Focusing

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Dina schrieb auf ihrem Blog:
Dina wrote on her blog:

Life is like a camera lens.

Katwijk-NL Photo: Hanne Siebers

Konzentriere Dich auf das Wesentliche
für DICH

Just focus on what is important
for YOU

Weybourne_Sheringham

Water, water, see the water flow
Glancing dancing see the water flow
O, wizard of changes teach me the lesson of flowing
God made a song when the world was new
Waters laughter sings it is true O, wizard of changes, teach me the lesson of flowing

 The Incredible String Band

LeidenII 092, Photo: Hanne Siebers

Erfasse das Gute!

Capture the good times!

Binham_Walsingham 013 Photo: Hanne Siebers

Entwickele alles vom Negativen weiter

Develop from the negative

Cley beach

Bist Du nicht fokussiert

If you are unfocused

und die Dinge entwickeln sich nicht, wie Du es wünscht

and if things don’t turn out

Katwijk 017 Photo: Hanne Siebers

mache Dir ein neues Bild

just take another shot

Katwijk 004a

bis Du erhältst, was Du möchtest.

until you get what you want.

 BUT

You can`t always get what you what you want
But if you try sometime you just might find you get what you need

The Rolling Stones

Das Dilemma des Bloggers
The Dilemma of the blogger

kbvollmarblog

Es hilft zu fokussieren, was Du wirklich möchtest. Nur wer sich auf das konzentriert, was er erreichen will, gelangt an sein Ziel.

It helps to focus on what you really want. That`s the only way to reach your aim. 

Unsere liebklugen Buchfeen Siri und Selma warnen Dina und mich mit zitternd erhobenen Flügelchen ständig davor, sich nicht beim Bloggen zu verlieren. Da besuchen wir diesen und jenen Blog und schwuppdiwupp ist sooo viel Zeit vergangen, Zeit, die wir hätten nutzen können, selbst einen feinen Blog zu schreiben. Natürlich lieben wir es, andere zu besuchen, zu gucken, zu staunen und uns inspirieren zu lassen, genauso wie wir uns über die Besuche von anderen bei uns stets sehr freuen. Aber wir haben ja auch noch etwas anderes zu tun – leider. Wo sollten wir „Schluss, aus, Ende!“ beim Bloggen sagen? Wisst Ihr das?

Our wise Bookfayries Siri and Selma warn us with their raised wings not to get lost in the blogosphere. We are visiting blogs and without noticing time is gone, a time which we could have used for writing our own blog.  Of course, we love visiting other blogs, getting staggered and inspired as well as we really like other bloggers visiting our blog. But unfortunately we have to do others things too – like earning our living. Where should we say „stop! That`s it!“? Do you know?

Dieses „do-ut-des“-Prinzip, kommst Du zu mir, bekommst Du einen Gegenbesuch von mir, führt flugs dazu, seinen Fokus zu vergessen. Kennt Ihr das auch?
Man sieht nur das, worauf man fokussiert, alles andere verschwimmt zum Unfassbaren, zum Vagen, in dem man sich verliert.

This „do-ut-des“-principle, if you visit me I visit you in return, easily leads to forgetting about your focus. Do you experience that too?
We all perceive following our focus, all the rest becomes blurred and vague.

Katwijk 074 Photo: Hanne Siebers 

Möchten wir „Großes“ vollbringen, müssen wir geduldig üben. „Immer dranbleiben, einmal klappt`s bestimmt“, meinen Siri und Selma in ihrer großen Feenweisheit. So versuchen wir emsig immer wieder, den besten Blog zu schreiben, der uns möglich ist. Das braucht Zeit. Entschleunigung ist angesagt, wie heißt es so treffend „Gut Ding will Weile haben“. Fokussieren bedeutet vor allem, sich Zeit zu nehmen.

If you want to produce something „great“ you have to practice patiently. With their great fayrie-wisdom Siri and Selma advice you: „Keep on going and you will succeed.“ So we are trying to write the best blog we are capable of. But we need some time for it. We need to de-accelerate following the saying „soon ripe, soon rotten“. Focusing means taking your time. 

Binham 070 Photo: Hanne Siebers

Das Gegenteil einer bedeutenden Wahrheit ist auch wahr.
The opposite of an eminent truth is a truth as well

Nils Bohr

Und jetzt verwirren uns unsere cleveren Buchfeen, die es lieben, den Advocatus Diaboli zu spielen. Sie flüstern uns zu: „Eure Stärken sind Eure größten Schwächen. Wenn Ihr gelernt habt, zu fokussieren, ist es an der Zeit, es aufzugeben, sonst werdet Ihr blind für das Unerwartete und erstarrt.“

Our clever Bookfayries Siri and Selma like to baffle us. They have fun playing the advocatus diaboli saying: „What makes you strong is your weakest spot as well.“ If you have learned to focus then, but only then, it`s the time to give it up, otherwise you are becoming blinded for the unexpected and getting ridgid.
Well, so Siri and Selma say.

Liebe Grüße an alle
Love to all of you
Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri und Selma

Thanks a lot, dear Dina, for providing not only those fine pictures but for your blog about focusing too which inspired us.

Über Klausbernd

Autor (fiction & non-fiction), Diplompsychologe (Spezialist für Symbolik, speziell Traum- und Farbsymbolik)

Eine Antwort »

  1. gleich so viele Weisheiten an einem Stück … danke dir, lieber Klausbernd und den süßen Feen! und an Hanne einen lieben Dank für ihre immer wieder tollen Fotos!

    klar, kenne ich das auch … Anfang des Jahres nahm ich mir vor: weniger ist mehr, seitdem poste ich mehr, denn je, also müsste ich mir, jetzt dieser paradoxen Logik folgend, sagen, ich poste mindestens jeden Tag drei Artikel, damit ich dann keinen einstelle … 🙂

    okay, diese lange Zeit der Rekonvalszens nach der OP und die jetzige Erkrankung dienen mir ein wenig zur Entschuldigung, weil mir dann Bloghausen ein lieber, inspirierender Zeitvertreib ist- soll heißen, wenn ich erst einmal wieder bei Kräften bin und wieder arbeite, dann erübrigt sich dieses Thema wieder von selbst.

    Zurzeit habe ich nur einen Fokus, endlich wieder gesund werden und die Lebensfreude zurückgewinnen, die mir irgendwann so Ende Februar etwas abhanden gekommen ist …

    Aber seien wir doch mal ehrlich, es ist auch eine große Freude dieses Bloghausen, nicht wahr?!

    Antworten
    • upps ich vergaß die herzlichen Grüße an euch einzufügen … tzzz

      Antworten
    • Liebe Ulli,
      das Bloggen besitzt für mich zwei Seiten. Auf der einen Seite finde ich es spannend, was andere schreiben, was sie bewegt, wie sie sich ausdrücken, und ich habe indirekt und direkt auch liebe Freunde durch Bloggen kennen gelernt. Auf der anderen Seite sehe ich, dass ich beim Bloggen leicht einem Konsumzwang verfalle, bei dem ich mein Ziel aus den Augen verliere. Ich schaue noch hier und da vorbei und wandele durch die Bloggosphäre wie ein Blatt im Wind. Diese virtuelle Bloggemeinde verführt einen doch ständig abgelenkt zu sein und seine eigenen Ziele zu vergessen. Wahrscheinlich sind deswegen einige Blogs so diffus – wie ja meiner auch bisweilen.
      Meine blogkritische Ansicht ist nicht zuletzt dadurch geprägt, dass ich einige andere echt wichtige Aufgaben habe: Ich muss Haus und Grundstück pflegen, meine Copyrights verwalten, Artikel und Bücher schreiben etc. Das begrenzt die Zeit fürs Bloggen.
      Ich meine nicht, dass ich der Weisheit letzten Schluss kenne, wie man in der Bloggosphäre präsent ist und zugleich fokussiert bleibt. Aber ich glaube, der Weg dahin ist, bewusster zu bloggen und sich zu überlegen, was Konsumverführungen wie „a blog a day“ mit einem machen. Den Diskurs darüber wollte ich anregen, da es mir selbst ein Problem ist, über das ich mir Klarheit wünsche.
      Mit lieben Grüßen aus Cley, eine schnelle Genesung und Happy Blogging wünschen dir
      Klausbernd und sein Buchfeen Siri und Selma 🙂 🙂 🙂

      Antworten
    • Liebe Ulli

      ganz lieben Dank für deinen Lob!
      Zuerst; mit diesem Artikel stellen wir uns selbst und unsere Arbeit in Frage. Wir leben nach der Devise „the present is a present“ und die Zeit die vergeht ist unwiderruflich fort. Wir bloggen gerne, das merkt jeder, denke ich – aber immer öfter rufen wir „Wo ist die Zeit nur geblieben!!“ 🙂 Was an sich nicht nur schlecht ist. 🙂 🙂

      Uns fehlt im Sinne von vermissen wirklich ab und zu die Zeit vor der Bloggerei und die versuchen wir uns zurückzuerobern. Da wir nicht immer zusammen sind bekommt Zeit und Zeitqualität eine andere Bemessung. Arbeitszeit, Lebenszeit, Qualitätszeit… wie viel Raum darf der Blog bekommen?

      Bei mir tritt immer öfter ein leichtes Ohnmachtsgefühl auf bei der Fülle und Menge von Artikeln, das ist jedoch mein Problem. Ich schaffe es zeitlich nicht alle und jeden der täglich bloggt zu besuchen, die werden immer mehr …und mein schlechtes Gewissen meldet sich. Ich will ja nicht nur gut sein, lieb muss ich auch sein. 🙂
      Sooo lange bloggen wir nicht. Wir versuchen uns einzupendeln und das richtige Maß zu finden. Am Anfang fragten wir, wie oft „darf man bloggen“ ohne den Abonnenten/Lesern zu belästigen. 1 – max 2x wöchentlich lautete die Antwort. Macht ihr mehr, wird es eh nicht gelesen. Nur – die Befragten bloggen heute nicht nach dieser Devise, sondern posten fast täglich etwas. Ich denke, der Blog dient als eine Art Ablage für den Blogger, man archiviert alles mögliche.
      Da ich selbst aus Zeitnot gar nicht mithalten kann, nehme ich wohl wahr, wie viele Berufstätige kurz vorm BBO (Blogger Burn Out) stehen, es ist wirklich nicht einfach ein gesundes Maß zu finden.

      Das war das eine, zum anderen: Ich finde, du brauchst dich überhaupt nicht zu entschuldigen! Bloggen als inspirierender Zeitvertreib ist an sich gut und sollte hier nicht abgewertet werden.
      Bloggen (Schreiben/Fotografieren und überhaupt kreativ sein) ist eine Möglichkeit sich weiterzuentwickeln, sich darzustellen, Neues zu entdecken, auszuprobieren und zu verfeinern. Darum lieben wir diese Tätigkeit und machen es sooooo gerne, auch wir. 🙂

      JA! – klar empfinde ich die große weite Bloggerwelt als Freude! Es ist eine große Bereicherung dich virtuell getroffen zu haben, ganz große Freude sogar!
      Jetzt freue ich mich sehr darauf, dich und auch Susanne in Köln persönlich kennenzulernen und beim Bloggertreffen in Cley im September 2014 können Freundschaften vertieft werden, das sind richtig feine Aussichten.

