Heroes

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Helden

Heutzutage ist es ein Handwerk, Forschungsreisender zu sein; ein Handwerk, das nicht, wie man meinen könnte, darin besteht, nach vielen Jahren intensiven Studiums bislang unbekannte Tatsachen zu entdecken, sondern eine Vielzahl von Kilometern zu durchrasen und – möglichst farbige – Bilder oder Filme anzusammeln …

Today being an explorer is a craft, a craft that doesn`t search for the unknown after intensive studies for years but hurrying many miles to collect coloured pictures or films … 

Claude Lévi-Strauss, Traurige Tropen (A World on the Wane)

Hiermit schließen wir unsere Posts über den Norden ab. Seid ihr froh? Es hat Spaß gemacht, uns aus Masterchens Manuskripten zu bedienen. Da unser Beitrag über die Hölle ein derartiger Erfolg war, arbeiten wir beide emsig an einem über Teufelsvorstellungen. Lasst euch überraschen – und immerhin ist der Teufel doch auch ein Held 😉

This is our last post about the North. We really liked it to use our Master`s old manuscript. As our post about the hell was such a success we are now busy studying the image of the devil. Let yourself be surprised – anyhow the devil is a kind of hero too, isn`t he?

Nachdem der Norden als Eingang zur Hölle geträumt wurde, schlägt das Pendel um: Er wird zum diesseitigen Ort der Fülle. Das spirituelle Interesse paradiessuchender Mönche wandelt sich in ein kommerzielles. Zuerst die Wikinger, später die Walfänger suchten hier ihr Glück. Martin Frobisher hoffte vergeblich auf Gold, als er eine Schiffsladung von wertlos glitzerndem Kies nach England brachte, andere suchten den kürzesten Weg zu den Schätzen des Fernen Ostens.

The dream of the North as the entrance to hell was soon replaced, it became the secularistic place of abundance. The spiritual interest of the monks searching paradise changed to a commercial interest. First the Vikings then whalers tried to find their fortune here. Martin Frobisher hope for gold was all in vain when his gleaming gravel he brought to England turned out to be worthless. Others were looking for the shortest passage to the treasures of the East.

Old whale bone (N Greenland)

Old whale bone (N Greenland)

Diese Träume waren kompensatorisch, denn im mittleren Europa waren weite Bevölkerungsschichten verarmt. Die bewusst eingesetzte Vorstellung vom reichen Norden versprach ein Entkommen aus der Misere im eigenen Land. Solche Propaganda, die seit Erik dem Roten verbreitet wurde und zur Bezeichnung Grönland (grünes Land) führte, zog Kühne gen Norden, ein Abenteuer, das allerdings nach dem Ende der mittelalterlichen Warmzeit um 1300 ein abruptes Ende fand. Als alle Wikingersiedlungen auf Grönland um 1350 aufgegeben waren und Grönland aus dem Bewusstsein der südlicheren Völker verschwand, wurde der Traum vom Norden ambivalent. Nach wie vor blieb der Norden zwar das Land der Fülle, aber zugleich wurde Ultima Thule zum gefährlichen Ort. Besonders gegen Ende der Siedlungsepoche erschienen den Nordmännern die Inuit als Inkarnation des Bösen, wenn sie auch mit Neid erkannten, dass deren Jägerkultur in der kälter werdenden Arktis im Gegensatz zu ihrer Ackerbaukultur überlebte.
Als zur Zeit der Reformationskriege Mitteleuropa eine große Armut erlebte, wurde der Schatten der Arktis verdrängt. Der Traum von der Fülle nahm wieder überhand und ließ den Wal- und Walrossfang hauptsächlich der Holländer und Engländer entstehen. Gleichzeitig träumte man vom kurzen Weg zu den Schätzen des Ostens. So begann die Suche nach der Nordost- und Nordwestpassage, die bis ins späte 19. Jahrhundert anhielt.

All these drams were compensatory as in Europe most of the people were very poor. The idea of the treasures of North produced a hope for escaping a miserable life. Such propaganda was spread since Eric the Viking and gave Greenland its name. The brave sailed up North, an adventure that came to sudden end with the end of the medieval warm interval around 1300. When all the Viking settlements were given up at 1350 Greenland and the high North vanished from the mind of the people in the South. The dream of the North became ambiguous. The North was on one hand still a land of wealth but on the other hand it turned into a dangerous place. At the end of the settlements up North the Inuit became incarnations of the evil when the settlers had to acknowledge with envy that the culture of hunters would survive in the North getting colder whereas the farming culture would vanish.

Walrusses had been brutally killed for their ivory by the hundreds mainly in the 17th and 18th c. (Svalbard)

Walruses had been brutally killed for their ivory by the hundreds mainly in the 17th and 18th c.
(Svalbard)

Das Bild vom Norden hatte sich seit dem späten 15. Jahrhundert vollständig kommerzialisiert. Es ließ John Cabot im Mai 1497 von Bristol über den Pol nach China aufbrechen – eine Unternehmung, auf der einiges außer der Seeweg nach China entdeckt wurde. Der gebildete englische Walfänger William Scoresby war einer der wenigen, der erst im 19. Jh. an der Realisierung dieses eitlen Traums zweifelte. Für uns Buchfeen ist Scoresby einer der scharfsinnigsten Beobachter des Eises, den übrigens Melville in „Moby Dick“ zitiert. Sein Buch „Das Eis der Arktis“ von 1815 kann man noch heute mit Genuss lesen.

The image of the North was fully commercialized since the late 15th c. It made John Cabot sail across the North Pole to China in May 1497, as he planned it, and he discovered quite a lot except the passage to China. The highly educated English whaler William Scoresby was among the very few who doubted that there was ice free way to the East across the North Pole – but that was not before the 19th c. We Bookfayries honour Scoresby as one of most perceptive observer of the ice. He is quoted in Melville`s „Moby Dick“ and his book „The Ice of the Arctic“ from 1815 is still worthwhile reading.

Moby Dick - illustration of an early edition (not R.Kent, but impressive)

Moby Dick – illustration of an early edition (not R.Kent, but impressive)

Herman Melville: Moby Dick (ungekürzter Text in Neuübersetzung von F. Rathjen mit den 269 Illustrationen von Rockwell Kent, Frankfurt/M. 2004)
Unser Bild des Walfangs prägte dieser abschweifige, aber doch genial und spannend geschriebene Roman. Diesen Klassiker finden wir unerreicht, was seinen Stil und die beschworene Stimmung der Tragödie betrifft. „Moby Dick“ muss man in der ungekürzten Ausgabe lesen. Es gibt eine Fülle gekürzter und geglätteter Ausgaben im Handel, denen jedoch der Charme des vollständigen Originals fehlt. Jeder Kunstliebhaber wird sich an den ausdrucksstarken Federzeichnungen erfreuen, mit denen R. Kent diesen Klassiker illustrierte. Dort wird der Wal zum Leviathan. Durch starken Strich und mit viel Schwarz kommt er gefährlich lebendig herüber. In diesem Buch haben wir gleich zwei Helden, Kapitän Ahab und sein Gegenspieler Starbucks.
Our view of whaling is shaped by this digressive but brilliant and exciting novel. It`s a classic of world literature full of tension. Melville produces a dark mood that is hardly reached in other novels of his time. Every lover of the arts will like the expressive pen drawings by Rockwell Kent illustrating this classic. There the whale turns into the Leviathan. With a strong line and a lot of black the whale comes over very lively. This is a novel of two heroes at least, Captain Ahab and his antagonist Starbucks.

Jack London: White Fang (London 1905) – „Wolfsblut“
Dieses „Hundebuch“ ist ein Klassiker der Trappergeschichten, der oft kopiert wurde. Er spielt in der kanadischen Arktis, wo der Kampf ums Überleben bei Mensch und Tier im Vordergrund steht. Die Menschenfeindlichkeit der Arktis wird hier wie in so vielen Büchern dieser Zeit besonders hervorgehoben. Nachdem die einen, die auf Öl aus waren, verschwanden, folgten diejenigen, denen es um Pelze ging, die im südlicheren Europa und Russland hoch gehandelt wurden. In diesem Milieu spielt „Wolfsblut“, ein Roman, in dem ein Hund der Held ist. Jack London wurde berühmt für seine Klondike-Romane, die zur Zeit des Goldrausches im Yukon-Gebiet spielen.
This is the classic of trapper literature which has been copied quite often. The story takes place in the Canadian Arctic where the survival of men and animals is the main theme. The deadly environment of the high Arctic is stressed here like many books about the North at this time. After the first people coming to the North for oil the next ones came for fur which brought high prices in Europe and Russia. Among these people „White Fang“ is set, a novel in which a dog is the hero. – Jack London became well known for his Klondike-novels, set at the time and place of the Yukon goldrush.

Jack London "White Fang" - cover of the first edition

Jack London „White Fang“ – cover of the first edition (a cover we really like)

Mosebach, Martin: Der Nebelfürst (München 2008)
Dieser Roman geht schlampig mit den Fakten um. Die Bäreninsel, um die es geht, wird nördlich von Spitzbergen angesiedelt, wobei ein Blick auf die Karte der Arktis genügt hätte, sie südlich von Spitzbergen zu finden. Uns gefällt jedoch die Ironisierung der Kolonialpolitik zum Ende des 19. Jahrhunderts und der Sprachwitz. Dass der deutsche Theodor Lerner, der Held, die bis dahin herrenlose arktische Bäreninsel 1898 in seinen Besitz nahm, ist ein erstaunliches, aber gesichertes Faktum. Bei diesem langatmigen Roman geht es um die geplante Ausbeutung der Kohle auf dieser kleinen Insel in der Barentssee, die heute ein unbewohntes Naturschutzgebiet ist, das extrem selten besucht wird.
This novel about Bear Island is available in German only, but that doesn`t matter so much because we Bookfayries thought it to be quite boring. Here the Hero is a historical figure, the German citicen Theodor Lerner who bought this island in 1898. But today it belongs to Norway and is a very rarely visited nature reserve.

Baereninsel

Map of the Baer Island drawn and commented by Theodor Lerner

Show me a hero and I`ll write you a tragedy
W. Scott Fitzgerald

Träume sind vom Zeitgeist abhängig. Mit der Entdeckung der individuellen Seele in der Romantik kommt das Interesse am Schatten auf. Das Verdrängte wird nicht nur im Schauerroman wahrgenommen, sondern auch in der Realität. Der Norden wird zum feindlichen, asketischen Ort, an dem der Held sich durch Leiden bewährt und entwickelt. Gerade Roald Amundsen pflegte diesen Traum vom einsamen Helden, der sich wie Kapitän Ahab gegen die feindliche Natur zu bewähren hat. Amundsen entspricht damit dem Bild des Helden in den Mythen der Völker, für das nach dem amerikanischen Mythenforscher Joseph Campbell „die freiwillige Introversion“ gehört. Damit wird der Norden wieder der mystifizierte und erhabene Ort, der Helden hervorbringt – eine Idee, die gefährlich nahe an faschistischen Träumen angesiedelt ist. Wirklich heldenhaft ist ja, dass Amundsen beim Versuch der Rettung seines Feindes umgekommen ist.

Dreams depend on the zeitgeist. An interest in the shadow side rises with the discovery of the individual soul during the age of Romantic. The repressed is not only seen in gothic novels but in reality too. The North turns into the hostile area in which the hero proves himself and develops. Especially Roald Amundsen fostered the dream of the lonely hero who, like Cptn. Ahab, has to prove himself against a hostile nature. So Amundsen is in accordance with the archetypal hero. He shows that „voluntary Introversion“ that Joseph Campbell, as the specialist for mythology, sees as typical for the classic hero. The North turns into mystified and elevated area again, into a place producing heroes – an idea that is dangerously near to the fascist dreams. What makes Amundsen to a hero for us is that he died trying to rescue his enemy.

