany and Skandinavia. If you liked „Vindens skugga“ then you would like „Ängelns lek“ too, I am sure!
Have fun reading
Siri Bookfayrie
Greetings from Dina and the Master who is busy writing
Hi, ihr da im Süden,
selbst bis zu uns auf Svalbard sind die drei Bücher Zafóns vorgedrungen – auf englisch. Bei uns wirken Romane, die so tief im Süden wie Barcelona spielen, exotisch. Zafón ist auf unseren Inseln Intellektuellen-Lektüre, wegen die vielen Forscher hier, gibt es viele Gebildete.
Ich las alle drei Romane. Die ersten beide haben mir besser als der dritte gefallen. Der dritte Band wirkte auf mich flacher = weniger tiefsinnig, wie ich es bei Zafón vermuten würde.
I go on in English, sorry, but it`s not „my German day“ 😉 I suppose for those first two novels Zafón has had time writing them. Now as a famous author he has to produce under the pressure of his agent and publisher. It`s understandable that the third volume is not that subtle anymore. But it explains some facts having been mysterious in his first two novels.
Take care and Grüße vom Land der Polarbären
Per Magnus
Hei Per Magnus!
Ich habe das dritte Band noch nicht gelesen, jedoch gefallen mir die ersten zwei Romane sehr gut, insbesondere Zafons Sprache und Fabulierlust finde ich wunderschön.
Da du die deutsche Sprache so sehr liebt, extra für dich aus seinem Erstlingswerk, „Schatten des Windes“:
„Daniel, was du heute sehen wirst, darfst du niemandem erzählen“, sagte mein Vater. „Nicht einmal deinem Freund Tomás. Niemandem.“
„Auch nicht Mama?“, fragte ich mit gedämpfter Stimme.
Mein Vater seufzte hinter seinem traurigen Lächeln, das ihn wie ein Schatten durchs Leben verfolgte.
„Aber natürlich“, antwortete er gedrückt. „Vor ihr haben wir keine Geheimnisse. Ihr darfst du alles erzählen.“
Kurz nach dem Bürgerkrieg hatte eine aufkeimende Cholera meine Mutter dahingerafft. An meinem vierten Geburtstag beerdigten wir sie auf dem Friedhof des Montjuïc. Ich weiß nur noch, dass es den ganzen Tag und die ganze Nacht regnete und dass meinem Vater, als ich ihn fragte, ob der Himmel weine, bei der Antwort die Stimme versagte. Sechs Jahre später war die Abwesenheit meiner Mutter für mich noch immer eine Sinnestäuschung, eine schreiende Stille, die ich noch nicht mit Worten zum Verstummen zu bringen gelernt hatte.“
Schön, oder?
Liebe Grüße nach Longyearbyen
Dina
Danke, liebe Dina,
sehr berührend – ich kann mich an die Stelle sogar erinnern, habe sie angestrichen.
Liebe Grüße nach Cley
für dich, Klausbernd und die beiden Buchfeen – und alle anderen hier
Gibt’s das auch als EBook? *wegduck*
Ich glaube schon. Alle gut verkäuflichen Bücher gibt es heute als E-Book. Als Autor machst du seit ein paar Jahren immer Verträge, die die E-Book-Vermarktung einschließen, wenn auch E-Books noch lange nicht an die Umsätze der print-Version heranreichen.
Als ich nach dem EBook fragte war das eigentlich eher als Scherz gemeint, da Du irgendwann mal schriebst, dass Du Bücher in jedem Fall einem EBook vorziehst. Inzwischen lese ich aber tatsächlich selbst EBooks auf einem Kindle und bin damit auch sehr zufrieden. Das Spiel des Engels gibt es für den Kindle, ist aber seltsamerweise in der digitalen Variante teurer, als in der Print-Ausgabe (zumindest bei Amazon). Um reinzuschnuppern habe ich mir jetzt erst mal ein kostenloses Sample geholt.
Einen schönen Sonntag und alles Gute/ beste Genesung für die bevorstehende Operation!
Erst einmal möchte ich Ihnen danken für ihr „Like“ bei meinem Artikel „Blog über den Blog“!
Des weiteren möchte ich mir ihren Satz „[…] wobei ich anmerken möchte, dass heute fast jeder Roman Krimihaftes aufweist. Ist das nicht eine literarische Monokultur?“, vornehmen. Ich finde, das stimmt so gar nicht. Zumindest aus meiner Sichtweise, die ich zur Zeit besitze. Sicherlich sind viele Romane mit leichtem oder auch stärkeren Tendenzen zum Krimi hin bestückt, allerdings weigere ich mich zu glauben, dass alle Romane heutzutage Inhaltlich dem Genre des Krimi nahe sind.
Als ich begann, diesen Kommentar zu verfassen, dachte ich erst an Romane wie Herr der Ringe oder ähnliches. Aber diese sind natürlich nicht modern, weswegen ich die nicht als Beispiel nehmen kann.