      Die Arbeit ruft nach mir das ganze Wochenende – dir wünsche ich vom Herzen gute Besserung und… möge die Freude recht bald zurückkehren. ♥

      Sei lieb gegrüßt
      Hanne

      Antworten
      • Ihr Lieben,
        ich sehe wie Dina die zentrale Frage in Bezug aufs Bloggen: Wie oft soll man denn bloggen? Vor etwa einem Jahr fragte ich per E-Mail einige meiner Followers und Freunde, was sie sich für eine Blogging-Frequenz wünschen würden. Ich muss dazu sagen, dass alle, die fragte, einer Arbeit nachgehen. Die verblüffende Antwort war, dass fas alle (96%) antworteten, mehr als einmal pro Woche würde sie für eine Zumutung halten. Genau, was Dina beschreibt, sie fühlen sich unter Druck gesetzt, bekommen ein schlechtes Gewissen und was folgt daraus, sie besuchen diese Blogs nicht mehr und streichen sie aus ihrem Reader. Manche meinten gar, dass sie dieses „inflationäre Bloggen“ aggressiv machen würde. Ich kenne das auch. Aber als wir uns genauer mit diesem Blogverhalten beschäftigten, wurde es uns schon klar, dass es unser Problem ist, wenn wir uns derart unter Druck setzen lassen.
        Liest man jedoch die einschlägige Fachliteratur für Blogger wie „Blogger`s Handbook“ (Vol. one and two), wird man aufgefordert, so viel wie möglich zu bloggen. Das stimmt auch mit dem Verhalten der Provider wie WP, Blogger etc. überein, die am liebsten hätten, jeder würde mehrmals tgl. bloggen. Klar, bei ihnen geht`s um Quantität, mit der sie Gewinne realisieren.
        Im Grund kann ich nur Marion (siehe weiter unten) zustimmen, man bekommt ein Gefühl dafür, was für einen die rechte Blogfrequenz ist. Hört man jedoch nicht auf seine innere Stimme, Intuition oder wie man es auch nennen mag, wird einem schnell die Freude am Bloggen verleidet oder man bloggt schwachsinnige Klischees oder Halbdurchdachtes und Hingehudeltes.
        Es ist zum Schmunzeln wie immer wieder – um Kalle Marx zu paraphrasieren – Gespenster in der Bloggosphäre umgehen: das inflationäre Bloggen unter der Devise „a blog a day“ (keeps visitors away ;-)) oder diese nichtssagenden Blog Awards. Well, wer`s braucht und für wen es okay ist, der soll glücklich damit werden. Allerdings sollte jeder Blogger auch die Konsequenzen für die Rezeption seines Blogs sehen. Und wie immer im Leben kommt es wahrscheinlich „nur“ darauf an, bewusst zu bloggen, d.h. zu reflektieren, welche Konsequenzen das eigene Verhalten in der Blogosphäre hat.
        So, das war mein Wort zum Sonntag 😉 Jetzt wird der Rasen gemäht
        Liebe Grüße vom sonnig warmen Meer
        Klausbernd

  2. Joan O' Malley-Marechal

    Hi Klausbernd, Dina, Siri & Selma!! I agree 100% with Frau Blau as I really love this blog and of course the pictures. I am also sharing the same aim and wish as Frau Blau „I have to get my strength“ back and „FOCUSING“ is definitely a way. Another way is “ letting go“ / „loslassen“. Byeeeeeee and have a super weekend! Joan 🙂

    Antworten
    • Ja, liebe Joan, die Weisheit liegt wahrscheinlich darin zu wissen, was will ich erreichen, weil es mir gut tut, und wo kann ich lässig meine Zielgerichtetheit aufgeben und mich treiben lassen.
      Der Versuch einer Annäherung: Wenn ich meine Ziele erreicht habe, dann darf ich mir den Luxus leisten, zumindest bisweilen unfokussiert zu sein, mich einfach treiben zu lassen. Ob ich meine Ziele erreicht habe oder noch erreichen muss, entscheide ich selber. Das hängt wahrscheinlich mit Zufriedenheit zusammen.
      Auch dir wünsche ich beste Erholung und ein rundum feines Wochenende
      Klausbernd und „liiiiiiiiiiiiiiiiiiiebste Grüße“ von Siri und Selma, die gerade quengeln, da sie Hunger haben.

      Antworten
  3. Alles sooo wahr! Und Zeit ist zum kostbarsten Gut geworden. Aber dieses Dilemma des Bloggers, so sehr es sticht, ich wollte es eigentlich nicht mehr missen. Das ist mir erst beim Lesen dieses wunderschönen Artikels richtig klar geworden. Danke dafür!

    Liebe Grüße
    Simone

    Antworten
    • Liebe Simone,
      du hast es mir auch erst richtig verdeutlicht, dieses Dilemma macht wahrscheinlich wirklich den Thrill des Bloggens aus. Es schafft die Spannung, die einen bindet – ist das nicht ein wenig wie der Wunsch nach Nähe und Distanz in einer Beziehung? Kühn weiter gefolgert: Bloggen als Beziehungsersatz, da es eine Beziehungssimulation ist?
      Ein schönes Wochenende dir und liebe Grüße
      Klausbernd und seine Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
      • Lieber Klausbernd,

        es gibt Blogger- und es gibt Menschen, die nicht im Traum auf die Idee kämen, zu bloggen. Was zeichnet die einen aus und was die anderen? Hat es etwas zu tun mit der Art, wie wir Beziehungen eingehen? Ich habe mir diese Frage noch nie gestellt, aber jetzt durch Deinen Artikel und Deine Antwort bin ich nachdenklich geworden.

        Die Blogosphäre hat in der Regel etwas Unverbindliches, wie eng ein Gedankenaustausch auch sein mag. Mir scheint, dass Blogger meistens Suchende sind. Das Bloggen soll gerne einer bewussten (persönlichen) Weiterentwicklung dienen. Der Austausch soll „bereichernd“ sein. Jetzt folgere ich mal kühn: Bloggen als Beziehungsersatz, weil sich in dieser Beziehungssimulation die Ich-bezogenen Anteile so schön ausleben lassen?? Wir dürfen uns die Rosinen aus dem Kuchen picken! Eigentlich toll!

      • Liebe Simone,
        ich glaube, du hast völlig recht, ein Teil der Blogger sind gehemmt, direkte Beziehung einzugehen und haben mit dem Bloggen das rechte Maß von Nähe und Distanz zum Du gefunden. Mir sagte kürzlich ein „Altblogger“ augenzwinkernd über einen Mann, der ständig bloggt: „Der hat sicher keine oder keine gute Beziehung.“ Der Blog als Sublimation, aber das muss ja nicht unbedingt schlecht sein, da Sublimationen oft unsere kreativen Seiten erst richtig beleben. Hätte van Gogh eine nette Beziehung gehabt, hätte er sicher nicht so besessen gemalt …
        Auf der anderen Seite gibt es dann die Narzissten unter den Bloggern, die sich gedrängt fühlen, der Welt ihre Meinung zu den Dingen und Verhältnissen mitteilen zu müssen. Und tun sie das mit Bloggen, hat das den großen Vorteil des Gedankenaustausches. Man entkommt der Einsamkeit des Denkers und auch der des Künstlers.
        Und nicht zu vergessen, zum Bloggen braucht man ein gewisses Maß von Exhibitionismus. Ohne die Freude sich selbst darzustellen, wird der Blog fade und Bloggen zur müheseligen Verpflichtung.
        Ich gebe dir völlig recht, Bloggen ist eine angenehme zeitgeistige Art und Weise, seine Neurosen in anmutiger Form auszuleben. In einem meiner nächsten Blogs werde ich auf Lou Andreas-Salomé zu sprechen kommen und ihre Ansicht, dass ein kreativer Ausdruck hilfreicher als alle Analyse und Therapie ist. Naja, und wir Blogger sind doch alle lustige und fröhliche Neurotiker, was ja die Blogosphäre so bunt macht.
        Ganz liebe Grüße dir vom sonnigen Meer
        Klausbernd

  4. Great post, Klausbernd… 🙂

    Yeah, and sometimes we don’t know ourselves – what we need must… 😉

    Antworten
    • Dear Drake,
      oh dear, that`s another topic: We quite often don`t really know what we need and what we want – how can we be focused then? Focusing is based on knowing youself, at least to a certain degree – I agree.
      Enjoy your weekend
      Klausbernd 🙂

      Antworten
  5. … und diese Fotos mag ich besonders gern. ❤

    Antworten
    • Ich war auch gleich von ihnen begeistert und rief gierig: „Die will ich!“
      Ganz liebe Grüße vom großen Meer an den Rhein
      Klausbernd 🙂

      Antworten
  6. Großartiger Beitrag!

    Wo sollten wir “Schluss, aus, Ende!” beim Bloggen sagen? Wisst Ihr das?

    Meine Antwort ähnelt der von Siri und Selma weiter unten, nämlich, dass es gilt beständig zu üben.

    Solange ich mich beim Lesen verliere, gibt es einen Grund dazu, der in mir liegt. Ich bin auf der Suche nach etwas und suche es im Außen. Je fokussierter ich auf mein Inneres werde, dort wo die Antworten auf meine Fragen wirklich liegen, umso leichter fällt es mir, im Außen „Stopp“ zu sagen und mit der Aufmerksamkeit zu mir selbst zurück zu kehren, gezielter im Außen etwas zu lesen und aufzunehmen, ohne mich dabei zu verlieren.

    … kommst Du zu mir, bekommst Du einen Gegenbesuch von mir, führt flugs dazu, seinen Fokus zu vergessen. Kennt Ihr das auch?

    Mein Umgang damit ist: Nur dort besuchen und lesen, wo es meine eigene Entwicklung weiter bringt, wo es mir dient, was ich dort lese. Wo ich einen reinen Gefälligkeitsaustausch wittere, der zu einem vergangenen Muster von mir gehört: Aussteigen. Wo ich klebrige Schmeicheleien spüre, mit denen eine Erwartung verknüpft ist (besuch meinen Blog), dann entscheide ich mich dagegen und bleibe bei mir. Immer wieder hilft ein stetiges in mir nachfragen, was noch stimmig ist und was nicht mehr. Dann kommt immer wieder mal die Funktion „Unfollow“ zum Zug 😉

    Möchten wir „Großes“ vollbringen, müssen wir geduldig üben. „Immer dranbleiben…

    That’s it!

    Entschleunigung ist angesagt, wie heißt es so treffend „Gut Ding will Weile haben“. Fokussieren bedeutet vor allem, sich Zeit zu nehmen.

    Mir Zeit nehmen, entschleunigen, hilft mir aufmerksam, achtsam zu werden und bleiben, meinen inneren Fokus weniger rasch zu verlieren.

    „… Wenn Ihr gelernt habt, zu fokussieren, ist es an der Zeit, es aufzugeben, sonst werdet Ihr blind für das Unerwartete und erstarrt.“

    Auch das! Wobei mir die reinen Worte nicht helfen würden. Diese Worte sagen mir etwas, weil ich die Entsprechung der Erfahrung in mir selbst kenne und daher in Resonanz dazu bin. Also sagt etwas in mir: „Ja, genau so.“ Um es auch gleich wieder loszulassen :).

    Liebe Grüße und ein DANKE an Klausbernd für den Beitrag,
    an Hanne für die wundervollen ausdrucksstarken Fotos,
    an Siri & Selma für ihre Weisheit, die mit Leichtigkeit daher kommt

    Marion

    Antworten
    • Lieber Marion,
      zuerst einmal ganz, ganz lieben Dank für deinen langen, weisen Kommentar.
      Für mich ist die Essenz von dem, was du sagst, mein Inneres ist die Richtschnur dafür, wie ich mich im Äußeren verhalten. Ja, das finde ich einesteils auch – und ich finde, dass diese Ansicht sich im Wandel deines Blogs widerspiegelt. Auf der anderen Seite, das gebe ich offen zu, wohnen da zwei Seelen, ach, in meiner Brust. Ich liebe es schon, wenn ich neue Followers dazugewinne und reagiere auch manchmal entsprechend. Siri und Selma finden das „voll okay“, sie meinen, dies sei ja auch eine Fokussierung und solange sie bewusst geschehe und nicht überhand nähme, sei`s erlaubt.
      Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Mann bin, dass ich nicht so viel Verinnerliche. Für mich kommt das Fokussieren auch daher, dass ich erfolgreich etwas mit meinem Blog in der Außenwelt erreichen möchte. Hätte ich das nicht, hätte wohl längst zu bloggen aufgegeben.
      Dieses äußere Ziel, über das ich mich hier nicht genauer äußern möchte, bedeutet aber keineswegs, dass ich nicht Blogs besuche und dort gern kommentiere, die mein Inneres ansprechen, die mir etwas klar machen, oft etwas, das ich nicht habe. Einige Blogs regen mich zu denken an, andere sprechen meine Gefühle an und bei denen verweile ich gerne.
      Ganz liebe Grüße dir vom großen Meer von
      Klausbernd und seinen Buchfeen Siri und Selma, die dir auch ein „gaaaaanz liiiiiebes Daaaanke!“ sagen 🙂 🙂

      Antworten
    • Vielen Dank für dein Lob, liebe Marion.
      Wow, welch einen feinen Kommentar du geschrieben hast, große Klasse!
      Schönes Wochenende zu dir in Schweiz
      Hanne

      Antworten
      • Danke Hanne nun auch für dein Lob :).

        Ein schönes Wochenende an dich, Klausbernd und natürlich Siri und Selma

        ❤liche Grüße
        Marion

      • Liebe Marion, liebe Sherry und liebe Dina,
        mal `ne ganz blöde Frage: Wie macht ihr diese Herzchen im Kommentar?
        Die gefallen mir nämlich 🙂

      • Lieber Klausbernd,

        gestern entdeckt, einfach kopiert ;).