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts und der Gründung der britischen Royal Geographic Society werden zunehmend Forschungsreisende wie John Franklin, John Ross und William Edward Parry nicht nur zu Helden stilisiert, sondern auch zu Vorbildern des Volkes in der Literatur aufgebaut. Franklin war so beliebt, dass von seinem Portrait billige Stiche in den Straßen Londons verkauft wurden. Um ihn rankten sich die meisten Geschichten. Aber schon viel früher, um1798 schrieb Friedrich Schiller an Goethe, dass Weltentdecker oder deren Schiffe „einen schönen Stoff zu einem epischen Gedichte“ bieten würden.

Since the beginning of the 19th c. and the founding of the Royal Geographic Society more and more explorers like John Franklin, John Ross and William Edward Parry are not only made to heroes but to role models for the people. Franklin was that popular that his portrait was sold cheaply in the streets of London and a lot of stories were told about him. But even quite some time earlier, in 1798, the German poet Friedrich Schiller wrote to Goethe that explorers and their ships would make a great poem.

Arctic desert where the ice has withdrawn

Arctic desert where the ice has withdrawn

A traveler has a right to relate and embellish his adventures as he pleases, and it is very impolite to refuse that deference and applause they deserve.
Rudolph Erich Raspe, Travels of Baron Munchausen

Uns Buchfeen hat verblüfft, dass die Suche nach der Nordwest- und Nordostpassage zwei große Helden hervorbrachte, die Versager waren. Es sind John Franklin und Elisha Kent Kane, die mit rührender wie tragischer Naivität begeistert in den Norden zogen und durch ihre mangelnde Führungsqualitäten das Desaster anzogen. Kane, einer der ersten großen Medienstars der USA, war der letzte Eismeerfahrer, der behauptete, das sagenhafte offene Polarmeer gesehen zu haben. Obwohl er an den falschen Stellen nach Franklin suchte, wurde er als Held gefeiert.

We Bookfayries are astonished that the search for the NW and the NE Passage produced two extraordinary heroes who both have been a failure. John Franklin and Elisha Kent Kane, who in pathetic and tragic naivety sailed North and attracted disaster because of their lack of leadership. Kane, the first mediastar of the US, has been the last explorer claiming to have seen the legendary open Polar Sea. Although he searched in the wrong places for Franklin he became a celebrated hero. 

Franklins Expedition und die nachfolgende Suche nach ihm brachte die meisten schauerlichen Arktisgeschichten in den Umlauf. Diese Suche war das literarisch produktivste Ereignis der gesamten Arktisforschung bis heute.
Zum Bestseller wurde Nadolnys Franklin-Roman. Der Roman ist nicht authentisch, sondern nur vage an dem historischen Franklin angelehnt. Das Thema ist u.a. John Franklins Versuch, die NW-Passage zu bezwingen. Franklin war übrigens nicht besonders langsam.
Stan Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit (München 1987)
Was zwar den Schauer des Lesers erhöhte, jedoch nicht in das Bild des edlen Helden passte, waren Geschichten über Kannibalismus, die bei der gescheiterten Franklin-Expedition um so schockierender wirkten, da er von englischen Offizieren verübt worden war. Charles Dickens weigerte sich zu glauben, dass zivilisierte Engländer aus Franklins Crew zu so etwas fähig waren.

Franklin`s expedition and the following search expeditions produced most of the nightmarish tales about the Arctic. The search for Franklin was the literary most productive event in Artic research up to now. Bestselling became Stan Nadolny`s Franklin-novel  „The Discovery of Slowness“. This novel is not at all authentical, it only vaguely follows Franklin`s life and his attempt to sail the NW passage. Franklin wasn`t a peculiar slow person. – What didn`t fit into the image of a hero were the stories about cannibalism which were especially shocking as it was done by English officers of the failed Franklin expedition. Charles Dickens refused to believe that civilized Englishmen of the Franklin crew could have eaten their colleagues.

A typical passage in the Artic (Svalbard)

A typical passage in the Artic (Svalbard)

Mit dem Kannibalismus, den es bei mehreren Expeditionen gab, beenden wir also unsere Betrachtung des Nordens, obwohl Masterchen noch einen bitterbös (selbst)ironischen Abgesang über den modernen Tourismus im hohen Norden geschrieben hat. Den zu veröffentlichen, ist uns unter Androhung von Taschengeldkürzung untersagt worden.

Let us end our posts about the Arctic with cannibalism which took place on many those failed expeditions. Masterchen did write a vicious ironical ending about modern tourism in the Arctic. We don`t dare to publish it. The punishment for posting it would be a big cut of our pocket money.

Zum Schluss noch eine Collage von Dina und mir, Selma Buchfee, die unsere Helden zeigt. Sie wurde aufgenommen als wir mit Masterchen in Whitby, dem Geburtsort von William Scoresby jr. und sr., waren, einem alten Walfängerort, der durch Bram Stokers „Dracula“ weltberühmt wurde – am zweiten Bild unten links spielt eine der letzten Szenen von „Dracula“.

Last not least a collage made by our beloved Dina and me, Selma Bookfayrie, which shows our heroes. The pictures were taken by Dina when we visited with our Mater Whitby, where William Scoresby sr. and jr. were born and lived. This old whaling town became famous worldwide by Bram Stoker`s „Dracula“ – look at the second picture from the left in second row, this plays an important role in one of the end scenes of „Dracula“

Whitbycollage

Masterchen schrieb übrigens in sein Tagebuch – ja, wir haben geguckt, nicht weitersagen, BITTE! – den paraphrasierten Brecht-Spruch, „wohl dem, der in einem Land wohnt, das keine Helden braucht“. Da kichern wir, dass unsere Flügelchen zittern „und nun lebt er in England“.
Our Master wrote in his diary – well, we just had a look, PLEASE, don`t tell! – the Brecht quote „blissed are those who live in a country that doesn`t need heroes“. We couldn`t stop laughing as he now lives in England 😉

Ganz liebe Grüße an euch alle
With love to all of you
Siri und Selma, the happy Bookfayries

Über Klausbernd

Autor (fiction & non-fiction), Diplompsychologe (Spezialist für Symbolik, speziell Traum- und Farbsymbolik)

Eine Antwort »

  1. Reblogged this on Buchdames Blog and commented:
    I suppose to reflect heroism is very, very important because under the name of heroism a lot of cruelty has been done. Thanks for this post with all its critical reflections.
    Lots of Love from Stockholm
    Annalena

    Antworten
    • Dear Annalena,
      many, many thanks for reblogging with your kind words 🙂
      All the best to you.
      Greetings from the sunny coast of Norfolk to beautiful Stockholm
      Klausbernd

      Antworten
    • Hi Annalena
      have a lovely weekend in din sommarstuga. The weather is gong to be nice, so enjoy!
      It’d be great if you’d manage to get a couple of days off and come and see us in Norfolk in September when you go to London. Siri & Selma are all excited and so are we.:-) Long time no see! Big hug ♥
      Dina

      Antworten
  2. über die Teufelsvorstellungen willst Du schreiben? An Themen wird es Dir nicht fehlen 😉

    Die Hölle, lese ich gerade hier:

    … wird zum diesseitigen Ort der Fülle. Das spirituelle Interesse paradiessuchender Mönche wandelt sich in ein kommerzielles. Zuerst die Wikinger, später die Walfänger suchten hier ihr Glück …

    und heute, kommt mir gerade in den Sinn, suchen Raubritter im „world wide web“ ihr Glück und verbreiten mit ungeahnter Raffinesse ihre teuflischen Vorstellungen mit viel Geschick an diesem „Ort der Fülle“ …

    Herzliche Grüße
    Barbara

    Antworten
    • Liebe Barbara,

      daran habe ich gar nicht gedacht, das www als Ort der Fülle und des Eingangs zur Hölle. Ganz herzlichen Dank, echt gute Idee 🙂 Und für die Bewegung im Netz haben wir ja auch nautische Begriffe wie „Surfen“, „Datenwelle“ etc.

      Ganz liebe Grüße
      Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
  3. I am always amazed at your deep interest in topics and how thoroughly you research them. Your essays are captivating.

    Antworten
    • Dear Andelieya,
      thank you very, very much for your kind commentary 🙂
      I publish only about topics I am very interested in and want know more about them. I like to research and my dearest Bookfayries are a great help.
      All the best to you
      Klausbernd and his chirpy Bookfayries Siri and Selma

      Antworten
  4. Herzlichen Dank an die Buchfeen für den spannenden Bericht und den Hinweis auf diverse Bücher. Wenn man sich für den Norden interessiert, dann kommt man wohl kaum an den Romanen von Jack London vorbei. Ich habe sie immer gerne gelesen.

    Liebe Grüsse
    buechermaniac

    Antworten
    • Siri and Selma

      Liebe Büchermaniac,
      Jack Londons Klondike-Romane sind sooo spannend, atemberaubend spannend und voller feinster Naturschilderungen. Kennst du Micheners Alaska-Buch? James Michener hat irgendwo einmal gesagt, er sei ein Fan von Jack London und das merkt man deutlich an seinem Buch „Alaska“.
      Jack London hat uns schon früh aus einem witzigen Grund interessiert: Er starb an Masterchens Geburtstag (nur 30 Jahre früher).
      Ganz liebe Grüße von
      Siri und Selma 🙂 🙂

      Antworten
  5. As ever, a wonderful mix of brilliant photographies, useful information, the smell of adventure and finally some literature tips. More is not possible 🙂 Thank you Klausbernd and the happy Bookfayries for sharing.
    Kind regards
    Stefan

    Antworten
    • Siri and Selma

      Dear Stefan,
      thank you very, very much for your kind commentary we are soo happy about 🙂 🙂
      Greetings from us, Siri and Selma, and from our Master who is just working in the garden.
      With love from the big sea
      Siri and Selma, the busy Bookfayries

      Antworten
  6. Very interesting written and very well captured photos too… 🙂

    Antworten
  7. Brecht was right; I would need such a land too :). My compliments to Selma and to Dina of course for a wonderful set of photos. I hope the Master won’t cut down fairies pocket money *finger’s crossed* 😉

    Antworten
  8. What an interesting posting with history about the North. I like the Rockwell Kent illustration, it’s shows the fate of what sometimes happens. I like your old whaling photograph collage and Bram Stoker’s Dracula is still one of my favorite books.

    Antworten
    • Thank you, dear Mary, for your commentary. Unfortunately I know Rockwell Kent`s illustrations to „Moby Dick“ only – but they are great illustrations in a great book!
      Isn`t it a pity that so few people read the original Bram Stoker text – I agree it`s still worthwhile reading.
      All the best
      Klausbernd

      Antworten
  9. Diese Beiträge sind immer wieder spannend zu lesen. Vollgepackt mit Wissen, tollen Bildern und Humor.
    Danke, dass wir daran teilhaben dürfen.

    Liebe Grüße, mick.

    Antworten
    • Lieber Mick,
      oh, bei so viel Lob werde ich ja ganz rot. Gut, dass man das über den Bildschirm nicht sehen kann. Ich freue mich in der Tat sehr über deine Anerkennung, die mich motiviert, auch weiterhin meine Artikelchen mit Hilfe meiner klugen Buchfeen zu verfassen, die gerade emsig über den Teufel für den nächsten Blog recherchieren.
      Ganz liebe Grüße von
      Klausbernd, Siri und Selma

      Antworten
  10. Das war wirklich wieder hochinteressant! Ich lese immer wieder sehr gern diese informativen und gleichzeitig unterhaltenden Posts, die viel Hintergrundwissen mitliefern. Und Fotos natürlich obendrein!
    Quite impressive – as always! Thank you!