Leider bin ich in letzter Zeit sehr wenig zum Lesen von Büchern gekommen. Deswegen kann ich nun auch kein Beispiel nennen. Eventuell etwas ältere Bücher kann ich allerdings nennen. Die Muschelmagier-Triologie beinhaltet für mich zum Beispiel absolut keine Krimiähnlichen Elemente. Auch die Nanokriege sind weit vom Genre des Krimis entfernt für mich.
Vielleicht habe ich Ihren Artikel falsch verstanden und sie beziehen sich auf andere Bücher als ich es verstehe.
Grüße und noch einmal vielen Dank für das Liken meines Artikels,
musicmatze
Liebe(r) Musicmaze,
sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber ich musste heute Morgen ein längeres Interview für eine österreiche Zeitschrift geben, das sich bis mittags hinzog.
Die meisten Romane besitzen heute das, was Patricia Highsmith in ihrem Buch „How to Write Suspense“ Suspense nennt, eben Spannungsliteratur. Bei dieser Literatur wird die Spannung meist durch ein krimihaftes Element erzeugt – who has done it oder how has it been done und wir haben immer den Detektiv, den Sigfried Kracauer als Personifizierung des Intellektuellen sah. Diesem Schema folgte auch Tolkien, die Spannung des Kampfes Gut gegen Böse und was geschieht mit dem Ring kann man Krimischema auffassen.
Deutlicher werden die krimihaften Elemente bei den Megasellerautoren wie Dan Brown und Ken Follett, wobei dessen Freundin Erica Jong weniger dieser Tendenz folgt. Die sogenannten großen Literaten z.Zt. wie Murakami, Ian McEwan und viele andere würzen ihre Romane alle mit ein wenig Krimihaften.
Aber du hast recht, etwas anders verhält es sich in der heute erfolgreichen Fantasy-Literatur. Sie folgt archetypischen Mustern. Wobei, wenn wir sagen, der Kampf zwischen Gut und Böse ist wesentlich für die Krimistruktur, dann sind auch diese Romane als krimihaft zu betrachten.
Der Gegensatz zur Krimistruktur wäre der Roman, der wie im 19. Jh. in epischer Breite eine Story zelebriert. Das wirkt auf den heutigen Leser langweilig, da der von den Medien beeinflusste Erwartungshorizont auf Action & Spannung gepolt ist.
In falls allen deutschen Buchhandlungen, die ich bei meinen Lesereisen und Signierstunden besuche, sind die Abteilungen für Krimis und Fantasy die umfangreichsten.
Mit herzlichem Gruß von der wieder hochsommerlichen Küste Norfolks
Klausbernd
Hallo Klausbernd,
vielen Dank für deine Antwort. Mir war wohl nicht bewusst, wie breit man das Spektrum anlegen kann, welches vom Genre „Krimi“ erfasst werden kann. Mit deiner Begründung gebe ich dir allerdings vollkommen recht.
Meine Auffassung von Krimi war wohl eher so eine Art ‚Mord, der aufgeklärt wird‘ und damit ein weniger allgemeines Muster.
Grüße,
musicmatze
DANKE Klausbernd!
Carlos Ruiz Zafón schreibt in der Tat eher DIE Bücher, für die man Zeit benötigt, um sich hineinzufinden und auch drin zu bleiben. Dann aber, wenn das gelungen ist, wird man unglaublich belohnt.
Was ich schwierig fand, war das verstehende „Folgen“ des Hörbuchs von „Der Schatten des Windes“. Und hier teile ich gerne Deinen Satz:
“ … was verloren geht, wenn die Bücher verschwinden und was man alles von Büchern lernen kann.“
Herzliche Grüße,
mb
Auch dir, lieber MB, herzlichen Dank für deinen Kommentar.
Mir ist es ähnlich wie dir ergangen, bis S. 50 etwa kämpfte ich mit mir, ob ich „Der Schatten des Windes“ nicht beiseite legen sollte. Dann kippte es plötzlich und der Text fesselte mich. Ich beobachte das bei vielen Büchern, für die ich später schwärme, dass sie einem den Einstieg nicht leicht machen. Allerdings halte ich mich daran, wenn bis S. 100 das Buch mich nicht packt, lege ich es erst einmal zur Seite. Das Erstaunliche ist, dass nach einer gewissen Zeit, wenn ich das Buch noch einmal zu lesen beginne, es bisweilen völlig anders auf mich wirkt. So erging es mir zwar nicht mit Zafón, aber mit Sebalds hochgelobtem Roman „Die Ringe des Saturn“. Geradezu ärgerlich legte ich ihn zur Seite. Da nun Sebald nicht fern von mir wohnte und er zudem eine Wanderung beschreibt, die an meinem Haus vorbeiführt, las ich es drei Jahre später noch einmal – und war begeistert.