        LG
        Marion

      • Oh DANKE, prima such an easy way 🙂

      • ♥ ♥ ♥ ja einfach so… 🙂

        Oder als Tastenkombination:
        Die Alt-Taste gedrückt halten und dann auf dem Nummernblock die 3 drücken.
        Wenn du die Tastenkombination dann loslässt, machst du ein Herzchen. ♥♥♥

      • Liebe Dina,
        DANKE!
        Aber irgendwie klappt das mit der Alt-Taste und Nummernblog 3 bei uns nicht. Macht nix – wir kopieren`s. Wenn du Ende der Woche kommst, gibst du uns Nachhilfeunterricht.
        Ganz liiiiiiiiiiiiiebe Grüße von deinen fröhlichen Buchfeen Siri und Selma und Klausbernd xxx
        Love & Kyss

      • Die Tastenkombination funktioniert bei mir auch nicht.
        Übrigens finde ich die breite Version des Herzchens von Sherry auch ganz toll ❤ 🙂

      • Also; als Tastenkombination klappt es nur mit der Alt-taste links neben der Leertaste gedrückt halten + 3 aus der Nummernblock gleichzeitig drücken. Mit Nummernblock ist nicht die Zahlenreihe oben auf den Notebooks gemeint, sondern rechts am Tastatur der Nummerblock….
        Auf dem Macbook bekomme ich es auch nicht hin. 😦
        Unter Einfügen Symbole gibt es bei Apple auch das Herz ♥
        (Ich finde ❤ ein schlechter Ersatz)

        ABER, aber…wo wir dabei sind; hier die Tastenkombinationen für WORDPRESS

        Funktion Tastenkombination
        Überschrift Strg + Nummer
        Wiederholen Alt + Umschalt + y
        Rückgängig Alt + Umschalt + u
        Löschen Alt + Umschalt + d
        Codeformatierung Alt + Umschalt + c
        Read More Alt + Umschalt + t
        Bild einfügen Alt + Umschalt + m
        Weblink entfernen Alt + Umschalt + s
        Weblink einfügen Alt + Umschalt + a
        Blocktext formatieren Alt + Umschalt + j
        Text Rechts ausrichten Alt + Umschalt + r
        Text Zentrieren Alt + Umschalt + c
        Links ausrichten Alt + Umschalt + f
        Blockquote aufheben Alt + Umschalt + w
        Blockquote Alt + Umschalt + q
        Listenelement – li Alt + Umschalt + l
        Nummerierte Liste – ol Alt + Umschalt + o
        Unsortierte Liste – ul Alt + Umschalt + u
        Unterstreichen Strg + u
        Durchstreichen Alt + Umschalt + k
        Kursive Schrift Alt + Umschalt + i
        Fette Schrift Alt + Umschalt + b
        Umschalten zwischen HTML- und Codeansicht Alt + Umschalt + e
        Erweiterten Editor aufrufen Alt + Umschalt + v

        Hier sieht es viel schöner aus: http://www.tasten-kombination.de/WordPress/Tastenkombinationen.php

        Gute Nacht mit ♥lichen Grüßen
        Dina
        🙂

      • Liebe Dina,
        herzlichen Dank für all die Tastenkombinationen. Ich wusste gar nicht, dass es so viel gibt. Die haben sich Siri und Selma gleich kopiert.
        DANKE 🙂
        Ganz liebe Grüße von uns drei aus Cley
        🙂 🙂 🙂 xxx

  7. Hi,
    the solution, the way out of the dilemma of the blogger is dead easy: do not blog that much. As blogging tends to be addictive one has to cut it down with disciplin. I am blogging twice a week for one hour – that`s my personal solution. Since I am doing this I have much more time for visiting friends, going to the pub, reading and even making love – just for all those things that make my life great. And now I can enjopy blogging without any bad feelings. Did not Klausbernd wrote something similar in his resolutions for the new year? A blog a week is enough for everybody who has to work – and not only for the one who is writing the blog but for the followers reading the blog as well. Less is more. As more someone blogs as less his or her blog is really read. That`s a typical reaction I can see in myself, too. Anyway I decided for quality instead of quantity and I am happy with it because I have gained quite some time.
    All the best to you all.
    Greetings from Longyearbyen, where it`s quite mild now, minus 13 C only at my house now,
    Per Magnus

    Antworten
    • My dear Per Magnus,
      well, I call that „Arctic Pragmatism“ > clear to the point 😉
      You are right since I decided to blog once a week only and about a topic that really moves me I feel much better. That`s my way of what Marion calls „following your inner voice“ I suppose. In a way we always know what is good for us, our intuition tells us. Probably Ledrakenoir is too pessimistic – and I was it as well answring him. Marion`s comment made me think and I suppose if I take the time and listen to my thinking and feeling then I know exactly when to stop and what to avoid. It is easy, indeed.
      You could express it so clear – I suppose – because you live in a surrounding that`s clear, nearly no consumerism, just nature pure. I felt much nearer to my inner voice in the High Arctic as well – not so much noise.
      Have a great weekend.
      Love
      Klausbernd 🙂

      Antworten
  8. Liebe Bloggerfamilie, war schön heute Abend euren beinahe führsorglichen Beitrag zu lesen. Ich gebe eigentlich gerne, aber es freut mich auch sehr etwas zu bekommen und denke, dass eine gewisse Ausgeglichenheit zwischen diesen beiden Faktoren mein Fokus ist. Ob jemand das Bloggen – schreiben/lesen- mehr als geben oder eben als nehmen empfindet, ist wahrscheinlich individuell unterschiedlich und sollte von jedem für sich beantwortet werden. Ich wünsche allen ein freundliches Wochenende und sende liebe Grüsse. Martina

    Antworten
    • Liebe Martina,
      der Ausgleich von Geben und Nehmen beim Bloggen. Ich finde das ein richtig spannendes Thema, wenn es auch, wie du sagst, sehr subjektiv bewertet wird. Ich werde mal weiter darüber nachdenken und es mal überschlafen.
      Ganz liebe Grüße dir und enjoy your weekend, mach`s dir fein
      Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
      • Guten Morgen Klausbernd, deine Nachricht hat mich natürlich gefreut und ich hoffe, dass du uns zum Thema einmal etwas lehrreiches schreiben wirst. Nun muss ich in den Garten, denn wir haben klar blauen Himmel. Dir auch ein schönes Wochenende mit deinen Buchfeen Siri und Selma.

      • Ja, ich muss jetzt endlich auch den Rasen mähen – ab in den Garten
        Tschüss
        Kb 🙂

    • Liebe Martina im schönen Tessin,

      Geben und Nehmen finde ich ebenfalls ein interessantes Thema.
      Ich abonniere 3 sehr gute Blogs die ich mit großem Interesse lesen. Bei alle 3 spielen Geben und Nehmen überhaupt keine Rolle; die Blogger machen keine Gegenbesuche und gehen selten auf Kommentare ein. Das zeigst sich auch sofern, dass Kommentare kam gepostet werden oder like its vorhanden sind. Alle 3 Blogs sind jedoch bestechend klar fokusiert (Ingos Englandsblog, Durchleser und Dieter Wunderlich) und genießen eine große Beachtung.

      Herzliche Grüße aus dem bewölkten Bonn
      Hanne

      Antworten
      • es ist schön von dir zu hören, aber für mich ist es auch ok. wenn jemand nicht antworten möchte. Ich denke eben, dass jemand sehr gut das Gefühl von bekommen haben kann auch wenn er gibt. Vielleicht bin ich ein wenig kompliziert, aber es ist für mich auch toll, wenn ich einen Beitrag schreiben kann und so gewisse Themen bearbeiten darf und diese somit vielleicht besser verstehe und empfinde diese Arbeit als bekommen.Ich werde die von dir genannten Blogs sicherlich besuchen und danke dir herzlich für den Tipp. Über das dieses Thema werde ich noch weiter nachdenken. Ich wünsche dir einen schönen Tag, obwohl es bewölkt ist. Salutoni Martina

      • Liebe Martina,
        das finde ich toll ausgedrückt:
        jemand kann das Gefühl von Bekommen haben wenn er gibt.
        Genau. Wir inspirieren uns doch ständig untereinander, bewusst und mehr noch unbewusst. Der Austausch ist ständig da, da man ja nicht nicht kommunizieren kann, wie Watzlawik so richtig schrieb.
        Feines Wochenende dir
        Klausbernd

      • Da gebe ich Klausbernd recht, das ist wirklich fein ausgedruckt: jemand kann das Gefühl von Bekommen haben wenn er gibt.
        Schönen Sonntag!
        Hilsen Dina

  9. You have such a clear understanding of what makes a life joyous and full of anticipation. Thank you!

    Antworten
    • Dear Rebecca,
      thanks a lot.
      Well, isn`t it communication that makes life joyous and blogging is one way to communicate. But communication becomes really fullfilling not before we reflect how we communicate and what we achieve with different forms of communication.
      The Basic questions are:
      Why do we blog?
      How do we blog?
      All the German comments (above) covering this question. You could see them as prolegomena to a theory of blogging 😉
      Have a great weekend – for me it will be spend in my garden
      Love
      Klausbernd 🙂

      Antworten
  10. Danke, wie gut, dass es Euch Alle gibt. Thanks a lot. Tack så mycket. Besonders aber Klausbernd für seine klugen und schönen Beiträge.
    Auf diesem neuen Teritorium des bloggen hier muss ich mich irgendwie langsam ausprobieren. Telefonieren fällt mir schon schwer, wenn ich meinen Gesprächspartner nicht sehe. Mir sind die Möglichkeiten des Bloggens einfach nicht klar. Und eine Diskussion über fokusieren warnt mich ein wenig. Die Zeitfresserlein sind wohl unterwegs bei dieser Tätigkeit. Und ich las recht unterschiedliche bloggs mit sehr variablen Intentionen. Brieffreunde gibt es so oder so. Die Bilder, die Du heute zeigst, sind wundervoll. Und ich werde weiterhin Deinen Aktiviteten und denen der Anderen hier folgen. Viele liebe Grüsse unbekannter bekannterweise Ruth – pirate

    Antworten
  11. Ok, morgen wird moderiert. k r (kram ruth)

    Antworten
    • Liebe Ruth,
      fast jeder beginnt erst einmal, wie ich auch, ohne ein Konzept zu bloggen. Ich begann damit, über mein Leben in diesem kleinen Künstlerdorf am großen Meer zu bloggen, brachte etwas über meinen Garten, über`s Bootfahren und die Exzentriker meiner Umgebung. Ich merkte jedoch immer mehr, wie gerne ich als Vielleser über Literatur schreibe. So entwickelte sich mein Blog mehr und mehr zu einem Blog mit literarischen Bezügen – ich würde ihn als „literaturaffin“ charakterisieren. Ich bemerkte, das macht mir Spaß und da finde ich den Austausch, der mich erfreut. Aber grundsätzlich hat Bloggen für mich etwas mit Tagebuchschreiben zu tun. Es ist ja eine Abkürzung von Weblog, also ein Logbuch, eben eine Art Tagebuch, wie es auf Schiffen geführt wird. Und so schreibe ich auch meinen Blog wie ein Tagebuch, in das ich mitteile, worüber ich mir Gedanken mache, was ich so tue und was mich bewegt. Ich schrieb weiter oben, dass man als guter Blogger eine Portion Exhibitionismus benötigt. Das ist jedoch nur die eine Seite, die meisten erfolgreiche Blogger sind auch Voyeuristen, sie interessiert es, was andere denken, tun und fühlen. Also befriedigst du sie und stellst für andere deine innere und äußere Welt dar und besuchst mit froher Neugier auch sie.
      Ich glaube zu Beginn des Bloggens kommt es am besten, wenn du „frei von der Leber weg“ bloggst. Später bemerkt man dann, was ankommt und was nicht, was einem selbst Spaß macht und was von Mühen gekennzeichnet ist. Dann beginnt man normalerweise sein Blogverhalten zu reflektieren und sicher bisweilen auch taktisch zu bloggen, wobei oft der Charme des Anfangs verloren geht.
      Wie dem auch sei, ich wünsche dir Happy Blogging und freue mich, wenn du unseren Buchfeenblog folgen würdest 🙂
      Liebe Grüße von der Piratenküste Nord Norfolks
      Klausbernd und seine liebklugen Buchfeen Siri und Selma
      🙂 🙂 🙂

      Antworten
    • kram ruth – jag är nyfikken und frage ganz neugierig: ist das die kramende Ruth oder die Ruth Kram?
      Ha en fin dag eller got natt
      (du sprichst ja augenscheinlich auch eine skandinavische Sprache – das wird bald ein deutsch-englisch-norwegischer Blog ;-))
      Ha de
      Klausbernd und seine kichernden Buchfeen Siri und Selma 🙂 :-), die ehrlich gesagt nur so tun, als ob sie ein schwedisches Norwegisch 😉 sprechen – sie haben das mal als Kinder munter gesprochen und manchmal, ganz selten, sprechen wir`s auch mit unserer lieben Dina.