    LG Michèle

    Antworten
    • Ganz, ganz herzlichen Dank, liebe Michèle!
      Da freuen sich meine beiden Buchfeen und ich 🙂 🙂 🙂 Wir stöbern auch immer gerne auf deinem Blog herum …
      Liebe Grüße
      Klausbernd

      Antworten
  11. Lieber Klausbernd,
    nachdem wir an anderer Stellle so lange über die Auffindbarkeit im Reader diskutiert haben, wird es Dich sicherlich interessieren:
    meine „Normalsuche“ z.B. nach „Stan Nadolny“ bringt die folgende URL [http://wordpress.com/#!/read/topic/stan-nadolny/] und darunter KEIN Ergebnis! Wenn ich die URL aber um „de“ ergänze [http://de.wordpress.com/#!/read/topic/stan-nadolny/], bekomme ich Deinen Artikel hier angezeigt. Ob das nun daran liegt, dass eben mein Blog auf „Englisch“ eingestellt ist? Mal wieder die alte ungelöste Frage.
    So, jetzt aber zum eigentlichen Thema: es ist, wie bei Dir und den beiden Buchfeen üblich, mal wieder ein hochintgeressanter Artikel.
    Liebe Grüße an Euch alle aus dem „tiefen Süden“,
    Pit

    Antworten
    • Ja, lieber Pit, das liegt daran, dass dein Blog auf .en eingestellt ist und meiner auf .de.
      Übrigens wollte ich mich nochmals herzlich bei dir bedanken, dass du mich auf James Michener gebracht hast, dessen Alaska-Buch (hier zum Thema passend) ich auch äußerst gut finde.
      Liebe Grüße aus dem „halbhohen“ Norden von uns Drei aus Cley 🙂 🙂 🙂

      Antworten
      • Lieber Klausbernd,
        ich hab’s mal ausprobiert, und bin nun noch dümmer als zuvor – oder sagen wir lieber, weniger schlau. Ich habe mein „deutsches“ Blog [mit Spracheinstellung „deutsch“ natürlich] zum primären gemacht und dann in den Topics nach „Stan Nadolny“ gesucht und erhalte exakt dasselbe Ergebnis: nada! Ich muss dann im Eingabefeld die URL mit „de“ ergänzen, um Deinen Artikel zu finden.
        Sollte es daran liegen, dass WP erkennt, das ich in Amerika sitze? Wäre aber blöd, denn dann könnten Dich Leute aus den Staaten, die nach „Stan Nadolny“ [um mal nur den zu nennen] ja gar nicht finden, wenn sie nicht wissen, dass jemand dazu auf deutsch gebloggt hat. Irgendwie ist wohl im Suchalgorithmus von WP doch der Wurm drin.
        Apropos Michener: freut mich, dass ich Dich auf den gebracht habe. 🙂 Und weißt Du was? Heute, zu unserem (vierten) Hochzeitstag hat mit Mary die gleiche wunderbar illustrierte Ausgabe geschenkt, die wir Dir mitgebracht haben. 🙂 Und dazu habe ich auch noch „PrairyErth“ von William Least Heat-Moon – wir hatten uns ja schon mal über den unterhalten. Jetzt habe ich so viel Lesestoff. Da müsste ich ja eigentlich mal eine Blogpause einlegen. 😉 Na ja, eine komplette Pause wird’s wohl nicht werden. 😉
        So, gleich geht’s los, erst Sally und Chiquita in die Húndepension bringen und dann nach Gruene [Vorort von New Braunfels], wo wir für heute ein kleines Cottage über dem Steilufer des Guadalupe River gemietet haben. Wir werden unseren Hochzeitstag da mit einem leckeren Abendeseen und einem Tänzchen in der Gruene Dance Hall [http://www.gruenehall.com/] feiern. 🙂
        Liebe Grüße aus dem südlichen Texas, auch an die beiden Buchfeen, und auch von Mary,
        Pit

      • Lieber Pit,

        GRATULATION zu eurem Hochzeitstag! Feiert fein 🙂

        Ja, diese Michener-Ausgabe von „Texas“ ist schon ein Schatz, nicht nur wunderschön illustriert, sondern auch fein gesetzt und edel gebunden. Ich erfreue mich immer wieder an ihr.

        Irgendwie sind die Suchwege von WP dunkel. Ich weiß da auch nicht mehr, was zu machen ist. Und werde jetzt erst einmal alles so lassen, wie es ist.

        Habe noch einen feinen Tag, ganz liebe Grüße an dich und Mary von
        Klausbernd und seinen munteren Buchfeen Siri und Selma

      • Lieber Klausbernd,
        ganz lieben Dank für die Glückwünsche,
        Pit & Mary

    • @Pit
      ♥-lichen Glückwunsch zum vierten Hochzeitstag, du ♥nd Mary! Feiert schön! 🙂

      Ich habe jetzt die Spracheinstellung „English“ auf den Dinablog und bei mir im Reader taucht dieser Artikel zu keinem Titel, Tags oder Kategorie auf. Schade.

      Liebe Grüße aus dem Rheinland
      Dina

      Antworten
  12. Guten TAG KLAUSbernd,
    Dein BEITRAG über die HELDEN ist sehr INFORMATIV…HERZlichen DANK fürs POSTen…zu HELDEN fällt mir nur was kurz ein und zwar…wo gibt es heute noch in der WELT die sogenannten HELDEN oder HELDINNEN…….???Ich finde die sterben wohl so ziemlich aus.schicke dir mal die SONNE vorbei…..und grüße dich mit einem LÄCHELN in den NORDEN zurück…HERZLichst ANDREA:))

    Antworten
    • Naja, liebe Andrea, das hängt immer von der Perspektive ab und wie hoch man den Maßstab ansetzt. Ich begrüße es sehr, nicht in Zeiten zu leben, in denen man ein Held seien musste – entweder um zu überleben oder Karriere zu machen.
      Dank fürs Kommentieren
      Klausbernd und seine lieben Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
      • Liebe GRÜßE an deine lieben BuchFEEN**SIRI**und SELMA…..SIRI klingt für mich wie ein STERN……Ich Grüße dich mal lieb zurück in den hohen NORDEN…..HERZlichst ANDREA:))

        Vielleicht erscheint ja eines TAGes…mal deine zwei BUCHfeen in eines meiner BÜCHER was ich ABENDS so vor dem EinSCHLAFen lese….

  13. A book that I very much enjoyed reading was „The Arctic Grail: The Quest for the North West Passage and the North Pole, 1818-1909“ by Pierre Berton. Full of heroes, villains, and fools.

    Antworten
    • Dear Anneli,
      I read that book as well and I liked it really much – it was Dina`s gift for Siri our intellectual Bookfayrie.
      Thanks for commenting.
      All the best
      Klausbernd

      Antworten
  14. Thanks for the wonderful travel escape. I guess “plein-air” painting is out of the question in that frigid and low viscosity environment. A pity, very metallic, with subtle tints of blues, grays and blacks, and of course, the light.

    Antworten
    • Well, on my last expedition we had an expedition painter (like all scientific expedition have nowadays) who was painting outside all the time. Of course, she needed hot water bottles for the paints and under the paper as well but it worked. I can`t remember if it was Manet or Monet painting outside und using hot water bottles to keep the paint running.
      When our expedition painter was using water colours, what she usually did, the freezing of the paint on the paper produced a fine effect as well as snow flakes falling on the wet picture.
      You are right the colour spectrum is mostly blues and all shades of gray between white and black.
      Thanks for your comment.
      With kind regards
      Klausbernd

      Antworten
      • Thanks. I would love to see her work. I May try my hand at an arctic landscape in the confines (but warmth) of my studio. I look forward to your next post.

        Nicholas

  15. Lieber Klausbernd,
    ich mag deinen Satz von den Träumen, die vom Zeitgeist abhängig sind. Das lässt soviel Platz für die Fantasie, die Träume der Jahrhunderte zu erforschen.
    Jedes Volk braucht seine Helden! Jedes Kind hat Vater und Mutter als erstes zum Held und sucht sich dann neue, eigene!
    Sportler, Musiker, Künstler, Autoren, Schauspieler… sind das nicht die Helden in unserer Zeit???? (hier auch Gruß an andrea)
    Liebe Grüße aus Berlin von Susanne

    Antworten
    • Liebe Susanne,
      ich weiß nicht, ob man Helden nun unbedingt braucht. Aber unsere Gesellschaft wie auch andere huldigt dem Heldenbild, da es Frauen wie Männer anspornt, etwas Besonderes zu tun. Das Heldenbild gehört zu den Mitteln, den Leistungsdruck hoch zu halten, die Gesellschaft zu hierarchisieren und nicht nur das, so wird gerade das Heldenbild in Kriegssituationen eingesetzt.
      Das Brecht-Zitat stammt ursprünglich aus „Mutter Courage und ihre Kinder“ und wenn ich mich recht erinnere, wird es wieder in „Flüchtlingsgespräche“ aufgenommen. Es geht also um Kriegszeiten, in denen man – um es mal böse zu sagen – zum Heldentod überredet wird. Schon in den klassischen griechischen Sagen waren die Helden Halbgötter, die den Sterblichen viel Unglück brachten wie Ödipus und Herakles.
      Held bedeutet stets Idealisierung und Idealisierung ist etwas Irreales, das häufig keinen Bestand hat und sich deswegen schnell in sein Gegenteil kehren kann.
      Also lange Rede kurzer Sinn, ich bin gegen Heldenbilder und Siri und Selma auch, da im Feenreich solche Hierarchisierungen völlig unbekannt sind.
      Ganz liebe Grüße vom sonnigen Meer
      Klausbernd, Antiheld

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  16. Liebe Siri und Selma

    Von Michener habe ich zwar Bücher gelesen, aber Alaska war nicht dabei. Herzlichen Dank euch zweien für den Hinweis. Da muss ich doch gleich wieder einmal ins Antiquariat pilgern 😉 und das mit dem Geburtstag werde ich mir dann mal merken…

    Seid lieb gegrüsst von
    buechermaniac

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    • Liebe Büchermaniac,

      ich soll dir „liiiiiiebe Grüße!“ von Siri und Selma bestellen, die gerade zum Strand geflattert sind. Das Buch ist ein „dicker Schinken“, aber es wird dir sicher gefallen, besonders die langen Passagen über die Goldsucher in Alaska (1st and 2nd gold rush).

      Ganz liebe Grüße auch von mir
      Klausbernd

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  17. Hat dies auf Diafo das Kreativprojekt! rebloggt und kommentierte:
    Auf interessante Art wird die Geschichte des Nordens dargestellt!

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    • Lieber Jens,
      habe ganz, ganz lieben Dank für das Rebloggen, das freut uns SEHR 🙂
      Ganz liebe Grüße von sunny Norfolk
      Klausbernd und seine emsigen Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
  18. Dear Klaus,
    what a great post: full of information, beautiful photos, well and funnily written WELL DONE!
    I especially enjoy reading your series about the North. It`s a pity that this is last post of this series, really!
    I wish you a great time, have fun 🙂
    Love to you and your Bookfayries
    Per Magnus

    Antworten
    • Dear Per Magnus,
      thanks so much for your kind comment. Well, as you see, we, that`s me and Siri and Selma, love the North and these series of articles are our hommage to the North. But, of course, we don`t run an Artic blog here and I suppose our readers are interested in other topics as well. So we leave the North now, but we will come back to it.
      Have a great time too.
      Love
      Klausbernd and his chirpy Bookfayries Siri and Selma

      Antworten
  19. Lovely collage and I do like the picture of the Arctic Desert.

    Antworten
    • Dear Chrisstov,
      you would not believe it but at this day when I took the picture of Artic Desert one could see about 150 miles. The optics of the Artic is amazing.
      The collage was done by Dina who is – with Selma help (or the other way round) – our specialist for combining pictures.
      All the best, have a happy weekend
      Klausbernd and his chirpy Bookfayries Siri and Selma

      Antworten
  20. nice, nice, liebe Siri, liebe Selma und lieber Klausbernd!

    ja wirklich, wieder ist euch ein sehr feiner Artikel gelungen!