Liebe Grüße dir
Klausbernd und seine fröhlichen Buchfeen Siri & Selma
Lies noch mal meinen Kommentar. 🙂
Ich schrieb ja vom Hörbuch …
Klar, es gibt noch Hoffnung – optimistisch wie fast immer verweise ich auf die sogar am Mittwoch vormittag dicht gefüllte Bibliothek – gestern in Berlin Steglitz erlebt! Freue mich auf den dritten Teil von Zafon – danke für die Ankündigung. Die ersten beiden Teile haben mich direkt nach dem Lesen zum Besuch von Barcelona inspiriert und ich konnte dort in Zafons Traumwelt wandeln. Was für ein Genuss – die Verschmelzung von Fiction und der real existierenden Stadt. Da haben wir es weder – was ist eigentlich Wirklichkeit und ist Erdachtes durch das Fixieren in einem Medium nicht auch somnit real geworden? Was erlauben wir uns zu denken – paß auf – es könnte schließlich auch Realität werden – oder?
schönste Morgengrüße aus der erwachenden Großstadt sendet
poppy Gartenfee
Hi, liebe Poppy Gartenfee,
habe herzlichen Dank für deinen Besuch, Kommentar und Like-it.
Diese Verschmelzung von Fiktion und Realität inbezug auf Barcelona ist ebenso gut gelungen wie bei Joyce inbezug auf Dublin.
Das freut mich zu hören, dass die Steglitzer Bibliothek so frequentiert ist. Ich war vielleicht etwas zu pessimistisch gestimmt, da ich gestern Blogs über Literatur besuchte. Die meisten sind tot, bestenfalls zwei Like-its und fast keine Kommentare.
Dir noch einen angenehmen Tag und Grüße an Gerrit von Schrottgorod
Dina, Klausbernd und seine fröhlichen Buchfeen Siri & Selma 🙂 🙂
Hallo, Wolfgang war da.
LG. von uns.
Wie schön, noch ein Fan : ) Ich habe das zum Anlass genommen, meine Empfehlung aus den Tiefen des Salons ins Blog zu heben und gleich auf deine Empfehlung sowie die gute Neuigkeit zu verweisen, dass der Folgeband Ende Oktober herauskommt. Danke : )
Hihi, dir ging`s wie uns.
Feenhauch
Siri 🙂
die deinen Blog wirklich super findet – echt!
*-*
Von Carlos Ruiz Zafón habe ich noch nichts gelesen, kann deshalb überhaupt nicht mitreden. Aber vielleicht irgendwann mal … 🙂
Liebe Grüße, Szintilla
Ich hatte „Im Schatten des Windes“ verschlungen und habe daraufhin vielen empfohlen das Buch zu lesen. Doch den zweiten Teil der Tetralogie habe ich dann nicht mehr bis zum Ende lesen können. Ich war angeödet, habe versucht mich durchzukämpfen und irgendwann habe ich dann die Waffen gestreckt. Schade…
Also ich finde es immer interessant zu bemerken, wie das Unbewusste „Streiche spielt“.
Es geht doch auch darum in diesem Buch, oder lieber Klausbernd?
Bin leicht in Eile,deshalb kann ich meine Gedanken hier nicht weiter ausführen, das weiße Kästchen ist ja auch schon wieder voll…..
Schönen Sonntag!.
Well, well, liebe Pia, man kann die Romane Zafóns als Projektionen des Unbewussten eines Lesers ansehen.
Schönen Sonntag und liebe Grüße aus dem hochsommerlichen Norfolk
Klausbernd
Lieber Mercfalk,
ich fand, im Grunde ist der zweite Teil der Tetralogie nicht so viel anders als der erste, vielleicht etwas komplexer. Als ich eine Lesepause von ein paar Tagen einlegen musste, hatte ich Schwierigkeiten, mich wieder in den Text einzufinden. Der dritte Teil wird dir dann sicher gar nicht gefallen. Wäre ich böse, würde ich ihn als „komplex ohne Tiefsinn“ charakterisieren. Allerdings ist er viel leichter zu lesen als die ersten beiden Romane, die man allerdings kennen sollte, wenn man ihn liest. Der dritte Roman erschien mir wie ein Zugeständnis an den herrschenden Publikumsgeschmack – aber ohne sich selbst untreu zu werden.
Einen wunderschönen Sonntag dir
Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri & Selma 🙂 🙂
Da genug andere Bücher warten, werde ich dieses Experiment sein lasen. 😉
Schöne Grüße an die Buchfeen und den Herren Piraten :p zurück
Wir grüßen dich lieb zurück und wünschen dir ein angenehmes Wochenende
Dina, die munteren Buchfeen Siri & Selma und ich
Klausbernd, der kühne Herr Pirate 😉