      Antworten
      • Hej Klausbernd! Wie Du schon sahest – das Netz ist hin und wieder mystisch…..; oder besser manche Dinge die ihm geschehen. Ich jedenfalls bin sehr froh Dich und die mit Dir sind getroffen zu haben, weil wir ähnliche Hintergründe haben. Ich bin Rotkreuzschwester in Bonn, studierte dort phil und wohne nun seit einiger Zeit in Linköping. Meine Leseschreibunstudiermühlenundbackstübchen stehen im Grossraum Hannover, Canterbury und Bonn. Dort wohnte ich viele Jahre auch
        „Im Wingert“ – Poppelsdorf am Hang des Venusberges. Das erste Mal traf ich Dich aber in Ingolstadt, weil ich das betrachten meiner eigenen Träume mit einer sehr feinen Datenbank – Traumsymbole – gegen meinen Äppli tauschte. Das Edelweiss als Stichwort, war von mir. Es begleitete mich als Geflücktes, in eine Brosche eingelassen, von einem, meiner sicher wichtigsten geistigen Väter, Finn Gerdes – genannt auch Dänemarks Hemingway – , der es mir zu meinem 13. Geburtstag schenkte. Sie steht steht als sein Vermächtnis auf meinem Schreibtisch.Ich lebe nun lebe ich im total scandi-engl.-deutsch sprachmix mit lat. -span.-arab grädde på. Und bleibe auf dem deutschen stehen. Das war auf dem Weg nach Linköping meine einzige Wahl. Übers Jahr verteilt lebe, lese und schreibe ich in meinen Mühlenbackstübchen. Träume von einer gemeinsamen nordischen Sprache: typ medelhögtyska- fühle mich als Hanse-medborgare inom Stift Linköping mit viel Wind in den Segeln und kunskap om Fladenbröd. Pumpernickel ist auch lecker. Wahrscheinlich kannst Du Dir garnicht vorstellen wieviel Inspiration fortsetzung gleich letletJawarsdwarst

      • Also-wahrscheinlich kannst Du Dir garnicht vorstellen, wieviel Inspiration Du mir in den letzten ungefähr 12 Jahren warst, mit Deinen Themen und den Büchern. Natürlich auch die Bilder und das was nicht gesagt. Piraterie bedeutet auch sich nur zu nehmen. Ein Pirat ist so ein Ding (phil gedacht) eine Piratin eine andere. Vielleicht müssten auch Piratinnen die besseren Piraten sein. Während einer Lesung sagte ein anderer Freund aus der schreibenden Zunft einmal: ein Buch was ich veröffentlichte gehört mir nicht mehr…………,ich denke, es ist nicht mehr nur seines? k r ist seit einiger Zeit mein tag. Kram Ruth heisst aber auch kuss Ruth für meine deutschler und für Dich als symbolman – putzt Du? – ich denke indem Zusammenhang gibt es auch ein k r
        Die Dich und Deine D`s unbekannter bekannterweise mit stor kram umarmende Ruth

      • Liebe Ruth,
        was für eine Synchronizität: Dina ist auch eine Rotekreuzschwester in Bonn. Die Welt ist doch klein. Und mich hast du in Ingolstadt – dem berüchtigten Zentrum der Illuminaten 😉 – getroffen und dann hast du auch deutsch-schwedisch-englische Wurzeln. Wow, ich bin ganz platt 😉 Du sprachst den Traum an, in einem der nächsten Blogs werden Siri und Selma darüber schreiben, ich habe sie so etwas tuscheln gehört.
        Ich habe als Jüngling mit lockigem Haar bei Växjö gewohnt und ein wenig später hatte ich eine Stuga auf Öland, bevor da die Brücke gebaut wurde (und mein Nachbar war der Herbert Wehner, von dem ich immer die deutschen Zeitungen bekam).
        Na gut, schön, dass du mich hier gefunden hast. Ich weiß auch, wer du bist 😉
        Habe einen zauberhaften Sonntag und ganz liebe Grüße
        Klausbernd xxx

      • Hei Ruth,
        das ist ja kaum zu glauben. Ich wohne oberhalb vom Wingert, auf dem Venusberg und bei den Rotkreuzlern bin ich auch. Canterbury steht auf der Liste für Juni, wir werden Grüße ausrichten! 🙂
        Ha en fin dag.
        Hilsen fra Bonn
        Dina

  12. Always an inspiration. Thank you

    Antworten
  13. You are the first person I have ever known to reference the Incredible String Band in a blog! Your post is memorable for that fact alone… Now I must go and put an ISB album on – rather tragically, I have them all! RH

    Antworten
    • Dear Rolling Harbour,
      wow, you have got these Incredible String Band albums – I envy you. It was „The Hangman`s Beautiful Daughter“ I liked expecially. Well, I have to browse the net to find this album again.
      Does this band still exist?
      Have a great weekend
      Kb

      Antworten
      • Not any more. Disbanded 1974, reformed 1999, finally broke up 2006. 1st 4 albums are the ones to get (Amazon, iTunes) i.e.The Incredible String Band; The 5000 Spirits or the Layers of the Onion; The Hangman’s Beautiful Daughter; Wee Tam and the Big Huge. Later ones disappointing and not worth bothering with… RH

      • THANK YOU 🙂
        I will get at least „The Hangman`s Beautiful Daugher“ – looking forward to get it.
        LOL
        Kb

  14. I sing you this october song…tralalala….birds fly high above the sun and with them I`ll be leaving……
    Good Night, Sweat Dreams ihr lieben Elfchen, Feen und Gardeners!

    Antworten
  15. Blogging is very time-consuming, whether reading other people’s or writing your own.But we do it because we like it.

    Antworten
    • Dear Anneli,
      GREAT! That`s to point:
      WE DO IT BECAUSE WE LIKE IT
      But sometimes one hates what one likes – as more I think about blogging as more I see the parallels between a love-relationship and blogging.
      Enjoy the weekend
      Klausbernd

      Antworten
  16. Klar muss man immer auch schmökern und die Zeit vergessen. Wie sonst sollte man Neues entdecken. Das Große und das Ganze holt Dich ja doch wieder ein. Es ist nicht vergesslich. Wenn der kürzeste Weg zwischen A und B wirklich eine gerade Linie wäre, wozu dann der ganze Aufwand in der Mathematik?
    Um es mit den Worten von wordsfromanneli zu sagen: we do it because we like it.
    Und das ist letztlich was zählt. Manches Mal entsteht Großes daraus. Gut für die Nachwelt. Planen kann man das sowieso nicht. Das ist gut so!

    Danke für Deinen Blog, machs gut und halt Dich saftig!

    Antworten
    • Hi Mick,
      ja, ich halte mich gleich saftig durch Gartenarbeit, aber zuvor wird noch gebloggt.
      Mich hat schon als Kind, als ich zum ersten Mal mit meiner Großmutter „Per Gynt“ sah, der Große Krumme (ich glaube so nennt man ihn in Deutsch) fasziniert, nämlich jene Kraft, auf die Per Gynt trifft und die ihn lehrt, dass der direkte Weg nicht sein Weg ist sondern der Umweg. Sollte das beim Bloggen auch so sein?
      Danke für deinen Kommentar, halte dich kernig 😉
      Klausbernd

      Antworten
      • Ich glaube, das mit der Gradlinigkeit wird oft als Mythos benutzt. Es ist so schön einfach und ordentlich. Im Nachhinein läßt sich vieles schönreden was einstmals eher friemelig war.

        Es roch schon eine Weile nach Frühling. Wir sind heute Nachmittag auch in den Garten gegangen. Es war herrlich.

        Viele Grüße an Dich und die Deinen

        mick

      • Hmmm, lieber Mick, well … teilweise magst du recht haben. Die Geradlinigkeit, die Fokussierung beinhaltet, stellt sich oft erst im Nachhinein als solche heraus und nach einigen verfriemelten Versuchen. Auf der anderen Seite glaube ich schon, dass es hilft, sich um Geradlinigkeit zu bemühen (was übrigens Peer Gynt wie sein Vater Ibsen nicht unbedingt tat).
        Ich denk mal drüber nach …
        Ganz liebe Grüße an dich und deine Lieben
        Klausbernd und seine Buchfeen Siri und Selma

  17. I never thought of comparing living with a camera lens 🙂 but you’re absolutely right! We’re always focusing something.
    Yet another inpiring post from you all, including the very interesting comments.
    Enjoy your weekend!
    John

    Antworten
    • Thank you, dear John 🙂
      The German language expresses even more parallels between living and taking pictures. What you call „lens“ in English is called „Objektiv“ in German (which has the same meaning like „objective“ in English as well). You immediately ask yourself questions about the objectivity of seeing and photographing.
      All the best
      Klausbernd 🙂

      Antworten
  18. Tolle Fotos und einen anregenden Artikel den ich gerne gelesen habe. Ich bin hier, weil es mir hier gut gefällt! 🙂
    Schönes Wochenende an alle
    Ursel

    Antworten
    • Liebe Ursel,
      irgendwie erinnert mich dein Kommentar an „Alice in Wonderland“, da sagt eine Figur (welche habe ich vergessen – ich glaub es ist die Katze):
      Natürlich bist du verrückt, sonst wärst du nicht hier
      Sollte ich das auch über meinen Blog schreiben? Und trifft auf die Bloggergemeinde zu?
      Feines Wochenende, Sonne & Spaß
      Klausbernd und seine fröhlichen Buchfeen Siri & Selma 🙂 🙂 🙂

      Antworten
  19. Love the Incredible String Band quote and B&W photos too!

    Antworten
    • I didn`t expect to find here other fans of this Scottisch psychodelic band. Their lyrics are great. I heard the ISB in Woodstock first time and was immediately taken by their music and texts.
      Happy weekend
      Klausbernd 🙂 and his busy Bookfayries Siri & Selma 🙂 🙂

      Antworten
  20. Bei den vielen LeserInnen und Likes, die ihr bekommt, ist es schier unmöglich immer alle zu verfolgen.
    Ich selbst habe nur sehr wenig Besucher, lese aber in vielen Blogs wirklich gern. Dennoch musste auch ich reduzieren, weil mein Körper schrie. Zu viel Zeit am Lappi gesessen, tränten die Augen, schmerzten die Hüften etc..
    Meine Erfahrung ist, dass ich gut nur am Wochenende bloggen kann, die Leserinnen, die sich für mein Gedankengut interessieren kommen wieder, auch nach einer längeren Pause.
    Mit der Zeit hat es sich etwa so entwickelt, dass das Bloggen und Lesen in Blogs zu einem Genuss wurde, den ich selbst zeitlich begrenzte. Es kommt nicht darauf an möglichst viele Blogs täglich zu besuchen. Lieber mit Genuss mich für eine Zeit hier und dort vertiefen. Was wir nicht im Übermaß haben, kann besonders munden. Denke da an die Genussmittel, Wein oder Süßes. davon brauchen wir nicht die Massen… Paracelsus hat es auch glaube ich schon gesagt. Auf das rechte Maß kommt es an!
    Beim Bloggen ist es ebenso sehr individuell!
    Auf dass ihr euer rechtes Maß ebenso finden werdet!

    Sonnige Grüße aus Freiburg!
    ..schickt Monika

    Antworten
    • Liebe Monika,
      toll und vielen Dank, dass du den Begriff „Genuss“ hier in die Diskussion einbringst. Das ist zumindest für mich sehr wichtig, mich immer wieder darauf zu besinnen, dass ich aus Freude heraus blogge, ja das Bloggen ein Genuss sein soll.
      Herzlichen Dank. Ich sollte mir wohl ein Schildchen an meinem Notebook aufstellen BLOGGEN IST GENUSS
      Liebe Grüße von Norfolk nach Freiburg, schönes Wochenende
      Klausbernd

      Antworten
  21. Hi, dear Bloggers 🙂
    it is funny but I noticed that this philosophical discussion about blogging and the reception of blogs is taking place in German. I find that symptomatic, „the Germans“ seem to be poets and thinkers still. Anyway I think it is very important to become Aware of why and how you are blogging. I see it here in Sweden: The naiv blogger follows every trend in blogging and finds a rationalisation for it afterwards. If „a blog a day“ is the fashion he or she follows it without much thinking. But then the blooger runs into a problem with his limited time and so the blog becomes more and more boring and – as I suppose – the blogger looses more and more fun blogging. The inflational blogging does not only causes aggression in the recipients by feeling too much bothered but in the producer of the blog as well by the self-inflicted pressure.
    I suppose most of the bloggers commenting here are blogging because they have something to say and want to be read. If you blog too much then nobody has the time to read what`s blogged. Because of limited time you go through all the blogs in your reader and just click a Like. That`s the end of a blogging which makes sense: actually you don`t read other blogs any longer but your blog isn`t read but only clicked as well.
    There are two tendencies in bloggosphere I can see right now:
    1. the inflational blogging, where giving and taking akes place on the level of quantity (number of Likes and followers) only – you can see that exspecially in USamerican blogs where the classic comment is „great“ or something similar
    2. the blogging, where the bloggers are exchanging ideas. This kind of blogging needs time and therefore the frequencies of blogs are much lower – quantity goes down because Quality goes up.
    I visit blogs only (I don`t blog myself) of the second kind because I blog for getting inspired.

    Thank you all for this really, really great discourse about what we are doing here. That`s extraordinary although it`s so necessary.
    Have a great time
    Annalena

    I think it`s pitty that the Europeans only reflect about blogging here

    Antworten
  22. Annalena makes some excellent points. Blogging is great. It is fun and you can interact with others around the world and learn about them and their lifestyles. There seems to be a thought that you should post a blog every day, sometimes more. Too many blogs and they don’t get read. I would rather read some good posts from people who post less often thanhave my mailbox swamped by daily blogs which I often delete without reading. Less is definitely more. Not too long, and with content that is worth reading and interesting photos.