    Helden sind für mich mit Mut verbunden, diesen zu haben und mutig zu handeln, das sollte schon sein. Ansonsten benutze ich die Begriffe Held und Heldin eher ironisch …

    herzliche Grüße an euch drei, ich gehe jetzt stantepedes in die salzige Badewanne, nach der Hausreinigung folgt der Körper und dann lockt ein frisch bezogenes Bett in glänzender Kemenate …
    bye for now
    Ulli

    Antworten
    • Guten Morgen, liebe Ulli,
      ja, mit dem Mut, das finden wir auch wichtig, sehr sogar. Selmalein ist gerade außer Rand und Band und flattert durchs Kaminzimmer singend „Mut tut gut“. Bei uns ist das ähnlich wie bei dir: Held ist auch für uns im alltäglichen Gebrauch ein ironischer Begriff. Aber hier in Englang ist ein Held zu sein „serious stuff“.
      Dann hoffe ich, dass du gut in deiner Kemenate geschlummert hast.
      Mit lieben Grüße und den besten Wünschen für ein feines Wochenende
      Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
  21. Liebe Buchfeen Siri und Selma, lieber Klausbernd,

    ganz herzlichen Dank für diesen absolut spannenden, interessanten und durchdachten Artikel. Hervorragend!

    Und das stimmt, und bleibt wohl auch so: „Träume sind vom Zeitgeist abhängig.“

    Das gefällt uns sehr!
    Herzlich, mb

    Antworten
    • Hallihallo,
      habt ganz herzlichen Dank für euer Lob, das uns sooooo gut tut.
      Ganz liebe Grüße von dem immer noch hochsommerlichen Norfolk
      Klausbernd und seine fröhlichen Buchfeen Siri und Selma
      Wir wünschen auch ein feines Wochenende. Wir werden mit Masterchens Boot rausfahren und unsere Freunde, die Seehunde, besuchen 🙂

      Antworten
  22. What a great post of history about the North, Klausbernd! Appreciate these precious photos. I love Brecht’s quote “blissed are those who live in a country that doesn`t need heroes” 🙂 Thank you for sharing.

    Antworten
  23. I havent read Moby Dick but Ive heard what it is about and what happens, now I understand the context much better, Ill try to read it later.
    The drawing of the whale attacking is impresive indeed.
    The Bookfayries should publish anything they want, master should be more supportive 🙂

    Antworten
    • We can very much recomment reading „Moby Dick“ – it`s a great and quite experimental novel.
      Well, we Bookfayries are more or less allowed to publish everything from Master`s files – except his secrets 😉 But actually our Master helps us quite a bit we cannot complain …
      But sometimes we feel like teasing him, well, we cannot all the time be the nice girls …
      Have a great weekend and thanks for commenting
      Siri and Selma

      Antworten
  24. Lieber Klausbernd, so vieles hast du uns hier wieder gesagt und ich fühle mich aufgefordert wieder einmal „The Call of the Wild“ oder ein anderes Jack London zur Hand zu nehmen oder ein bisschen über Ahab und seinen klugen Steuermann Starbucks nachzulesen. Also verstehe ich das richtig, dass die Nordmänner auf die Inuits eifersüchtig waren und diese zum Bösen machten, weil sie es geschafft hatten, dank ihrer Jägerkultur, zu überleben. Einen lieben Gruss und ein Danke aus dem Tessin. Martina

    Antworten
    • Liebe Martina,
      als sich im Mittelalter das Wetter nach dieser Warmperiode im Hochmittelalter abkühlte, kam es zu teilweise blutigen Konflikten zwischen den nach Süden wandernden Inuit in West-Grönland und den Nordmännern. Die Wetterverschlechterung weihte die agrarische Kultur der Nordmänner dem Untergang und die Jägerkultur der Inuit überlebte. Es gibt Berichte aus dieser Zeit, dass dies den Wikingern klar war und sie neidischen Auges die ihnen überlegene Jägerkultur betrachteten. Wegen ihrer Überfälle auf Wikingersiedlungen wurden die Inuit verteufelt.
      Liebe Grüße und ein höchst angenehmes Wochenende
      Klausbernd und sein munteren Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
      • Liebe Siri und Selma, also der Klausbernd kann schon froh sein, dass er euch hat und ihr im all diese interessanten Informationen ins Ohr flüstert! Ich war der Meinung, dass die Wikinger sich sozusagen selbst durch das dauerne Herumziehen ausgelaugt hätten und darum schlussendlich auf verlorenem Ast gewesen waren. Eure Erklärungen scheinen mir schon glaubwürdig und ich danke herzlich. Entschuldigt, wenn ich euer verdientes Wochende gestört habe. Tanti saluti Martina

  25. Lieber Klausbernd, als wir uns in Kaiserslautern zum ersten mal zum Traumvortrag trafen, meintest du, du „seist aber kein Held.“
    Meine Antwort: Es kommt darauf an wie man Held definiert.
    Ich möchte Geschichten schreiben über Jungs, die Helden unserer Zeit sind, nicht mutig in klischeehaft jungentypischen Situationen.
    Da soll es z.B den kleinen Jungen geben, der immer weint, wenn es regent, denn scheinbar ist die kleine Wolke am Himmel traurig.
    Ich durfte einige dieser Antihelden kennenlernen und denke mir, sie haben es nicht leicht mit sich. Die andere Sorte wahrscheinlich auch nicht, aber die merken es vielleicht nicht…..
    Deshalb möchte ich den Jungs, die sich für andere, ihre eigenen Wege, entscheiden gerne ein paar mutige Beispiele geben.
    Auch einige Damen, die immer noch die starke Schulter zum Anlehnen suchen und Männern keine vermeintlichen Schwächen zugestehen können, machen mich ratlos.
    ich schätze, dass zu viel Rollendenken ganz schön von den eigenen wirklichen Bedürfnissen entfernt.
    Danke für den Impuls wieder über dieses Thema nachzudenken, das Bild mit dem blauen Eis ist ja sooooo toll!
    Happy Weekend!

    Antworten
    • Liebe Pia.
      auch dir ein Happy Weekend! Habt ihr auch solch tolles Wetter? Inzwischen haben wir die längste Zeit beständigen Sommerwetters seit 65 Jahren.
      Ja, die Anti-Helden … Sie wurden ja zuerst, zumindest für die Massen, vom Film entdeckt. Woody Allens Stadtneurotiker aber auch einfach der Versager, an dem bereits die Romantiker ein gewisses Interesse zeigten. Da wir heute in einer Kultur leben, in der viele bedroht sind, sozial abzusinken, wird das Heldenbild wieder sehr gepflegt. Es hat natürlich immer in Krisenzeiten Konjunktur.
      Das ist ein wesentlicher Punkt, den du einbringst, dass das Heldenverhalten den Rollenerwartungen statt den eigenen Bedürfnissen entspricht. Genauso sehe ich das auch.
      Liebe Grüße vom Meer, wo wir alle Seehelden spielen 😉
      Klausbernd und seine witzigen Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
      • Danke, im Ballettsaal herrscht meist ideales Tanzwetter….der Winter ist mein Albtraum, da vergeht selbst mir manchmal die gute Laune, bin ein Sonnenkind.
        Einige Episoden mit „männlichen „Männern in den letzten Wochen: Einem Hotelportier, dem Bankdirektor, dem Chef der Kripo hier…..
        Kleine Geschichten, die mir bestätigten, dass es diese Hierarchien gibt. Es wird oft nicht nach vernünftigen, intelligenten und kreativen Lösungen gesucht, sondern Machtbereiche verteidigt und für mich nicht nachvollziehbare „Regeln“ eingehalten.
        Dabei verändern sich doch die Anforderungen an uns, müssen wir nicht flexibel bleiben und dazulernen?
        Gilt das noch: Nach unten treten und nach oben buckeln, steigt man in dieser Welt auf, wenn man schön die macht- und verkaufspolitischen Erwartungen von oben erfüllt, sich durchsetzen kann, auch wenn man keine Ahnung hat!?
        Und dann war da noch der Gema-Mitarbeiter: Frau S., wir werden uns schon einig..wenn sie mir ein bißchen entgegenkommen…..sorry, muss raus an die Luft, ans Licht…
        Gute Fahrt dir und den Buchfeen, Ahoi!

      • Ja, ja, liebe Pia, wie gesagt, Held und Heldin ist ein Rollenbild und Rollenbilder hängen auch stets mit Machtbereichen zusammen. Die meisten fühlen sich heldisch, wenn sie Macht haben. Macht und Anerkennung ist der erwartete Lohn fürs Heldentum.
        Frage von Siri: Muss man heute noch wie Ödipus mit seiner Mutter schlafen oder wie Herakles den Gürtel der Amazonenkönigin rauben, den sie einem auch freiwillig gegeben hätte?
        Wie dem auch sei, ich bleibe dabei: Wohl dem, der kein Held zu sein braucht!
        Loiebe Grüße aus dem hochsommerlichen Cley
        Klausbernd und seine Buchfeen Siri und Selma

  26. Oh dear,
    also, ich lii♥iiebe Helden! Zu Hause in Fredrikstad zeige ich Besucher und Freunde stolz das Geburtshaus von Roald Amundsen, my hero, bitte schön! 😉
    Ich könnte noch weitere ♥ auflisten, 😉 ach, liebes Sirilein eine wenig Heldenverehrung tut doch gut und schadet nicht. Es macht das Leben schön bunt und lädt zum Träumen ein. Was wäre unsere Eisfilme ohne eine gewisse Verehrung? 🙂
    Was mir zurzeit jedoch verblüfft ist der gerade überwältigende Andrang auf der Gamescom in Köln. Dort sind die Antihelden die Lieblinge der Besucher. Nicht Versager-Antihelden a la Woody Allen, sondern Raubeiner und Bösewichten, richtige rabiate Rüpelkerle. Der Kriegsanteil ist dieses Jahr überragend und zieht wie ein Magnet. Warum wollen so viele Jugendliche sich mit diesem Image identifizieren, frage ich mich?
    Ganz liebe Grüße zu euch in Cley
    Dina
    xxx

    Antworten
    • weil sie meinen, es gäbe nichts mehr zu erobern … 😉

      Antworten
    • Liebe Dina,
      die Beliebtheit des aggressiven Helden im Computerspiel heute zeigt m.E., welch ein großes Aggressionspotenzial bei der Jugend vorhanden ist und in welche Richtung es versucht wird zu lenken. Das Heldenbild gibt stets ein Bild der herrschenden Gesellschaft wieder. In einer zunehmend wirtschaftlich aggressiveren Gesellschaft, in der der Kampf um den Arbeitsplatz und Karriere sich zuspitzt, kann man keinen edlen, sozial verantwortlichen und sensiblen Helden erwarten – es sei denn als Gegenbild zur herrschenden Tendenz.
      Es verhält sich mit den Helden wie mit den Träumen, beide sind von Zeitgeist abhängig und spiegeln ihn wider.
      Ganz liiiiiiebe Grüße vom hochsommerlichen Cley nach Bonn
      Klausbernd und unsere beiden Buchfeen Siri und Selma xxx 🙂 🙂 :-), die dich am Montag besuchen kommen

      Antworten
  27. Dear readers,
    Dina just sent this quote:

    „The ordinary man is involved in action, the hero acts. An immense difference.“
    (Henry Miller)

    Love
    Klausbernd 🙂

    Antworten
  28. Oh, ich bin gespannt auf den höllischen Beitrag, denn ich liebe es doch warm bis bruzlig. 😉 Aber auch dieser Post war wieder spannend und interessant.