    Antworten
    • Dear Jingsandthings (love your Name :-))
      You are so right! What a narcississm that bloggers think you want to read from them daily. I must admid I find it impertinent. I am not willing to spend my time for those daily bloggers because the one who blogs daily blogs either more or less all the time the same or he or she blogs senseless stuff. These are the ones who are stealing your time. Quite a while ago I deleted all these inflational bloggers – time vampires they are – and I follow blogs where the blogger has to say something that makes me think. Yes, the content has to be worth reading! And I love interesting photos too. How long the post should be I cannot say, it depends how interesting it is.
      A happy weekend to all of you from Longyearbyen
      Per Magnus

      Antworten
      • Dear Jingsandthings, dear Per Magnus,
        well, I see it as you do. It`s not generally that blogging eats time one could have used much better, it`s this mindless blogging. A fine example a couple of weeks ago hundreds, if not thousands of bloggers published pics of snowdrops with a text like „hope spring comes now“. The comments then were like: What a nice picture or something similar. I will say neither the blog nor the comments were worthwile reading – that`s vicious time vampirism. And this time vampirism is practised more or less by all those bloggers who blog daily. Who has that much time to visit them? Or does blogging becomes an occupation of the retired or privileged ones who need not to work?
        Thank you very much for your comments, happy blogging 😉
        Klausbernd
        Siri and Selma just mentioning: „For us a blog has to be fun to read and to look at. We want something original or call it fancy!“

  23. This is all so true, Klausbernd! Thanks for this inspiring post! Have a great weekend!

    Antworten
  24. Gerne würde ich nochmal den Gedanken aufgreifen, ab welchem Intervall von neuen Blogbeiträgen es für die Leser eine Zumutung wird. Denn über diesen Punkt habe ich auch manchmal nachgedacht. Letztlich ließ ich die Dinge mehr und mehr fließen, wie in einem Tagebuch eben auch, wie du, Klausbernd, treffend schreibst. Wem es zuviel wird, der kann wegklicken, ist schnell passiert. Oder überhaupt abbestellen.

    Was ich tatsächlich eher als Zumutung empfinde ist, dass wenn ich auf einem Blog mit vielen Abonnenten – was für diesen hier ganz besonders gilt – einen Kommentar abgebe und dabei auch die Kommentare abonniere, um Antworten mitzubekommen – dann trudeln in den folgenden Stunden und Tagen so immens viele Benachrichtigungs-Mails bei mir ein, dass ich es als Zumutung empfinde, jeweils auszusortieren und der Flut Herr zu werden.

    Um ehrlich zu sein, hindert mich das oft daran, überhaupt einen Kommentar zu hinterlassen, weil ich mir das nicht antun mag. Was letztlich für deinen Wunsch nach großer (und nicht nur stummer?) Leserschaft vielleicht eher kontraproduktiv ist. Gestern hab ich mir aus dem genannten Grund sogar überlegt, ob ich den Blog abbestellen soll, weil das Kommentieren für mich ein wichtiger Bestandteil davon ist, einen Blog zu verfolgen. Wenn ich das nicht kann, weil es zu mühsam wird, dann verliert das Bloggen für mich an Qualität und Spaß und wird zu einem nahezu unüberschaubaren Massending.

    Vielleicht mag der ein oder andere erzählen, wie es ihm damit geht und wie er damit umgeht.

    Liebe Grüße und einen gemütlichen Samstag Abend!
    Marion

    Antworten
    • Liebe Marion,
      das kenn eich , das ist fürcherlich, ja, den „Fehler“ habe ich ein paar Mal gemacht, also so ein Häkchen unter dem eigenen Kommentar zu setzen, nein, das geht gar nicht, das hat WP schlecht gelöst. Nicht nur dein Thread wird dann gemailt, sondern jeden Kommentar, auch in den nächsten Jahren, puuuuuh. Schon dich und dein Postfach; bleib Abonnent, kommentier weiter :-), aber ohne Häkchen für die Benachrichtigung bei weiteren Kommentare.
      Du kannst immer oben im Kasten (zwischen deinem Namen und „New Post“) all deine Kommentare aufrufen; dort findest du eine Benachrichtung wenn jemand deinen Kommentar beantwortet hat etc; das geht viel schneller, spart echt viel Zeit, du kannst dort die Antwort lesen und einen weiteren Kommetar abgeben, auf reply gehen – fertig! 🙂
      Klausbernd kann es besser erklären, ich kannte es auch nicht.

      ♥ Liebe Grüße zu dir! ♥
      Hanne

      Antworten
      • Liebe Hanne,

        danke für den Tipp. Stimmt, diese Möglichkeit hatte ich schon gesehen, aber noch nie genutzt. Die Benachrichtigungsmail kann weniger verloren gehen als das da rechts oben, das mal schnell mal übersehen kann, dachte ich. Außerdem mag ich beim Kommentieren gerne die ganze Seite sehen und nicht nur so ein Mini-Kästchen. Wäre aber eine gute Möglichkeit, um den Schwall an Mails zu verhindern, der kaum zu bändigen ist.

        Übrigens kann man diese abonnierten Kommentare auch wieder löschen, damit es nicht lange danach immer noch Mails gibt. So hab ich das bisher gemacht, im Dashboard unter Abonnierte Blogs, Kommentare.

        Liebe Grüße auch an dich! ❤ 🙂
        Marion

      • Guten Morgen, liebe Marion,
        ohhhhh, das wäre aber schade gewesen, wenn du unseren Buchfeenblog abbestellt hättest. Nicht nur ich sondern auch Siri und Selma wären ganz traurig gewesen 😦
        Ich kenne das sehr gut, dass all die Kommentare bei den abonnierten Blogs mich erschlagen und dazu kommen noch die Likes und Kommentare auf dem eigenen Blog. Ehrlich gesagt, war ich bereits einige Male drauf und dran, das Bloggen aufzugeben. Es waren Dina und Siri & Selma, die mich drängten, weitzumachen.
        Wie teile ich mir meine Blogzeit ein? Ich schaue alle zwei bis drei Tage für etwa je eine Stunde, welche Blogs ich spannend finde. Diese nehme ich in meinem Reader auf, den ich dann durchklicke und schaue, welche Themen mich interessieren. Bei Blogs, auf denen sich die Leute nur selbst bestätigen, gehen ich nicht mehr, Blogs, bei denen es außer affirmativen Kommentaren keine Auseinandersetzung gibt, bestelle ich ab, genauso wie tote Blogs, auf denen sich gar nichts abspielt, wenig bis keine Kommentare meine ich damit. Ich hatte zu Beginn meiner „Bloggerkarriere“ viele literarische Blogs abonniert, die habe ich inzwischen fast alle wieder gelöscht, da sich dort weitgehend eine kleine Szene von Bloggern selbst bestätigt.
        Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Blogs, die ich besuche und auf denen ich kommuniziere:
        1. Blogs, die mich inhaltlich ansprechen und bei denen ich weiß, dass wenn ich dort kommentiere auch darauf eingegangen wird und nicht nur mit einem der klassischen Standartsätze reagiert wird. Ich liebe Blogs, auf denen es eine Auseinandersetzung gibt und ich ein Erkenntnisinteresse spüre.
        2. Blogs, deren Betreiber ich aus welchem Grund auch immer sympathisch finde. Das ist wie eine Brieffreundschaft.
        Bei diesen beiden Kriterien bleiben nicht so viele Blogs übrig. Ich beschränke die Anzahl auf so viele, wie ich in einer Woche in 2 bis 3 Stunden besuchen kann.
        Ich habe auch viele Blogs gekündigt, bei denen ich kein Like-it setzen kann, ich fühle mich dort gezwungen zu kommentieren, was ich als nötigende Anmaßung empfinde, denn bisweilen möchte ich nur sagen: Gefiel mir!
        Seit Neuestem gehe ich einmal monatl. meine Abonnenten durch und kündige die Blogs, die nur Zeitfresser sind. Das gehört für mich auch zum Fokussing: Altes zu entsorgen. Da Dina und ich zu den führenden Bloggern in Europa gehören, wollen viele Blogger auf unserer Blogroll erscheinen oder von uns abonniert werden. Solche Gefälligkeiten lehnen wir freundlich ab. Blogs, die vom Stil her Siri & Selma und mir nicht zusagen, haben wir ebenfalls gekündigt.
        Ich geb`s offen zu, meine Buchfeen und ich stehen dazu, elitäre Blogger zu sein. Wir finden, dass nur mit einem Anspruch das Bloggen Spaß macht. Wir haben auch immer wieder in diesem Sinn Kommentare nicht zugelassen. Lange Zeit bekamen wir viel mehr Kommentare, als wir zuließen. Wir merkten schnell, durch die Auswahl der Kommentare, die wir zulassen, steuern wir unsere Besucher. Auf die Dauer bekamen wir nur noch diejenigen, die wir auch haben wollten. Siri und Selma meinten dazu: „Seine Freunde sucht man sich ja auch aus.“
        Kurzum: Siri, Selma & ich begrenzen unser Bloggen auf isg. 3 Std./Wch., wobei das Schreiben der Blogs nicht mitgerechnet ist. Für manche Thema benötigen wir einige Zeit an Vorbereitung und Recherche. Aber das macht uns großen Spaß, da uns diese Themen berühren und wir selbst auch mehr über sie wissen wollen.
        Und jetzt habe ich deine Zeit mit solch langer Antwort beansprucht. Entschuldigung.
        Ganz liebe Grüße vom sonnigen Meer
        Klausbernd 🙂 und seine klugen Buchfeen Siri und Selma 🙂 🙂

      • Lieber Klausbernd,

        diese deine Antwort hab ich gerade erst durch Zufall gefunden, weil ich alle Kommentar-Abonemments gelöscht hatte und nur noch so kommuniziere, wie Hanne angeregt hatte. Aus irgendeinem Grund war mir dabei das hier durch die Lappen gegangen. Wär doch schade gewesen, deine lange (Entschuldigung nicht akzeptiert, die Länge hat sich gelohnt :)) und gute Antwort übersehen zu haben.

        Deine Sicht zur Einschränkung oder Begrenzung des Aufwands zum „passiven“ Bloggen (alles was man nicht selbst schreibt) teile ich überwiegend. Dass du es nochmal so kompakt aufgeschrieben hast, hilft mir, selbst noch klarer zu navigieren ;).

        Wenn „elitär“ bedeutet, mit Anspruch zu kommunizieren, dann bin ich auch elitär. Das geht mir auch in persönlichen Kontakten oft so, dass es mich nicht befriedigt „einfach nur so“ mit Leuten zusammen zu sein, ohne diesen Erkenntnisdrang, diesem Wunsch zu wachsen und zu lernen und sich gegenseitig zu „befruchten“. Ich finde das von mir selbst nicht immer gut, aber bislang ist es halt so.

        Dass ihr aber Kommentare nicht zugelassen habt, um die Besucherart zu lenken, überrascht mich jetzt. Das hätte ich nicht gedacht und ich könnte es nicht. Wer etwas sagen mag, darf das bei mir, auch wenn ich mich nicht über jeden Kommentar gleich fest freue, je nachdem, was mir mehr oder weniger entspricht, was ich nichtssagend oder überlegt wahrnehme. Heißt das, ihr habt sie einfach gelöscht?

        Liebe Grüße
        Marion

      • Liebe Marion,
        ich will es so ausdrücken, es dauert etwas, bis ich die Followers bekam, die ich mir gewünscht habe. Mein Blog lebt von der freien Kommunikation auf ihn und dafür, hatte ich das Gefühl, muss ich leicht die Kommentare steuern. Keineswegs habe ich Kommentare gelöscht, mit denen ich nicht übereinstimmte, sondern welche, die weder zur Sache noch konstruktiv waren. Als in gewissen Kreisen bekannter Schriftsteller zog ich einige Kommentare an, die man gab, um bei mir zu erscheinen und die weitgehend nichtssagend oder dummdreist waren, dazu kommen Blogger, die in der gesamten Szene als Trouble Maker bekannt sind. Ja, diese Kommentare habe ich gnadenlos gelöscht. Aber schon seit über zwei Jahren war das nicht mehr nötig. Wie jeder Moderator versuche ich die Stimmung auf meinem Blog so zu halten, dass ein freier Austausch unterschiedlicher Ansichten ermöglicht wird und so absurd das klingen mag, dafür ist es nötig, wenn auch sehr selten, Kommentare zu löschen, die aus meiner Sicht Spam sind.
        Habe eine rundum angenehme Woche.
        Ganz liebe Grüße aus dem frühsommerlichen Norfolk
        Dina und Klausbernd und unsere liebklugen Buchfeen Siri und Selma
        Ach, bisweilen etwas zu übersehen, das geschieht doch jedem. Don`t worry!

      • Lieber Klausbernd,

        danke für die Erklärung zum Umgang mit den Kommentaren.

        Ich wünsche dir, Hanne, Siri und Selma eine feine Woche mit allem, was ihr gerade genießen könnt und mögt, vor allem das milde Wetter 😉


        Marion

  25. Schöne Bilder, kluge, wahre Gedanken – in aller Knappheit und Fokussierung: Danke!

    Antworten
  26. Aren’t we always focused, somehow, even if it appears unclear to us, I wonder.

    Thanks for this delightful s(ee)reading that makes me think about my goals in life. B&W looks good! Life is not only B&W though, the colourful comments proves it.
    Happy Sunday to you all!
    From ♥♥♥♥♥ I’ve learned someting new today ♥ 🙂
    Hjerter

    Antworten
    • Dear Hjerter,
      I cannot agree that we are always focused. Quite often we are not concentrated and floating about without being aware of it. Focusing means being aware of what I am doing and why I am doing it. We have to learn this awareness.
      Enjoy the Sunday 🙂
      All the best
      Klausbernd

      Antworten
      • Dear Klausbernd
        well, if you say focus = aim/Ziel, ist it possible to lead an aimless life? The ones floating, not being ambitious, the ones that are unhappy with the present situation, maybe being ill and feeeling sick, maybe escaping something, because they’re getting something (like an illness) – aren’t they focusing on … something?? A friend of mine, forty something… is a teacher and hates it, really hates ist, because he thinks the situation in the classroom today is absolutely intolerable. His only escape is getting sick. In my eyes, he’s focusing on not working. What do you think?
        I think it’s great to ventile topics like this on a blog, thank you very much for taking the time to show your concern.
        Greetings to you and Dina and your lovely bookfayries
        Hjerter ♥

      • Dear Hjerter, I do hope teachers will help these children to escape from this cruel system they have to teach them instead of getting ill themselves…..
        There must be some kind of focus, otherwise there wouldn´t be so much energy.
        Sorry, I´m real slow and have to think about it first, but at the moment I have the feeling, teachers from yesterday work together with children of tomorrow.
        What to keep, what to change, I can see it everyday, the girls here are really tired! This is „Leistungsgesellschaft“, horrible…..
        Greetings and thank you. too!

      • Hi Pia,
        well, my friend (in Germany) works in a school with more 60 % foreign pupils and a lot of cultural differences, crime, drugs… Mutual respect, consideration, fun and loving care is 100% missing… if you know what I mean.
        You’re a mother of schoolchildren, I take it. How is school in your town? What does your children and ballettstudents think about school, the teachers?
        Have a lovely Monday!
        Hjerter

      • Dear Hjerter,
        an aimless life – does it exist? Probably quite a philosophical question.
        I see it quite simple: An aimless life is unfocused because of a low consciousness about what one is doing. I know that just a definition, but I see it like this.
        Ha en fin dag
        Ha de
        Klausbernd 🙂

      • Dear Hjerter, my dad turned 70 yesterday, so I was busy….
        I`m still thinking about it and having some disussions with the poeple around here, I will tell you about their opinions at the end of the week….
        I had to take care of myself, that´s all I know for sure, teaching is also learning.
        I love music, dancing, children, and while I was looking for inspiration I found so much beauty and amazing things.
        For this I´m grateful and most of the time I have some energy left for the real hard times….
        There are too many pupils in a classroom, they are individuals and want to be seen as human beeings.
        Is there really not enough money to make smaller classes?!
        Only my first thoughts, this is really so complicated, a wide field…
        Greetings from Pia

      • Sorry, everbody seems to hate school….oh….very depressing!
        When there is a teacher who wants to change something, even the parents don´t realize the chance….sorry my English, I need more practise.
        I used to „fight“ in a little group for better communication but I really know, without meditation or yoga there is no way to get better athmosphere(?) at school…
        Have a nice day!

      • Liebe Pia,
        du wirst es ja kaum glauben, aber bevor ich mich von der McGill University abwerben ließ, war ich auch für immerhin für 8 Wochen Oberstufenlehrer am Gymnasium. Ich war so damit beschäftigt, mich über Wasser zu halten, dass ich an Neuerungen zu denken, gar keine Zeit und Energie hatte.
        Liebe Grüße aus dem sonnigen Norfolk
        Klausbernd

  27. Reblogged this on Buchdames Blog und kommentierte:
    My dear friends,
    you can read here basic reflections about blogging. This post and especially the comments will rise the awareness of many bloggers. I highly recommend this article about blogging and the blogger.
    Greetings from sunny Stockholm
    Annalena

    Antworten
    • Dear Annalena,
      thank you so much.
      Have a great week 🙂
      At the end of the week Dina will come again – GREAT!
      Love from
      Dina, Klausbernd and their funny Bookfayries Siri and Selma

      Antworten
  28. Lieber Klausbernd, hier wird gerade aufgeräumt, ein 18. Geburtstag im Ballettsaal….
    Zeit für die Mutter, Gedanken zu ordnen…
    Ich möchte mich nochmals bedanken, dein Blog hat mein Leben bereichert. In meinem Alltag, der zwar unglaublich erfüllend, kreativ und abwechslungsreich ist, fehlt mir manchmal der „Gedankenausstausch“. (wir wollen ja eigentlich tanzen lernen und nicht die Probleme der Welt lösen…)
    Das Lesen der von dir empfohlenen Bücher und dass ich sie wenigstens kennenlerne, eure Reiseberichte und die schönen ausdrucksvollen Fotos, vielen Dank dafür!
    Ein wichtiger Gedanke ist für mich schon immer das „Geben und Nehmen“.
    Für mich sollte sich Geben immer wie Nehmen anfühlen und umgekehrt, weißt du wie glücklich viele KInder sind, wenn man ihre Geschenke annimmt!?
    Etwas zu geben, das man nicht will, empfinde ich als seelische Qual. Ich versuche, wenn ich manche beim „Hamstern“ erwische, ihnen die Augen dafür zu öffnen, was sie zu geben haben…genauso, wenn ich das Gefühl habe, ich soll „bestochen“ werden, grausam, ich durchschaue es leider nicht immer gleich. Trotzdem, wieder etwas gelernt!
    Ach Gottchen, wie das Wort zum Sonntag…gehe jetzt wieder helfen, die Flaschen und Gläser aufzuräumen.
    Sonnigen Sonntag und herzliche Grüße von Pia

    Antworten
    • Habe auch du noch einen feinen Sonntag 🙂 und eine zauberhafte Woche.
      Ich glaube, dass Problem ist häufig das Aufrechnen: Ich gab dir so viel, also muss ich auch ähnlich viel zurückbekommen. Irgendwie verhält es sich beim Bloggen ähnlich wie in einer Beziehung: vergleichbare Herausforderungen.
      Na, dann mach`s mal gut .
      Liebe Grüße aus dem richtig warmen Cley – fast frühsommerlich
      Klausbernd

      Antworten
      • Ajahn Brahm sagte: Die Leute lieben romantische Dates bei Kerzenschein, so romantisch, weil mein sein Gegenüber nicht so gut sieht!
        So wird es beim Bloggen sein, erst mal mittendrin, erkennt man auch die Schwierigkeiten!
        Ich liebe ja Brainstorming, sammeln, hier und dort etwas Neues entdecken, Zusammenhänge erkennen und sich dann wieder völlig dumm fühlen, bis wieder etwas Klarheit herrscht…das halte ich ganz gut aus, sonst gibt es keine Bewegung. Focusiert und doch beweglich bleiben, trotz vieler Schwierigkeiten nicht das Ganze permanent in Frage stellen, das hilft mir……
        Dir auch eine gute Woche!

      • Liebe Pia,
        du sagst es: fokussiert und doch beweglich bleiben, das ist das Ideal.
        Well, ich bin allerdings anders als du: Das Infragestellen dessen, das ich oft mache und liebe, hilft mir gerade dort immer wieder neue Aspekte zu entdecken und die Liebe zur Sache lebendig und spannend zu halten.
        Fein Woche, liebe Grüße
        Klausbernd 🙂

      • Witzig 🙂 🙂 🙂
        Also bloggen wir beim Kerzenschein 😉 just in case
        und zeigen uns mit retuschierten Fotos

  29. Guten Abend, lieber Klausbernd,
    eine gute Frage, ob ich weiss, wann Schluss mit dem Internet – Bloggen – Hüpfen ist….
    Bei mir reguliert sich das von selber an Hand der Zeit, die ich zur Verfügung habe. Wenn ich Zeit habe, dann macht es mir sehr viel Freude, durch die Blögge zu rasen, zu lesen und zu schauen, was die Leute so bewegt und dann mit ihnen zu diskutieren.
    Manchmal habe ich viel Arbeit oder bin verabredet oder auch im Urlaub. Dann schaue ich nicht bei den anderen Bloggern.
    Aber ich selber blogge jeden Tag, weil mein Blog ein Teil meines Werkes ist und weil er mich sortiert.
    In Berlin ist der herrlichste Sonnenschein. Da bin ich dann auch weniger im Netz und ich freue mich darauf, in der Sonne zu spazieren.
    Sicher habt du und die Feen die Sonne nach Berlin gezaubert.
    Einen schönen Sonntag Abend wünscht Susanne

    Antworten
    • Liebe Susanne,
      wir waren heute sooo fleißig im Garten, dass es fast wie bei Queenie aussieht 😉
      Ja, ich passe mein Blogverhalten auch dem Wetter und meinen persönlichen Bedingungen an. Ende Woche kommt Dina uns wieder besuchen, da werde ich weniger bloggen, auch wenn es hohe Fluten ab späten Vormittag gibt, ziehe ich es vor, mit Circe in See zu stechen etc.
      Ich blogge im Winter mehr als im Sommer, da finde, dass sich gut vorm offenen Feuer bloggen lässt.
      So, dann mach`s mal fein. Bei mir ist ab Morgen voll Action, das Boot wird richtig seeklar gemacht, in der Küche werden die Türen eingesetzt und mit einem Hänger wird Mengen von Müll weggefahren. Da bleibt wohl keine Zeit zum Bloggen.
      Ja, bei dir ist das mit dem Bloggen eh etwas anderes, da es Teil deiner Arbeit ist, dein Archiv sozusagen. Bei anderen dagegen wird das Bloggen leicht zur Arbeit, well, just the other way round.
      Alles Gute & Tschüss
      Klausbernd und seine Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
  30. I sympathize with the time involved in visiting other blogs. We learn so much from each other, like the recipe for Irish soda bread!, but there does go the time…. I really don’t know how other bloggers manage to be so social and not curl up and hide for a month or two. Personally, I retreat every once and awhile, and then feel a little sorry when I notice that someone has mentioned my blog while I was gone. Still, retreating is the only way to sharpen one’s focus.

    Antworten
    • Yes, you are so right, I fully agree: the retreating is so important. And I noticed that everybody running an ambitious blog needs a retreat from time to time. That`s what`s Achim, the Rambling Brother, says in the following comment. I do need such a a retreat as well, at least a time when I blog only when I have done all my other duties and all this what`s make my life happy. Well, blogging is a hobby and a hobby is a hobby …
      RETREATING IS THE ONLY WAY TO SHARPEN ONE`S FOCUS – you are so right!
      Happy retreating, happy Blogging
      All the best to you
      Klausbernd and his happy Bookfayries Siri and Selma, who really like your orbs 🙂 🙂

      Antworten
      • Yes, please give my regards to the Bookfayries Siri and Selma. I have enjoyed their wise insights from time to time. You are right about one’s hobby, certainly shouldn’t be a chore of obligations!

      • Siri and Selma are already sleeping on their cozy shelves. But I told them instead of a good night story and they very, very happy and send you a lot of fayrie dust that makes you happy, so they told.

      • Thank you, Klausbernd, for the message from Siri and Selma. I truly appreciate the fayrie dust! Perhaps the Bookfayries know that I had a childhood friend named Siri. Pleasant dreams everyone….

      • Oh, you know Fayries and especially Bookfayries know nearly everything 😉

  31. Inzwischen zähle ich mich zu den „Burned out Bloggern“. Ich werde mich neu aufstellen müssen. Weniger Blogs lesen, konzentrieren und Vorlieben pflegen. Mal schauen, wo und wie es endet.

    Liebe Grüße aus Freiburg

    Achim

    Antworten
    • Lieber Achim,
      ich bemerke, dass ich schnell unzufrieden werde, wenn ich große Ansprüche an meinen Blog habe. Meine Streberseele 😉 wollte es stets besonders gut machen, so wie ich damals meine Vorlesungen hielt. Aber die Bloggosphäre ist voll gemein: Je mehr Mühe du dir gibst, desto eher bist du nicht nur ausgebrannt, sondern es wird dir dazu noch wenig gedankt. Man will`s kurz und leicht verständlich. Siri und Selma drängten mich, unsere Artikel knapper und verständlicher zu halten, was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass es weniger Arbeit ist. Ich werde jetzt auch erst einmal unser Bloggen reduzieren, denn ich bin dabei meine Küche schick in many shades of gray zu streichen, dann will ich mit Siri und Selma einiges im Garten bauen und Circe mein Boot möchte auch aufs Meer. Wenn ich danach noch Zeit habe, wie heute Nachmittag, dann blogge ich. So macht`s auch Spaß. Außerdem hat mir Susannes (Haun) Ansicht geholfen: Ich blogge erstmal für MICH, der Blog ist mein Archiv. Das entlastet auch.
      Nun wünsche ich dir eine rundum wunderbare Zeit und lassen wir doch die Kirche im Dorf: Bloggen ist Hobby und nur ein Narr nimmt sein Hobby bis zur Selbvstverleugnung ernst.
      Erhole dich gut, bis dann.
      Ganz liebe Grüße von frühsommerlichen Küste Norfolks
      Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri und Selma, die mir zum Glück viel Blogarbeit abnehmen 🙂 🙂

      Antworten
  32. Beaautiful photo.s and wonderful text: really ejoyed reading it and thank you for sharing!
    Johanna.