    Liebe Grüße, Szintilla

    Antworten
    • Liebe Szintilla,

      auch ich bin sehr gespannt, was Siri und Selma über die Teufel schreiben werden. Sie tuscheln viel, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, und kichern oft. Jetzt müssen sie sich anstrengen, dass sie den Artikel fertig bekommen, denn am Montag fliegen sie zur Dina nach Bonn. Da ist dann volles Programm, bei dem sie nicht zum Schreiben kommen, denke ich. Auf jedem Fall versprachen sie, ihren teuflischen Artikel in einer Woche zu veröffentlichen. Sie gaben großes Feenehrenwort.

      Also, lass dich überraschen. Ob es wird heiß, wer weiß?
      Habe ein feines Wochenende, bis dann.
      Liebe Grüße
      Klausbernd, dem es übrigens heute zu heiß war

      Antworten
      • Heiß ist es auch in Bonn, puuuh..
        Hallo….

        Heut’ ist ein Wetter zum Helden zeugen! 🙂

        Uff, ich habe vorhin einen langen Kommentar zu der Antwort auf meinem obigen Kommentar geschrieben und der ist futsch. Ich weiß nicht ob es am WP oder am Browser lag, bevor ich überhaupt auf senden ging, war alles weg. Voll doof. Ich mag diese neue Aufmachung der interaktiven Browser nicht. Und jetzt ist meine kurze Pause um! 🙂

        Ich freue mich sehr auf Siri ♥ und Selma ♥
        Dina

      • Du liebe, arme Dina,

        don`t worry, das Problem kennen wir auch. Wir können dir sagen, Masterchen hätte fast sein Notebook aus dem Fenster – dem geschlossenem (!) – geworfen, da zu Beginn bei diesem hochgradig touchsensiblen und auf Gestik ansprechenden neuen Notebook ständig die genialsten Gedanken verloren gingen. Aber irgendwie sind die ja nicht weg, die kommen wieder.

        Ärgere dich nicht. Wir wünschen dir gute Erholung vom Nachtdienst. Wir werden jetzt gemeinsam zum Boot gehen, denn es hat heute gegen Morgen tropisch geregnet und da müssen wir ausschöpfen. Der Regen hörte zwar auf, aber die Luft ist noch immer feuchtigkeitsgesättigt. Wir können richtig sehen, wie unser Garten aufatmend sich dem Regen öffnete.

        Ganz liebe Grüße dir aus Cley
        Klausbernd und Siri und Selma 🙂 🙂 🙂 xxx

  29. Conrad Cornelius

    Ein interessanter Artikel! Was halten Sie von dem von Campbells Selbsterfahrungsprozess der Heldenreise? Ist diese Methode heute out?
    Beste Grüße
    Conrad

    Antworten
    • Lieber Conrad,
      ja, die Heldenreise als Selbsterfahrungsprozess, so beliebt sie auch war, ist heute völlig out. Nicht, weil sie nicht effektiv wäre, sondern weil solche Gruppen sich überholt haben. Wie gesagt, Campbell erlebt seine Renaissance heute in Hollywood. Die Reise des Helden, wie Campbell sie darstellte, ist das Thema fast jeden Films und auch Romans.
      Danke fürs Kommentieren und ein angenehmes Wochenende
      Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
      • Danke für die prompte Antwort! I entsorge gerade einen großen Teil meiner Bibliothek, es gibt erstaunlich viel die sich damals mit der Heldenreise befasst haben.
        Was macht die Gestalttherapie heute?
        Beste Grüße
        Conrad

      • Lieber Conrad,
        da scheinen wir beide der gleichen Altersgruppe anzugehören, die ihre Jugend in einer Zeit verbrachten, in der es quasi zum guten Ton gehörte, an Wochenenden Gestalt- und Bioenergetik-Workshops zu besuchen. Ich habe mich ziemlich von der Psychologie und speziell dieser humanistischen Psychologie wegbewegt.
        Gestalttherapie spielt, soweit ich das mitbekomme, überhaupt keine Rolle mehr. Ich erwähnte kürzlich bei einem Vortrag an einer Uni Fritz Perls, es wusste überhaupt keiner mehr, wer das war.
        Herzliche Grüße vom Meer
        Klausbernd

    • @ Conrad, @ Klausbernd

      die Bioenergetik habe ich auch kennengelernt. 🙂

      Ab September läuft der „Der Fall Wilhelm Reich“ im Kino, der Film macht Werbung mit dem Heldenbegriff; Reich war die Ikone und der Held der 68er Generation.

      http://www.zeit.de/2013/02/Film-Der-Fall-Wilhelm-Reich-Orgontherapie

      Liebe Sonntagsgrüße aus dem verregneten Bonn
      Dina

      Antworten
      • Liebe Dina,
        klar, Wilhelm Reich bot sich idealerweise als Held an, da er in den USA in seinen letzten Lebensjahren verfolgt wurde und so als Märtyrer stilisiert werden konnte, obwohl er, wie alle, die ihn trafen, hervorhoben, ein äußertst unsympathischer Zeitgenosse war.
        Herzlichen Dank für den Link.
        Mit lieben Grüßen aus dem sonnig warmen Cley
        Klausbernd xxx
        Übrigens einer der beliebten Sprüchen von damals: „Wir kommen alle in das Wilhelm Reich“


      • Übrigens einer der beliebten Sprüchen von damals: “Wir kommen alle in das Wilhelm Reich”…

        wie herrlich 🙂 das gefällt uns! 🙂

        Wir drei gehen und fliegen zum Preview am Sonntag, wir sind gespannt! 🙂
        L♥ebe Grüße von
        Siri, Selma und Dina

      • Also, ihr Lieben, so werdet ihr auch in das Wilhelm-Reich kommen ;-), wo`s sicherlich lustiger zugeht als im Himmel-reich
        Liebe Grüße xxx
        Euer Klausbernd
        Und berichtet mal, wie der Reich-Film so ist. Ich kann mich übrigens rühmen, einst alles vom Helden der sexuellen Befreiung gelesen zu haben. Sooo schade, dass sich die Leute nicht befreien lassen wollten ;-), aber seine Tochter betreibt ja das Befreiungsgeschäft wacker weiter.

  30. I love and appreciate the Arctic blue in the passage – one of my favorite memories of my journey to Alaska to meet my Eskimo husband’s people (mostly in Bristol Bay). I noticed the Bristol reference in one paragraph which did not seem to translate in the English paragraph to which is was referenced; I was curious about that.

    Antworten
    • Dear Southern Sea Muse,
      unfortunately I have never been to Alaska but it is dream of mine going there one day. I only know the eastern part of the Artic between Greenland and the Kara Sea and parts of Siberia.
      I don`t know much about the Eskimos of Bristol Bay, I have to admid I had to up look Bristol Bay in my atlas first.
      Thanks for your comment. Have a happy weekend
      Klausbernd and his busy Bookfayries Siri and Selma 🙂 🙂 🙂

      Antworten
  31. Ne, dann kann man fürchterlich heldenhaft für die „gute Sache“ kämpfen…dann wird man sie nach außen verteidigen müssen, zu welchen Waffen wird man dann greifen müssen?!
    Opfer-Täter, Märtyrer….passt doch alles nicht mehr, oder?
    Die Prüfungen des Lebens einigermaßen „heldenhaft“ bestehen zu können in dieser Zeit, mit den Herausforderungen des Alltags tapfer fertig zu werden und zu innerer Zufriedenheit zu kommen…..auch eine „Heldenreise“
    In Cley hast du eine kleine Mülltonne und die reicht aus, so wie wir hier leben, würden wir sie innerhalb von 2 Tagen füllen, das ist hier normal, darüber denke ich viel nach!
    Josi trägt gerne ein T-Shirt: Less Talk More Action.
    Liebe Grüße von Pia

    Antworten
    • Liebe Pia,
      das empfinde ich wie du: Die Herausforderungen des Lebens zu bestehen und dabei zur inneren Zufriedenheit zu kommen, kann man heldenhaft nennen. Die meisten Leute verbittern oder verbiedern (wie nah die beiden Worte aneinanderliegen!). Naja und zur Action liebten wir in meiner Jugend den Spruch „Nur Action bringt Satisfaction“.
      Der Held wird heute von den Massenmedien geschaffen als ein Rollenmodell, das gesellschaftlich erwünscht ist. Die wahren Helden oder die echten Heldinnen zeigen sich wohl heute darin, dass sie nicht das Helden-Label vor sich her tragen.
      Aber im Grunde glaube ich, braucht man diesen Begriff des Helden bzw. der Heldin nicht unbedingt, es versteht wohl eh jeder etwas anderes darunter.
      Mit lieben Grüßen
      Klausbernd 🙂

      Antworten
  32. Danke für deine Arktis Beiträge. Ich bin ja eine Fan der Arktisbeschreibungen. Ob echtes Erlebnis, oder nacherzählte Romane. Hier ein Foto meiner Sammlung. http://flowerywallpaper.wordpress.com/2013/03/12/anatomie-einer-nacht/
    Grüße in die kleine Stadt im Norden. Ernestus

    Antworten
    • Lieber Ernestus,
      habe herzlichen Dank für den Link und den Hinweis auf dieses Buch. Der Suicid ist ein Thema, auf das ich nicht eingegangen bin. In der Arktis ist er sehr verbreitet, sie hat die höchste Suicidrate der Welt. Es scheint mir daran zu liegen, dass die circumpolaren Völker nicht so an ihrem Leben hängen. Das war schon immer so bei den Inuit.
      Herzliche Grüße aus Cley next the Sea
      Klausbernd

      Antworten
  33. Great reading as always!!! To be honest, cannibalism, along with extreme weather conditions, is what scares me the most in those expeditions. I read horrifying stories. However, I keep asking myself: what would I do to survive? Such a dreadful question!!!

    Antworten
    • Dear Francesca,
      I suppose under the most dreadful conditions one would loose all morals. The German author Bert Brecht coined the phrase „first comes eating then morals“.
      When I read those logs of Arctic expeditions I suppose I would hardly have survived there – not only physical but psychological as well.
      Have a relaxing weekend. Hugs to you and Stefano
      Klausbernd

      Antworten
  34. A great & cool post from the north & from you, Klausbernd! I loved reading it all! It was very well written too! Excellent pics too!

    Antworten
    • Dear Sophie,
      I suppose those posts reflect my love for the Arctic. I wrote this sittting in my favourite chair and on my back all this books about exploring. That was really inspiring. Actually I got some more articles about the Arctic f.e. how the Inuit are seen in films, about modern tourism far North etc. But I had the feeling that`s enough about the Arctic for the time being, maybe I will publish some more „cool“ posts with pics about the North later.
      Love
      Klausbernd and from my happy Bookfayries Siri and Selma

      Antworten
  35. Really enjoyed this post–you always seem to stock your text with so much information. But commentary that is fascinating and solid. Thanks.