    Antworten
  33. Mal abgesehen von den – diesmal ‚unbunten‘ – wunderschön stimmigen Fotos hast du zwei immer wieder auftauchende Themenkreise angeschnitten, über die man nicht nur als Blogger ständig neu nachdenkt. Es ist sicher gut, manches immer mal wieder zu hinterfragen. Alles ist im Fluss und verändert sich laufend, auch das Bloggen und die Einstellung dazu.

    Das Fokussieren hängt natürlich damit zusammen und ist vielleicht ein Hilfsmittel, um mit der Fülle der Möglichkeiten fertig zu werden. Und genau das – finde ich – ist das Problem in unserer Gesellschaft und für den einzelnen: die Fülle, die Überfülle aller Möglichkeiten, die tausend interessanten Dinge, Blogs, Bücher, die man lesen kann, Interessen, die man haben kann, Marmeladensorten, die man kaufen kann 😉 usw. Damit kann man wahrscheinlich nur umgehen, wenn man klare Vorstellungen hat.

    Liebe Grüße aus Köln,
    Franka

    Antworten
    • Liebe Franka,
      du hast recht, Fokussing und Reflektion ist ein auch allgemeines Problem. Blogging findet ja nicht ohne eine Beziehung zur Gesellschaft statt und reflektiert natürlich auch die Strukturen unserer herrschenden Konsumgesellschaft – wie die Marmeladensorten, die man kaufen kann 😉 Hiermit hängt auch das Thema Blogging und Entfremdung zusammen. Als ich gestern mal kurz im Reader mir die Einträge zu „Blogging“ anschaute, war ich erstaunt, wie selten Blogger ihr Tun reflektieren und es in einem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang sehen.
      Ganz liebe Grüße nach Köln von der Küste Nord Nordfolks, wo für morgen Gail-Warnung gegeben ist – ich liebe solche Stürme mit hohen Wellen 🙂
      Klausbernd und seine fröhlichen Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
    • Liebe Franka,
      natürlich hast du Recht, das Bloggen spiegelt allgemeine gesellschaftliche Strukturen wider. Es ist ja mit der Gesellschaft verbunden, in der es stattfindet und drückt deren Muster aus. Als ich vorhin im Reader „Blogging“ eingab, war ich erstaunt, wie wenig Blogger reflektieren, was sie machen und wie es gesellschaftliche Muster abbildet. Ein interessantes Thema wäre in dieser Hinsicht „Bloggen und Entfremdung“, so wie du auch „Bloggen und Kosumerismus“ ansprichst. Es scheint mir fast so, nachdem ich mir die Blogs anschaute, die als Tag „Bloggen“ oder „Blogging“ aufweisen, dass es fast ein Tabu in der Szene ist, zu reflektieren, wie man bloggt und was dies ausdrückt. Das wäre ein spannendes Thema oder?!
      Ganz liebe Grüße nach Köln von der Küste Nord Norfolks, wo es gerade Sturmwarnung gab (ich liebe Sturm und hohe Wellen :-))
      Klausbernd und seine Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
      • Dear Franka,
        Sorry, irgendwie hatte WP die erste Antwort als nicht gesendet gekennzeichnet. So habe ich`s neu geschrieben. Doppel gemoppelt hält besser 😉 Irgendwie spinnt mein WP gerade, voll nervig!

  34. Lieber Klausbernd, liebe Buchfeen, ich kenne das Dilemma auch sehr gut. Ich arbeite zwar freiberuflich und teilzeit, kann mir also meine Zeit ganz gut einteilen, aber wenn ich jeden Tag der Versuchung erliegen wuerde, in der Bloggosphaere rumzustoebern, wuerde ich gar keinen Auftrag fertig kriegen. Ich moechte auch nicht jeden Abend, am Wochenende oder an meinem Mama-Sohn-Mittwoch stundenlang vor dem PC hocken. Ich moechte meinem Sohn die echte Welt zeigen. Ausserdem glaube ich, dass man nur gehaltvoll bloggen kann, wenn man auch ein Leben hat, aus dem sich neue Ideen speisen. Deshalb schreibe ich selbst auch meist nur einen Post pro Woche. Und wenn die Deadline eng ist, wie in den letzten zwei Wochen, dann ignoriere ich das Bloggen fuer einige Zeit. Blogs schreiben und lesen soll Spass machen. Mit dieser Devise bin ich bislang ganz gut gefahren. Mit meiner Blogfrequenz werde ich nicht zu Ruhm aufsteigen, aber das ist mir auch nicht wichtig. Ich kann auch nicht hundert Blogs folgen, die taeglich posten und alle Posts noch in Ruhe lesen. Deshalb waehle ich aus. Die meisten Blogs, denen ich folge, posten etwa einmal pro Woche. Bei diesen Blogs weiss ich aber auch, dass sich das Lesen lohnt. Sonnige Gruesse aus Greenwich sendet Euch Peggy.

    Antworten
  35. Liebe Peggy,
    habe herzlichen Dank, dass du dir trotz allem die Zeit für deinen ausführlichen Kommentar genommen hast.
    Einen Punkt, den du ansprichst, finde ich ganz wichtig: Wenn man kein richtiges Leben in der realen Welt hat, dann gibt`s auch nichts Spannendes zu bloggen. Im Grunde sagte auch Orbphoto (etwas weiter oben) ähnliches. „Die Blogs der Computerfreaks sind sooo laaaaaangweilig“, wie Siri und Selma meinen. Dein Englandblog, finde ich, zeichnet sich wohltuend durch eine Lebendigkeit aus, die zeigt, dass für dich das Leben jenseits des Computers stattfindet.
    Ich muss jetzt eilen und meine Küchenwände streichen.
    Einen wunderbaren Tag wünsche ich dir. Für die Küste Norfolks ist für Morgen Gail-Warning gegeben worden. Ich liebe eine steife Brise mit hohen Wellen 🙂
    Liebe Grüße
    Klausbernd

    Antworten
  36. Thanks for visiting and the like of my Weekly Photo Challenge post representing Change.

    Antworten
  37. Lieber Klausbernd, die Bilder saugen einen wahrlich in den Artikel. Ich denke, die Statistik der Zukunft wird sich mit dem Phänomen beschäftigen, wie und wie oft Blogs gelesen werden, sprich, wie viele LeserInnen ein Blog tatsächlich hat. Die Abbildung der Tagesstatistik, wie sie etwa bei WordPress und anderen angeboten wird, sagt sicher nur einen Teil der Wahrheit. Wieviele Menschen schauen nur einmal im Monat in einen Blog und verfolgen ihn dennoch. Interpolierend zwischen dem Tagesgeschehen. Manchmal auch temporäres Intensivmitlesen. Man ruft ja seine Freunde auch nicht täglich an. Nett ist, Spuren zu hinterlassen, falls jemand sich ins Archiv einlesen möchte. Nicht an Schlagworten sparen (eine Sache, die ich leider allzu oft vergesse) und, falls vorhanden, Kategorien bilden.
    Die letzten Wochen habe ich viele Fremdblogeinträge geschrieben – ehrenamtlich leider nur. Dadurch ist mir aber erst die Heidenarbeit klar geworden, die hinter den Blogeinträgen steht, sei es nur die vernünftige Verschlagwortung von Bildern bis in die unsichtbaren Alternativ-Attribute für Sehbehinderte und Suchmaschinen.
    Fürs Lesen und Gegenbesuchen, finde ich, sollte man, wie man so schön sagt, „einfach machen“.

    Heute vor einem Jahr bin ich glaube ich in Cley abgereist?

    Liebe Grüße
    Jürgen

    Antworten
    • Lieber Jürgen,
      wow, ist das schon ein Jahr wieder her, dass du hier warst.
      Ja, eigentlich bedarf es einer Rezeptionstheorie der Blogs. Wenn man viele Blogs speziell in Europa betrachtet, dann fällt auf, je sorgfältiger und intelligenter ein Blog gestaltet ist, desto geringer ist die Frequenz der Veröffentlichungen. Das trifft zumindest auf Blogs zu, bei denen Sprache wichtig ist. Außerdem startete ich eine Umfrage bei einigen Bloggern, die natürlich nicht repräsentativ sein kann, wie bei ihnen Blogfrequenz und Besucherzahlen zusammenhängen. Wie bei mir tritt bei einigen das Phänomen auf, dass wenn sie weniger bloggen, die Besucherzahlen steigen. Wie du richtig schreibst, leider kann man nicht feststellen, ob ein Blog wirklich gelesen oder nur im Reader mit einem Like-it angeklickt wird. Die Rezeption eines Blogs zeigt sich nur über die Kommentare.
      Das zeitraubende Problem ist, sowohl einen guten und möglichst originellen Artikel für den eigenen Blog zu schreiben und zugleich die anderen zu besuchen. Meine Lösung liegt darin, immer mehr auszusuchen, wen ich besuche und mich mehr auf meinen eigenen Blog zu konzentrieren. Das führt dahin, dass ich hauptsächlich diejenigen besuche, die bei mir kommentieren, da ich nicht mehr Zeit habe, da ich noch anderes zu tun haben und, wie gesagt, das Bloggen ist ja nur ein Hobby, nicht mehr und nicht weniger.
      Ganz liebe Grüße aus dem heute bedeckten Cley
      Klausbernd und seine beide munteren Buchfeen Siri und Selma
      Dank für deinen ausführlichen Kommentar 🙂

      Antworten
  38. Great post KB 🙂 and Dina’s photos in b’nw are powerful. Have enjoyed reading the comments – a stimulating discussion. Staying focused, striking the balance, that’s the hard part! But I like that less is more and brevity is an art which is honed.

    Antworten
    • Thank you very much. Great to the point, really focused 🙂
      Have a fine day
      Klausbernd and his happy Bookfayries Siri and Selma

      Antworten
  39. At last an interesting discussion about blogging. 😉 Blogging is time consuming, too time consuming, but also rewarding. I must say I spend most of the time watching photos from all over the world because photos, art, pictures is my passion. And interesting discussions are hard to find. At times it will be way too many snowdrops and daffodils. Now I am just waiting for my own spring flowers… 😉

    Antworten
    • Dear Bente,
      although blogging and commenting is so time consuming, thank you very much for writing a comment 🙂 I think there are too few reflections about blogging and you are right hardly any interesting discussions are found. Bloggers just blog.
      All the best and happy blogging
      Klausbernd

      Antworten
  40. Oh, so beautiful black and white photos! Very nice captured! 🙂

    Antworten
    • Dear Sofia,
      thank you – I love black and white photos much more than coloured ones. Anyway, black and white fits much better to the text.
      Thank you and have a great evening
      Klausbernd and his happy Bookfayries Siri and Selma

      Antworten
  41. Reblogged this on Svalbardpost und kommentierte:
    To all my readers,
    this is one of the very few articles which reflect blogging. Very worthwhile reading – the commentaries as well!
    Cool greetings from the Arctic
    Per Magnus 🙂

    Antworten
    • Hi, dear Per Magnus,
      GREAT! Well, Annalena just phoned and told me at the end that you have reblogged my „Focus“ post. Well, the Impact of those thoughts and the comments are amazing. Annalena told me of some of her students wanting to do a research about blogging behaviour (in Sweden). Anyway, have a great evening and lots of love to you in Svalbard
      Klausbernd and his Bookfayries Siri and Selma. Greetings from Dina too, she is in Cambridge now and will come on Friday to Cley.
      It`s quite mild at your`s too, minus 9 C only. Spring has arrived in North Norfolk as well.

      Antworten
  42. Thanks for the like of my post „Cloud Reflections“.

    Antworten
  43. Hallo Klausbernd,
    an Deiner Stelle wuerde ich nicht so viel auf Deine Buchfeen Siri und Selma hoeren, sondern auf Deine innere Stimme und das machen, was Du fuer richtig empfindest.
    Zeit ist relativ und was wir damit machen. Ich lebe seit dem zweiten Weltkrieg auf geborgter Zeit, denn den haette ich eigentlich nicht ueberleben sollen.
    Deshalb erfreue ich mich jeden Morgen an dem ich gesund aufwache und da Leben so geniessen kann, wie es mir zusagt.
    Bloggen bzw. das Internet macht mir Freude, falls ich gerade Lust dazu habe. Logischerweise sind immer Dinge die erledigt werden sollten, aber ich mach‘ mich deshalb nicht verrueckt. Wuerde ich nicht mehr leben, wuerde die Welt trotzdem weiter bestehen. Deshalb fokusiere ich mich kaum noch auf etwas.
    Aber vielleicht habe ich Dich auch nicht richtig verstanden, was Du mit Deinem Beitrag sagen wolltest – obwohl mir die englische Sprache genauso gelaeufig ist wie die deutsche.
    Gruss aus dem fast sommerlichen Nordwest Arkansas,
    Karl-Heinz

    Antworten
    • Lieber Karl-Heinz,
      ich bin um einiges jünger als du (born just after WW II), das heißt auch, dass ich noch einige Aufgaben und Verpflichtungen habe. Ich muss für meine Verlage nicht nur Bücher schreiben, sondern auch nervige Fernsehauftritte und andere Medienspektakel machen und dafür viel reisen, was heute ja weitgehend nervige Warten bedeutet, dazu habe ich ein relativ großes Haus und Grundstück, die beide ihre Pflege brauchen. Ich mache das alles (bis auf die Medienauftritte) gerne, aber so bleibt mir nicht so viel Zeit fürs Bloggen. Wäre ich nicht fokussiert, käme ich zu nichts. Mir hilft das Fokussieren, meine Aufgaben freudig zu erfüllen.
      Ich wünsche dir weiterhin beste Gesundheit und Lebensfreude vom frühsommerlichen Norfolk
      Klausbernd

      Antworten
  44. Fantastic photos and your thoughts about blogging and focusing are helpful.