    Antworten
    • Dear Sally,
      thank you very much 🙂
      Well, my Bookfayries and me, we write about topics we know a little bit about but we like to go deeper into it. We are happy to do our research and to take time thinking about it.
      All the best
      Klausbernd

      Antworten
  36. Dear Klausbernd and Bookfayries,
    As always a wonderful post!
    Although I am against it, I have had a slight fascination for whaling as it was done in the past. Moby Dick is interesting for the symbolism you allude to (the man against the Leviathan!) In a way it kind of reminds me of Hemingway’s The Old Man and the Sea. On Nantucket (a beautiful island we are very fond of) there is an interesting whaling museum with plenty of information about the Nantucket whaler Essex that was sinked in 1820 by an enormous sperm whale, which apparently inspired the writing of Moby Dick.
    Also, Jack London’s White Fang was one of my favorite books when I was a kid 🙂 Maybe that’s what originally prompted my love for the North?… 😉
    A big hug,
    Stefano

    Antworten
    • Dear Stefano,
      I have to admid that I have a fascination for whaling as well – and, by the way, Dina grandfather has been a Norwegian whaler. When I was a child my nurse has been the granddaughter of a Dutch whaler who sank off the coast of Greenland. She read all those whaling stories to me and I was lying under my white duvets imagining those were the iceflows of Greenland. The last time I have been to Greenland I met a hunter who was furiously against the restrictions of whaling (like many Inuit). His argument that it were the Dutch, the English and the Germans who were more slaughtering than whaling in the beginning of the 17th c. and now the same people dare to force restrictions on the Inuit who were always whaling in a responsible way.
      There were quite some sophisticated whalers I admire like both William Scoresbys, father and son.
      And, of course, whaling bears this strong symbolism of the hunter. Do you know Laurens von der Post`s book „The Hunter and the Whale“?
      Anyway, I would love to visit Nantucket. That`s not that far from where you are living, isn`t it?
      From Cley next the Sea, where I am living, sailors went for whaling to Jan Mayen and Southern Greenland as well but soon found out that they could make more money by trading with Flanders because they couldn`t compete with the Hull and Whitby whalers.
      In my novel „Tantes Tod“ (ISBN: 13 978 3 8476 37516, http://www.amazon.de/Tantes-Tod-ebook/dp/B00D1V9TG6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1376227393&sr=8-1&keywords=Vollmar+Tantes+Tod) there is a long chapter how Gerrit, the hero, comes to Smeerenburg (the centre of Whaling in the beginning of the 17th c.) and imagines how it would feel being a whaler.
      Love and Hugs from
      Klausbernd and his busy Bookfayries Siri and Selma, who are packing right now, because they fly over to the continent to Dina tomorrow morning

      Antworten
      • Dear Klausbernd,
        So interesting: you are right, while we westerners (but also the Japanese, I have to say) have been hunting and fishing commercially, the Inuits and other native cultures only did so for subsistence and I can see their frustration having the same westerners now impose limitations or bans on them as well, who have never crossed the line…
        Unfortunately I have not read von der Post’s book.
        Nantucket is a very pretty island – we are there as I am writing this comment, but going back home tomorrow. It is pretty close to where we are as it is off the coast of Cape Cod.
        A big hug to you all,
        Stefano

      • Dear Stefano,
        I have just read about Nantucket, it sounds and looks like a true gem, I’d really like to go there one day. The history of the whaling and also the literary bounds are most interesting. Forbes cited Nantucket as having home values among the highest in the US. That sounds very posh! 🙂 Similar to Martha’s Vineyard? Hope you all had a wonderful vacation and … get home safely now.
        Big hug from The Rhine Valley
        Dina

      • Dear Stefano,

        as I wrote on your blog just a couple of minutes ago, I would love to go to Nantucket, as Dina said: so much history. The other day I read about it in „1000 places to see before you die“.

        You are very right, nowadays it`s the Japanese who do an excessive whaling, slaughtering greedily. Most people are not aware that up to the 15th c. there were quite some whales off the coast of the nowadays Begium, the Netherlands, and Germany. Not far off the coast of Norfolk people were whaling too. This whaling was done so radical over many years that the whales are now extinct in Europe. And if the Japanese go on like they do now they could extinct at least certain kinds of whales world wide.

        We have our August Bank Holiday now and I will have a stroll to village centre tourist watching.
        Have a happy day. Love to you, Francesca and your little princess
        Klausbernd 🙂
        Siri and Selma flew over the sea to Dina. I miss them 😦

      • Good morning, my dear Dina,

        I was immediately fascinated when I saw Nantucket in the Moby-Dick-films. Well, I suppose that is not the real Nantucket but nevertheless even the name let me think of adventure and, of course, whaling. When I visited Smeerenburg/Svalbard there was not much left from the whaling centre of the 17th c. but Nantucket is different as I read. Anyway if it wouldn`t be in the US I would have visited it already.

        Have Siri and Selma arrived at yours safely? They flew away in bright sunshine and no wind – ideal flying conditions for a big fairy flight across the sea.

        With lots of love xxx
        Klausbernd

      • Dear Klausbrend,

        Siri ans Selma have arrived, a little bit exhausted, but happy and cheerful as always. 🙂

        We’d love to go to Nantucket one day, very, very much so. Right now we’re busy making other plans, But that’s a secret, so sorry..

        L♥ve to you on the sunny coast from rainy Bonn
        Dina and our 2 lovely bookfayries Siri and Selma
        xxx

      • Dear Dina and my dear Bookfayries,
        thanks for your comment. Well, well, Nantucket …
        but I think to know what your secret is: Has it to do with the beginning of the modern pencil 😉 Anyway, we will blog about it …
        Have a great week, Love, Hugs, Kisses from sunny Norfolk
        Klausbernd xxx

  37. Hallo Ihr Lieben, was bleibt mir nach 97 Kommentaren noch zu sagen? Ich sehe es ein bisschen wie Ihr. Helden klingt so uebermenschlich. Sie koennen nur in Buechern leben (und dort lese ich abhaengig vom Genre gern ueber sie). Aber im echten Leben finde ich das Menschliche mit all seinen Staerken und Schwaechen viel interessanter. „Wolfsblut“ war uebrigens eines meiner Lieblingsbuecher in Jugendjahren (ich hatte es nie so mit Prinzessinnen oder anderem „Maedchenkram“.) So, mein Kuechen-„Held“ kommt gerade ganz geknickt rein, weil die Mayonnaise fuer den Salat, den wir morgen zum Grill-Lunch mitbringen sollen, nicht geglueckt ist. Jetzt muss ich erstmal troesten 😉 Liebe Gruesse, Peggy

    Antworten
    • Ja, du Liebe, genau das ist es: Helden gehören in die Bücher, wo sie auch seit der „Ilias“ und „Odyssee“ ein spannendes Leben führen, aber sie sind untauglich fürs Alltagsleben. Mein Heldenvorbild war von Jugend an der listenreiche Odysseus (deswegen heißt mein Boot auch „Circe“).
      Ich werde jetzt hinunter ins Dorf gehen, um Touristen zu gucken. Aber vorher möchte ich mich bei dir für deinen Kommentar trotz 97 anderen bedanken. Und dann hoffe ich, dass die Mayonnaise noch zu retten war und ihr ein feines Grill-Lunch haben werdet. Ich wüßte gar nicht, wie man Mayonnaise selber macht, ich kaufe die von Hellmans.
      Ganz liebe Grüße vom immer noch sonnig warmen Norfolk
      Klausbernd 🙂

      Antworten
      • Mayonnaise entsteht aus einer chemischen Reaktion aus Eigelb und Oel. Eigentlich hat mein Mann darin Uebung, aber dieses Mal lag wohl irgendetwas in der Luft. Zum Glueck hatte ich auch noch gekaufte Mayo im Schrank. Der Grillparty hat das keinen Abbruch getan. Liebe Gruesse an Euch, Peggy

      • Oh, I see! Ich habe noch nie Mayonnaise gemacht, now I know 🙂
        Liebe Grüße aus dem immer noch sommerlichen Cley
        Klausbernd

  38. Reblogged this on victormiguelvelasquez and commented:
    Füge hier deine Gedanken hinzu… (optional)

    Antworten
    • Hi, lieber Victor, habe herzlichen Dank für das Rebloggen. Da freue ich mich aber und Siri und Selma erst recht 🙂 🙂 Habe Dank für die Ehre.
      Wir wünschen dir eine rundum angenehme Woche
      Klausbernd und seine fröhlichen Buchfeen Siri und Selma

      Antworten
  39. My dear Klaus,
    I have been in a hurry and just reblogged your article I really like. But I want to write a comment as well: I think it`s very important to reflect the image of heroes because the media producing all the time new heroes to transport a certain ideology. It`s amazing how many people fall for it. This isn`t that different from the middle ages when people thought what the church is saying is right. The church already knew about the power of the image of a hero and did write the stories of saints and martyrs. Of course nowadays the hero looks different but in the end all heroes serve the same purpose that is to transport an idiology. You made this very clear with this posts (and therefore I reblogged you).
    With lots of love from Stockholm
    Annalena x
    Greetings to Dina and Siri and Selma

    Antworten
    • My dear Annalena,

      takk so mycket, mange tak for your very kind comment. You are right, that is the point to deconstruct the image of the heroes. Maybe it would have been even more obvious to take as the war heroes an example. In our culture it all started with the „Iliad“. There we have the classic war heroe and Homer saw him with a critical eye already.

      Enjoy this week and lots of love from sunny Cley
      Klausbernd
      Dina, Siri and Selma are in Bonn right now but they come back in about a fortnight 🙂

      Antworten
      • Vor einigen Wochen hörte ich „Männer und Frauen im weiblichen Jahrhundert“ von Susanne Kleinhenz beim Bügeln, habe einiges an Wäsche geschafft!
        Mein Leben empfinde ich oft als Abenteuer, kein bisschen langweilig.
        Helden braucht man vielleicht manchmal als Identifikationsmodell, wenn die Selbstzweifel groß sind.
        Heldenhaft sind für mich auch Menschen, die ihre Ängste zugeben und nicht immer großartig und perfekt sein wollen, beim Tanzen musst du mit dem Unperfekten leben können.
        Die Lehren von Herrn Reich sind ja abgefahren, macht denn die Liebe Blubberblasen, wie lustig!
        Sende herzliche Grüße, bin schon gespannt, wenn hier der Teufel dran kommt!
        Als ich die ersten Versuche in Richtung Ablösung von der kirchlichen Autorität wagte, hatte ich schlimme Träume, gingen zum Glück schnell vorbei!
        Es ist nicht gut, wenn wir einen Mann als Stellvertreter Gottes brauchen, der uns zu unserem Spirit erst führen muss, oder???
        Sende herzliche Grüße!
        Pia

      • Liebe Pia,
        das Problem fängt natürlich an, wenn wir Begriffe wie Helden umzudeuten beginnen. Die Frage ist, ob man überhaupt noch den Ursprungsbegriff dann benutzen soll. Wie gesagt, der Begriff des Helden ist in unserer Kultur durch die Klassik geprägt und die Helden waren da entweder wie Achilles und Hector Kriegshelden oder ausgebuffte Schlitzohren wie Ödipus und Herakles. Wenn wir nun die dazu rechnen wollen, die ihre Ängste zugeben, was bleibt denn da noch an Heldenhaftem? Muss man da nicht besser diesen Begriff opfern?
        Liebe Grüße aus dem heute herbstlichen Cley
        Klausbernd

  40. So much to think about here, and as an American I admit I don’t know much about how Europeans have viewed the mythic North, so thank you for this!

    Antworten
    • You are very welcome.
      Well, the US Americans didn`t think that much about the North – except during the Klondike and Yukon goldrush. But it seems to me that they are more believing in heroes than we Europeans.
      Thanks for commenting, have a happy week
      Klausbernd

      Antworten
  41. Hi, my dear Klaus,
    I am very impressed that you got that much likes and commentaries for „your heroes“. Heroes is indeed an interesting topic and on one hand I admire those heroes of the ice, on the other hand I know as well that even those ice-heroes knew how to present themselves, how to create a special image. They had to to find sponsors and sponsors knew investing in them means investing in a model that people would follow. Anyway I find a reflection about heroes important and I am happy that obviously other people share this feeling as well 🙂
    Thank you very much for finding very interesting topics all the time and do a propper research. It is great how much your blog stimulates me, I wouldn`t want to miss it.
    Love to you and I hope being on your own is fine as well
    Per Magnus
    By the way it is very, very strange for me to live that far south like Germany now. I already miss the Arctic.

    Antworten
    • My dear friend Per Magnus,
      I can very well understand that you are missing your Arctic home. Even I have had always problems coming home to North Norfolk after Arctic expeditions although I live by the sea and in quite nordic surroundings.
      Thank you so much for your commentary. I find it very interesting to reflect our feelings towards heroes. As you know it has to do with my father having been a highly decorated war heroe. Of course, in my age one should have overcome those feelings. I have overcome them but I still find the topic heroes interesting.
      Well, enjoy Germany – the cheap booze and fags 😉
      Have a great week
      Love
      Klausbernd 🙂

      Antworten
  42. Hej allihopa!
    Welch fantastische Gedanken zum Thema: „Helden“. Neulich sagte ich: „Meine Urgrossmutter ist für mich ein Held, weil sie sich weigerte den Mann zu ehelichen, den ihr mein Ururgrossvater, aus merkantilen Gründen, wählte.“ Nicht nur das eine Frau kein Held sein kann, höchstens eine Heldin und wir vielleicht unter einer Heldin, so es sie gibt, etwas anderes denken würden, als das was meine Urgrossmutter war. Sie hat ihr Ding recht konsequent durchgezogen und ich konnte in den letzten Wochen feststellen, dass dies mein Leben prägte und mich mehrfach intensiv berührte, obwohl ich sie nie persönlich traf. Ich hatte mich bereits gewundert in dem Moment als ich sagte, sie seie ein Held…… Warum denken wir gerade über Helden nach? Brauchen wir Helden? Und wenn auch nur um festzustellen wir wollten keine Helden sein? Wie könnte er aussehen unser heutiger Held? Liebe Grüsse an Alle Ruth

    Antworten
    • Ja, das will ich auch gerne wissen, wie nennen wir sie? Vorbilder sind schwer zu finden….komme gerade vom Taichi mit einem Meister, im Kopf der Gedanke: Die Ideale der klassischen Helden haben uns also in diese Hölle (Nachrichten im Radio…) gebracht?! In den Beinen sind Schmerzen, dabei sollte man sich dabei entspannen, hui, what went wrong?
      Herzliche Grüße von Pia, nächstes mal denke ich an die Leichtigkeit der Buchfeen…..

      Antworten
      • Liebe Pia,
        ich schrieb es eben in meiner Antwort an Ruth, Helden oder die östliche Form des Helden, der Meister, verkörpern immer Ideologien und lenken damit vom Eigentlichen ab, nämlich sich selbst. Sie unterstützen die Identifikation mit dem Fremden. Im Sinne der Tiefenpsychologie sind diese Heldenbilder Ausdruck einer Suche nach dem guten Vater bzw. die Heldinnen Ausdruck der Suche nach der guten Mutter. Im Sinne Freuds würde ich kühn behaupten, wer ein Heldenbild braucht, hat sich nicht emanzipiert, es ist ein Ausdruck von Schwäche, wie Nietzsche es m.E. richtig sah. Also Helden, Gurus und Konsorten ziehen, weil wir nicht selbstständig sind.
        So, jetzt muss ich aber bei dem feinen Wetter hinaus in den Garten.
        Liebe Grüße von sunny Norfolk
        Klausbernd

    • Hej, liebe Ruth,
      wie schon weiter oben gesagt, finde ich es fraglich den Begriff des Helden und der Heldin gegen ihren ursprünglichen Gebrauch umzuwerten. Siri würde das „einen semantischen Kopfstand“ nennen. Wenn wir nun aus nostalgischen Gründen dennoch am Begriff „Held“ und „Heldin“ festhalten wollen, fragt sich, was denn dieses Heldentum ausmacht. Wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe als auch andere Beiträge hier, dann scheint ein wichtiger Punkt zu sein, sich nicht anzupassen. Und gerade das steht doch eigentlich dem neueren Heldenbild diametral gegenüber: Der Kriegsheld, der Sportsheld etc. sie sind mega-angepasst. Anders jedoch die beiden großen Helden der Klassik: Ödipus, der mit seiner Mutter schlief, und Herakles, der sich nahm, was er brauchte. Die beiden waren ziemlich unkonventionell. Aber schnell befreite sich das Heldenbild von den beiden klassischen Super-Helden, und zum Held wurde der Angepasste, jener, der die Norm übererfüllte wie z.B. die Helden der Arbeit im Sozialismus. Als heldenhaft wird scheinbar stets die Person dargestellt, die der Zeitgeist gerade als Rollenmodell benötigt. Nun deuten unterschiedliche Gruppen natürlich völlig unterschiedlich, was der Zeitgeist verlangt. Aus Sicht der Suffragetten zur Zeit deiner Urgroßmutter war diese eine Heldin, aus patriachaler Sicht war sie ein Unangepasste, d.h. verrückte Hysterika. Heldenhaft ist also stets der, der das Idealbild einer Gruppe verkörpert, er oder sie ist quasi inkarnierte Ideologie. Oder, um es mal ganz zugespitzt zu formulieren, man bezeichnet den oder die als heldenhaft, die das eigene Idealbild verkörpern. Der Held, die Heldin sind Verkörperungen eines Ideals und da es äußerst subjektiv ist, was man als ideal ansieht, gibt es viele unterschiedliche Heldenbilder. Allerdings versuchen die Medien gemäß ihrer Tendenz zur Verallgemeinerung DEN Helden und DIE Heldin zu schaffen, was natürlich einen main-stream Helden produziert. Und ich glaube, genau die brauchen wir nicht, denn sie haben die Wirkung, dass man sich mit dem Fremden bzw. Falschen identifiziert.
      Huch, eigentlich wollte ich gar nicht so geschwätzig sein. Da bin doch glatt zum Maulhelden 😉 geworden.
      Liebe Grüße vom sonnig warmen Meer
      Klausbernd

      Antworten
      • Danke für die Worte! Dann ist Emanze gar kein Schimpfwort?!
        Ich muss mich hüten, dauernd sitzt mir der Schalk im Nacken, muss ich gleich mal googeln, Schalk….
        Danke nochmal!

      • Na, und du lässt Google für dich denken … 😉 So ist`s halt heute: Man lässt die Helden für einen handeln und Google für einen denken.

        Ich geh jetzt Bootfahren
        Ahoi
        Klausbernd 🙂

      • Hej Klausbernd!
        Jetzt hatte ich so fein einige Gedanken zu „Held“ geschrieben und wupps…, weg wars. Auf dem Bord liegen zwei Tasten zu nah beieinander.
        Trotz Frust – ganz schnell nun ein „vielen Dank“ für die anregenden Worte.
        Wenn ich mich richtig erinnere, sind Maulhelden die, die nicht halten was sie sprechen. Das trifft auf Dich für mich nicht zu. Also weiter fein geschwätzig sein, ich bitte darum.
        Stor kram Ruth

      • Oh, wie schade, liebe Ruth 😦
        aber ich kenne das auch und ärgere mich dann sehr, aber was soll`s …
        Habe herzlichen Dank, dass du dich nochmal aufgerafft hast etwas zu schreiben. Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, viel Freude und Erholung
        with a big HUG
        Klausbernd
        Grüße von den liebfrechen Buchfeen Siri & Selma 🙂 🙂

  43. @ Dina & Klausbernd
    If you ever manage to come over to see Nantucket, please let me know. I’d love to meet you there.
    Best regards,
    Pit

    Antworten
    • Oh, lieber Pit,
      wie toll, quasi ein Bloggertreffen auf Nantucket, das hat ja was! 🙂 Nantucket wird immer attraktiver und deine Anwesenheit wäre noch eine Bereicherung. Und die liebe Mary auch. Wer weiß, so manch eine Reise die mit Gedankenspielereien anfing, ist Realität geworden.. Mein Traum wäre es mit Alaska zu verbinden. Wenn wir erst einmal da wären…

      Als ich Florida häufiger verweilte, bekamen wir oft supertolle Angebote für den amerikanischen Markt gedacht. Mir sind fast die Augen ausgefallen. Schiff ab Vancouver nach Alaska für 550$, erstklassiges Schiff. Leider nicht kompatibel mit langfristige Reisepläne, von Europa aus sowieso nicht.

      Kurzfristig werden wir Anfang Oktober in The Lake District fahren, mit einem Abstecher in The Yorkshire Dales gleich am Anfang. Wie seid ihr von Edinburgh gefahren?

      Siri , Selma und ich halten weiter ganz fest Daumen und kreuzen die Flügel für den Hauskauf, möge alles gelingen und reibungslos von statten gehen.
      Ganz, ganz liebe Grüße aus dem Rehinland zu dir und Mary
      Dina
      ,

      Antworten
      • Nebelhorn nicht vergessen…

      • Wiiiiiiie, liebe Piamaus,

        kennst du dich da aus? Bitte berichten! 🙂

        Liebe Grüße an dich von Selma Buchfee in Bonn
        und ganz, ganz viel Feenhauch an Masterchen von meiner Schwester und mir ###### …und Dinamaus grüßt auch x♥

      • Liebe Dina,
        warum sind die Angebote von Vancouver nach Alaska „nicht kompatibel mit langfristigen Reiseplänen“?
        Allerdings stelle ich mir eine Fahrt nach Alaska ähnlich wie nach Svalbard, East Grönland und Jan Mayen vor: Das Tolle ist die Fahrt dorthin und zurück, wenn man da ist, kann man, ist man nicht gerade ein Explorer, wenig machen, aber die Fahrt lohnt sich.
        Ganz liebe Grüße ins Rheinland an dich und unsere liebklugen Feenwesen xxx
        Klausbernd 🙂

      • Lieber Klausbernd,
        zugegeben: schon die Schiffsfahrt nach Alaska [und natürlich auch die zurück] sind wunderbar und führen durch zauberhafte Gegenden, aber ich muss Dir (energisch) widersprechen, wenn Du sagst, einmal dort könne man wenig machen. Da gibt’s reichlich Interessantes zu sehen, auch ohne dass man ein Entdecker sein muss. Was Mary und mich interessieren würde, wäre einmal ein Kreuzfahrt auf einem der (kleinen) Schiffe der American Cruise Lines [http://www.americancruiselines.com/find-a-cruise/alaska-and-pacific-northwest]. Die bieten übrigens auch New England an: Nantucket lässt grüßen. 😉 Z.B. http://www.americancruiselines.com/find-a-cruise/Northeast-US/grand-new-england-cruise
        Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
        Pit

      • Liebe Pia,
        meinst du, da in West-England, im Lake District, ist`s im Herbst immer nebelig?
        Du hast schon recht, die Westküste ist nebelgefährdet, aber, bitte Daumen halten, bislang hatten wir mit unseren Herbstausflügen immer Glück, ja, selbst in Dublin hatten wir letzten November feines Wetter.
        Liebe Grüße
        Klausbernd

      • Liebe Dina,
        wäre echt schon, wenn wir uns mal hier in den USA treffen könnten. Und die Neuenglandstaaten sind ganz weit oben auf unserer Liste der USA-Reiseziele. U.A. weil wir vorhaben, mindestens 10 Meilen in jedem der Bundesstaaten zu radeln – zumindest in den „lower 48“. Und Massachusetts hat wunderbare „rail trails“, das sind aufgelassenen alte Eisenbahntrassen.
        Zum Lake District: da war ich in den 80er Jahren drei Mal – einfach wunderschön. Das Lakeside Hotel [http://www.lakesidehotel.co.uk/] und das Swan Hotel [http://www.swanhotel.com/] haben mir damals sehr gut gefallen.
        In den Yorkshire Dales war ich mal im Devonshire Arms Hotel [http://www.thedevonshirearms.co.uk/] in Bolton Abbey: Spitzenklasse.
        Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Zeit da oben.
        Von Edinburgh aus zurück sind wir einfach nur Motorway gefahren, am Lake District und an Birmingham vorbei, weil wir bis in die Cotswolds eine längere Strecke hatten und uns da nicht unterwegs auf Landstraßen aufhalten wollten. War das deine Frage? Oder meintest Du, was wir von Edinburgh aus gemacht haben?
        Apropos Haus: danke für’s Daumendrücken. Und bitte noch eine – hoffentlich kurze – Weile weiter. Wie ich schon an Klausbernd geschrieben habe: es könnte sein, dass wir schon morgen unser Angebot für das Haus, für das wir uns letztendlich entschieden haben, abgeben werden.
        Liebe Grüße ins schöne Rheinland, und auch an die beiden lieben Buchfeen, und auch von Mary,
        Pit