    Antworten
  45. Hallo, eigentlich sollte ich aufräumen,kochen, Unterricht vorbereiten, Kilometerliste schreiben, ein Schreiben vom Steuerberater bearbeiten, das Paket von der Telekom auspacken, einige Mails beantworten oder neue Radkappen für mein Auto kaufen…..
    Ich muss euch aber von einem Gespräch mit Jonas erzählen:
    Mama: Jonas, was ist eigentlich ein Strich (ich dachte er sagt mir, dass es eine Aneinanderreihung von Punkten ist…peifedeckel, sagt man so in der Pfalz…)
    Jonas: Was meinst du?
    Mama: Na, lauter Punkte!
    Jonas: Maaaamaaaa! So geht das nicht, außen um den Strich sind doch auch lauter Punkte!
    Mama hat dann nichts mehr gesagt….
    Lieber Klausbernd, ich freue mich schon auf dein Buch über die Farbwahrnehmung.
    In letzter Zeit rate ich allen ratlosen einfach mal mehr auf das fokkusiert zu sein, was nicht schon durch den menschlichen Filter, die Menschenlinse, bearbeitet und interpretiert wurde.
    Ich bin wirklich sehr gespannt auf deine Arbeit und wünsche dir, dass du trotz der ganzen Alltagsbelastung zu deiner, in meinen Augen, sehr wichtigen Arbeit kommst.
    Es gibt nicht so viele Menschen, bei denen so viel Wissen, Intiution, Fleiß und Genauigkeit zusammen kommen wie bei dir….jetzt ist mir ganz schwindlig…
    Es gibt heute leckere Forelle, liebe Grüße von Pia

    Antworten
    • Liebe Pia,
      na, ich brauche auch immer wieder Zeiten der Erdung, in denen ich streiche, bohre, baue und bastele. Das liegt gerade in meiner Küche an und meine Sauna habe ich heute Morgen auch mit Dina verschönert. Immer nur im Kopf zu sein macht blöd 😉 Ich habe so Phasen: Im Sommer arbeite ich mehr praktisch mit meinen Händen und im Garten, im Winter mehr intellektuell. Das bekommt mir so richtig gut.
      Liebe Grüße dir und eine fröhliche Woche wünschen dir
      Dina und ich und unsere munteren Buchfeen Siri und Selma
      Klausbernd

      Antworten
  46. Ich nehme mir die Zeit und lese, lese, lese, die vielen Kommentare hier, um Dich und Dein Blog kennen zu lernen. Das braucht Zeit.

    Auch ich hatte gutbesuchte Blogs.
    Bevor sich eine unterschwellige Haßliebe erzeugt, die man gerne vor sich selbst verbirgt und sich dann wundert, mit welch seltsamen Symptomen man zu reagieren beginnt, die man nicht einordenen kann, änderte ich mein Verhalten.

    Ich antworte gerne jenen, die auch bei mir etwas zu sagen haben – Viele sind das nicht.

    Es war gar nicht so leicht, diese Entscheidung zu treffen. Wir sind zur Höflichkeit erzogen worden, d.h. – antworten im Blog gehörte zur Norm.

    Die Woche, kaum hatte sie begonnen, war sie auch schon vorüber.

    Die neue Herausforderung ist der „gefällt button“. Wie viele lesen die Einträge wirklich?

    Seitdem ich nur noch auf Kommentare antworte, dehnt sich die Zeit und ich spüre die Woche wieder von Montag bis Sonntag.

    Das Geschenk sind gute virtuelle Freunde.
    Ich grüße Dich herzlich

    Barbara Hauser

    Antworten
    • Hi Barbara,
      well, well, ich lese auch nur Blogs, die mir gefallen, die aber oft mit Vergnügen und Gewinn. Andere schaue ich mir nur im Reader an. Den Like-Knopf liebe ich sehr, denn es gibt viele Blogs und Posts, die sicher interessant sind, aber nicht für mich. Da kann ich im Vorbeigehen sagen, dass ich da war, es auch anerkenne, aber unbedingt gelesen habe.
      Auf jeden Fall bedarf es der Fokussierung darauf, was man mit dem Bloggen will, sonst ertrinkt man in den Möglichkeiten des Netzes.
      Herzlichen Dank für deinen Kommentar
      Klausbernd
      Siri und Selma, meine Buchfeen, grüßen auch von der stürmischen Küste Nord Norfolks 🙂 🙂

      Antworten
      • Bitte lieber Klausbernd,
        ändere doch bitte die Sätze in meinem Kommentar :

        … Bevor sich eine unterschwellige Haßliebe erzeugt, die man gerne vor sich selbst verbirgt und sich dann wundert, mit welch seltsamen Symptomen man zu reagieren beginnt, die man nicht einordenen kann …
        in :

        – Bevor sich eine ambilvalente Haltung zum Bloggen entwickelt, –

        Hört sich ein wenig milder an 😉

        Und diesen Kommentar bitte auch nicht freischalten

        Liebe Grüße
        Barbara

    • Dear Barbara,
      exactly, die Hassliebe kenne ich auch – Hass und Liebe zu bloggen, Verpflichtung und Spass. Gut ausgedrückt was viele erfolgreicher Blogger fühlen. Das vielleicht ist das Weg zu neuer Qualität im Blog, sich Hass und Liebe bewusst machen.
      Danke für deine klare Ausdruck und viele Grüße von Longyearbyen
      Per Magnus

      Antworten
      • Lieber Per Magnus, auch beim Bloggen ausgewogen zu handeln, das Mittelmaß zu finden, ist nicht einfach :-).
        Auf jeden Fall ist es in diesem Sinne ein gutes Lernfeld.

        Ich grüße Dich herzlich
        Barbara

    • Liebe Barbara,
      ich musste gar nicht deinen Kommentar genehmigen, wenn ich einen Kommentar von dir genehmige, werden die folgenden ohne Genehmigung veröffentlicht.
      Ich finde wie mein Freund Per Magnus den Ausdruck Hassliebe viel passender, er drückt doch die beiden Seelen in der Brust vieler Blogger bestens und anschaulich aus. Ambivalent ist dagegen doch farblos nichtssagend. Als Lektor würde ich das sofort streichen, zu lieb, zu angepasst, zu wenig bunt und auf den Punkt. Es gab mal vor etwa einem Jahr eine Diskussion in Kreisen der literarischen Blogger, dass wir alle zu lieb sind und deswegen zu nichtssagend affirmativen Bloggern geworden sind. Das ist der Fluch der guten Erziehung 😉
      Also, ich lasse deinen Kommentar mal unverändert stehen, da er ja schon 4 Std. etwa steht und auch eine positive Antwort bekommen hat. Und außerdem finde ich, dass er gut etwas ausdrückt, das nicht nur du und ich, sondern sicher auch viele andere kennen: Man hat einen kühnen Kommentar abgegeben und schon reut es einen. Don`t worry, wer kennt das nicht. Aber es wäre doch schade, sich zu beschneiden.
      Und du siehst, es entwickelt sich sogleich ein String daraus, das ist ja das Tolle am Bloggen – die nicht fokussierte Seite – man ist verblüfft, wo es hinführt.
      Herzliche Grüße vom inzwischen sonnig warmen Meer, der Sturm ist abgeflaut
      Klausbernd

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  47. Seriously good photos. I’ll say it again. Way to tie them together with a theme.

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  48. Pingback: von Fokus, Prioritäten und Blickwinkeln – about focus, priorities and angles of view |

  49. Nicholas Herbert

    What lovely photographs you take, very atmospheric and they have an almost transient quality that is very desirable.

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    • Thank you, dear Nicholas. The photographs are taken by Dina as most of the photographs on my blogs. But she is teaching me how to take great pics and I hope to be a good student.
      Thanks for your comment.
      Have a great week
      Klausbernd 🙂

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    • Thanks a lot, Nicholas! I appreciate your kind comment very much. 🙂
      Wishing you a good start in the new week.
      Love from sunny Norfolk
      Dina

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  50. Wonderful thoughts, well expressed and presented. The words compliment the images and vice versa.

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    • Thank you very, vedry much 🙂
      Have a great day!
      Best wishes from the sunny coast of North Norfolk
      Klausbernd and his busy Bookfayries Siri and Selma

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    • Thank you very much, Melmannphoto! 🙂
      The right combination of words and images is not that easy to find and when it matches , the impact is really great.
      Have a lovely day!
      Greetings from sunny, windy Norfolk
      Dina

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    • Thank you very much. I feel honoured, but I am sorry I run an awardfree blog. Why you may read in my post „Blog Awards“ from the Dec. 4th which got many comments, pro and cons concerning blog awards. But nevertheless thanks a lot.
      Have a great weekend
      Klausbernd

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  51. I was just writing a big comment to you about this but let my iPad go dead and lost it all. And after charging it enough to now try again I see that you’ve in the meantime ‚liked‘ a few of mine and now I’m feeling like you’ll think I’m writing here in response. So that pretty much sums up this crazy blogging thing doesn’t it?? What i was saying before the rude full stop of my battery was that half the followers of me I believe never read a word I write and are playing some strange game that maybe if they follow me – not just like but follow – I’ll follow them back. What is the point in following each other if we have nothing to say and no interest to read? So I’m trying to stay grounded –focussed?– and only read when and what I want to, not get tied up with guilt for falling behind either reading or posting, I’ve always only liked something I’ve read and in fact do like, and am trying to make this my own experience without falling into what others think it should be like. A strange world though, isn’t it?
    I do like reading or thoughts and Dina’s pictures always amaze. Good eye lady!!
    Take care both of you,
    Jennifer

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    • Dear Jennifer,
      I usually read a blog for two reasons, either I am interested in the topic or I like the blogger. I don`t read every blog of the blogs I am following but I find it interesting what they are blogging about. More or less once a week I visit those blogs but sometimes I only read the post but don`t have anything to distribute. But there is the like-button and I press it only when I really like this post. But I have to admid that this is a new behaviour of mine, well, more or less for roughly a year now. Before I did liked posts I didn`t read read to the end. As consequence I soon ran into the problem that some bloggers became followers of mine whose ideology I didn`t share. So I reduced my list of followers and felt much better. Well, this blogging is a funny business, isn`t it? A very peculiar kind of relationship …
      But anybody, I suppose, loves to have quite some followers. I see that Dina and me we compete, well, just for fun, how many followers each of us has got. But it helps that Dina has double as much followers as I do, I have no chance what`s quite relaxing 🙂
      Thanks for your comment although it got lost in the first place. I appreciate it very much 🙂
      All the best from the stormy coast of North Norfolk
      Dina and me
      Klausbernd

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  52. Time does escape us while perusing the blogosphere. Your posts are so well-written and thoughtfully constructed — but we all need some „fluff“ now and then, too. Love the diversity the blogging world offers.

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  53. I had thought that I’d been following you and wondered why I never got any blogs, butI have now realised that ticking the word ‚following‘ at the top of the blog does not produce the desired result. I do hope that just as I have found you, you are not pulling back from your blog, I love it, but wondered if some of your remarks mean you are finding it time-consuming.
    I also thought I had followed Dina’s blog, and am not sure now how to get to hers, so I can follow and enjoy…but will persevere !!!

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    • Dear Valerie,
      clicking „follow“ in the reader or blog should make that blog show up in your reader. Why that didn`t work I don`t know. You can easily go from my blog to Dina`s if you click at her bolg in my blog roll.
      No, I will not stop blogging because I like it even if I complain sometimes it`s being too time consuming. I promise I will go on blogging. But I did reduce my frequencies of blogging. Now I will write one blog a week, that`s okay for me.
      Thank you for your comment and thanks for following
      Klausbernd

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  54. This is a lovely post. Really enjoyed it.

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  55. your philosophy is both enlightening and distressing, i love your perception. thank you.

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  56. Thank you for visiting and liking my blog. Found your site very enjoyable. The photos are great the wise words in the form of quotes valuable. Thank you!

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  57. Pingback: Zeit ist dehnbar | Alles mit Links.

  58. Wunderbare Worte im Zusammenschnitt toller Bilder! Der Text ist eine Melodie von Wahrheit und Danke für das Erinnern zum eigenen 😉

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