      • Lieber Pit,
        na umso besser. Nach dem Lesen von Micheners „Alaska“ habe ich mir die Gegend ziemlich umwegsam vorgestellt.
        Ich verschwinde nun mit Freunden in die Sauna, schwitzschwitzschwitz …
        Ganz liebe Grüße
        Klausbernd 🙂

      • Lieber Pit,
        die Jahre, die ich in den USA lebte, wohnte ich ja die meiste Zeit in Vermont und teilweise in Maine. Ich glaube, ich schrieb`s schon mal, Vermont und Maine finde ich außerordentlich schön und angenehm unamerikanisch. Man kann sofort verstehen, dass diese beide Staaten die traditionellen Rückzugsorte der superreichen Amerikaner waren und sind. Dort scheint wie in Norfolk die Zeit stehen geblieben zu sein. Auch upstate NY hat mir damals gut gefallen.
        Habe Dank für die Adressen vom Lake District 🙂 Eigentlich wollte ich ja zu Hause bleiben, aber Siri, Selma und Dina haben soooooooooooooooo lieb gebeten, im Herbst einen Ausflug zu unternehmen, dass wir nun fahren und ich freue mich auch.
        Klar, wir halten weiterhin die Daumen.
        Liebe Grüße an dich und Mary
        Klausbernd und seine munteren Buchfeen Siri und Selma

      • @ Klausbernd Masterchen

        Wir 3 sind auch soooo froh, dass du so leicht umszustimmen bist! 🙂 🙂 🙂

        Siri, Selma & Dina

      • Danke, lieber Klausbernd, für’s Daumenhalten: es hat geholfen! 🙂 Schau doch mal hier rein: http://pitspersoenlichesblog.wordpress.com/2013/08/31/fredericksburg-wir-kommen/
        Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
        Pit & Mary

      • Lieber Klausbernd,
        dass die Neuengland-Staaten ganz anders sind, glaube ich gerne. Und deswegen muss ich unbedingt (bald) mal hin. Übrigens: ganz per Zufall bin ich bei unserer Wohnungssuche auch auf ein schönes altes Haus in Vermont gestoßen. War uns dann aber doch zu weit weg von hier.
        Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
        Pit

      • Liebe Selmafee, einige Zeit las und schaute ich alles über Wale, was zu finden war…..ich hoffe Jonas ist mit seinem Namen einigermaßen zufrieden…..
        Diese Tiere bringen mich zum Weinen, leider kann ich keine Reisetipps geben, da ich noch nicht persönlich dort war.
        Es wird sicherlich eine ganz wundervolle Reise!
        Ihr Buchfeen seid doch hoffentlich auch dabei und unterstützt die „Knipsifee“!!!
        So, es ist weiter oben schon weitergegangen mit einem teuflisch-genialen Beitrag……Drück euch!
        Der Taichi-Meister hat Hände wie Feenflüge, aber wenn er dir einen Schubser gibt, fliegst du quer durch den Raum!

      • Aber klar doch, liebe Pia, nehmen wir Siri und Selma mit. Die beiden kamen nämlich darauf, demnächst etwas zur Geschichte des Bleistifts zu bloggen und die fängt im Lake District an. Selma übt schon zusammen mit Dina mit der neuen Kamera und den Objektiven schlau umzugehen. Siri liest, wie immer, alles über Cumbria. Ja, das wird sicher eine feine Reise werden, und das wird auch Blogpause für 14 Tage bedeuten. Aber dazu werden wir noch schreiben.
        Feines Wochenende dir
        Klausbernd und seine liebfrechen Buchfeen Siri & Selma

      • Ihr Lieben,

        ganz herzlichen Dank für die vielen Tipps und Anregungen, es kommt alles in unseren Notizheft. Selma schaut bereits Netz wo Pit überall war. Es macht uns riesengroßen Spaß und Freude diese Reise vorzubereiten.
        Als wir vorgestern bei Nikon in Köln im Wartezimmer saßen, bekamen wir eine Nikon Fotozeitschrift zum Kaffee serviert. Dort listen weltweit Top Nikonfotografen die 10 schönsten Gegenden für Fotoreisen. England ist vertreten mit The Lake District. 🙂 🙂

        @ Pit
        Ja, lieber Pit, du hast meine Frage richtig verstanden, danke für die ausführliche Antwort und die hilfreichen Tipps und Links zu Lake District, das hilft sehr!.
        Ich hätte noch eine Frage.
        Auch ich würde sooo gerne die Cotswolds, die ich bislang nicht kennengelernt habe, gerne besuchen. Lohnt es sich für uns dort einen Stopp auf dem Heimweg, vom Lake District nach Norfolk zu machen?

        Natürlich drücken wir weiterhin Daumen und kreuzen die Flügel für das neue Haus!**## Toi, toi!

        @Pit @ Klausbernd

        ja, ich schätze es war „The American Cruiselines“ die so einen geniales Angebot ab Vancouver – Alaska hatten.
        Was ich meinte mit nicht ganz kompatibel mit Europa; die schmeißen die Restplätze kurzfristig auf dem Markt. Für einen attraktiven Schleuderpreis, unter 50%. Diese Angebote werden in USA annonciert und ehemals Gäste The ACL bekommen die Sonderpreise in der Post. Jetzt muss innerhalb 3-4 Wochen Flüge zum Abfahrhafen gebucht werden, die sind u. U. teuer, Urlaub kurzfristig genommen werden etc. Je weiter man vom Hafen entfernt ist, desto unwahrscheinlicher wird man’s buchen. Auf der anderen Seite; wer weiß, wie das Geschäft läuft, kann sich immer informieren und einen großen Schnapper machen.. Nur planen kann man schlecht. Aber, wer will nur ein geregeltes, geplantes Leben führen, fragt Selmafee; sie wäre jederzeit für eine Alaska-Abenteuer bereit! 🙂

        Liebe Grüße zu euch, auch an Pia & Co!♥
        Dina
        xxx

      • Liebe Dina,
        die Cotswolds lohnen unbedingt. Während der Ferien an Wochenenden und besonders an Feiertagen sind die gängigen Orte zwar ziemlich überlaufen, aber zu anderen Terminen hält es sich in Grenzen. Und es gibt auch schöne abseits vom Touristenstrom gelegene Ziele. Wir waren in Bourton-on-the-Water, und es war nicht übervoll. Trotz der Touristen hat es uns sehr gefallen. Besonders angetan da hat es uns ein Spaziergang von Bourton über Lower Slaughter [auch sehr sehenswert] nach Upper Slaughter und zurück, durch Wiesen und Felder. [Schade, dass ich mit meinem Reisebericht bisher nicht weitergekommen bin und daher noch keine Bilder in meinen Blogs habe. Aber kann ich ja per E-Mail machen.] Dieser Spaziergang war zu Anfang, in Bourton-on-the-Water, uninteressant und auch nicht ganz leicht zu finden. Aber einmal außerhalb war es einfach herrlich: „English countryside at its best“. 🙂
        Bourton hatte übrigens Ingo in seinem England-Blog gerade [http://maricopa1.wordpress.com/2013/08/28/pubschilder-the-old-new-inn-in-bourton-on-the-water-gloucestershire/]. In dem Model Village, das er erwähnt, waren wir nicht. Das hat uns nicht interessiert. Ingo hat [suchen unter „Cotswolds“] noch mehr auf seinem Blog.
        Zu Unterkünften da: geht bloß nicht in „The Shaven Crown“ in Shipton-under-Wychwood. Das ist zwar ein absolut schönes historisches Gebäude [ich kannte es von früher], aber die jetzigen Besitzer sind dabei, es echt herunterzuwirtschaften: eine Schande!
        Burford [http://www.burfordcotswolds.co.uk/] lohnt auch einen Besuch. Da gäbe es m.E. auch passende Unterkünfte.
        Ansonsten: Lords of the Manor in Upper Slaughter [http://www.lordsofthemanor.com/] – wunderbar gelegen, aber etwas „pricey“. Oder The Slaughters Inn [http://www.theslaughtersinn.co.uk/].
        Etwas mehr Rande der Cotswolds bzw. leicht außerhalb empfiehlt Ingo das Evesham Hotel [http://maricopa1.wordpress.com/2013/06/01/das-evesham-hotel-in-evesham-worcestershire-und-seine-unubertroffenen-toiletten/], und auch nicht weit weg ist mein Lieblingshotel in England, das Salford Hall Hotel [http://www.salfordhall.co.uk/] in Abbots Salford. Darüber habe ich ja auch schon in meinem Bilderbuch-Blog berichtet [http://pitsbilderbuch.wordpress.com/2011/07/15/england-reise-fruhjahr-2011-16/].
        Unser Reiseführer [Rick Steve’s „Great Britain“] empfiehlt – außer den von mir oben Genannten:
        Chipping Campden, Stanway House, Stanton, Snowhill Manor, Hidcote Manor Garden, Broad Campden, Blockley, Bourton-on-the-Hill, Bibury, sowie Cirencester.
        Und wenn man schon einmal in der Gegend ist: Blenheim Palace und Oxford sind natürlich auch noch zu nennen. Wobei Oxford natürlich ein eigenständiges Ziel für mehrere Tage ist.
        So, das wäre einmal mein „Senf“ zu diesem Thema. Sollest Du mehr wissen wollen, frage einfach. Und wenn mir noch etwas einfällt, melde ich mich.
        Viel Spaß beim Planen und noch mehr Spaß beim Reisen wünscht Euch mit den besten Grüßen aus dem südlichen Texas,
        Pit – und Mary schließt sich an.

      • Also, hallohallo, ihr Lieben,
        das ist ja charmant ausgedrückt, dass ich wankelmütig bin und keine feste Meinung habe, oh dear … 😉
        Feines Wochenende euch allen
        Eurer Klausbernd aus dem sonnig windigen Cley 🙂

      • Ah so, liebe Dina xxx
        verstehe
        Love & Kisses
        Klausbernd xxx

      • Lieber Pit, liebe Mary,
        Gratulation zu dem neuen Heim. Ich schrieb`s ja bereits auf Pits Blog, das scheint ja ein tolles Grundstück zu sein. Ich wünsche euch viel Freude im neuen Heim 🙂
        Und kräftigst muss das jetzt begossen werden 😉
        Ganz liebe Grüße aus Cley
        Klausbernd

      • Danke, lieber Klausbernd, für die guten Wünsche. 🙂 Was das Begießen angeht: schon am Freitag, nach dem ersten Vertrag, habe ich mir noch in Fredericksburg ein schönes König Pilsener gegönnt. Aber das richtige Begießen kommt noch – nach unserem Um-/Einzug.
        Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
        Pit

      • Lieber Pit, liebe Mary
        auch von mir nochmal ganz ♥-lichen Glückwunsch zum neuen Heim. Wie spannend! 🙂 So ein tolles Grundstück. Schattige Bäume sind bestimmt sehr willkommen und etwas Besonderes. Echt toll!

        Pit, du bist echt ein Schatz, hab‘ vielen ♥ Dank für die Infos zu den Cotswolds. Das ist ja wirklich sehr, sehr, hilfreich. Wir haben viel Zeit für große Reise-Vorfreude, das wird schön! Wir machen Feuer im Kamin, auf dem großen gelben Teppich werden die Karten und die Reisebücher ausgelegt und wir vier mitten drin mit Stift und Notizbücher. Klausbernd sitzt da mit einen Gin & Tonic mit viel Eis und Zitrone, ich trinke a nice cup of tea und Siri und Selma fliegen von Ort zu Ort auf den Karten und erkundigen sich vorab. Das ist so gemütlich, man könnte glatt zu Hause bleiben.:-)
        Danke für den Blenheim Hinweis.The greatest palace in UK mit über 2000 Acres of Capability Brownes Landschaftsgarten, damüssnwirmalschaun was alles reinpasst und was nicht.

        England ist ein Traum zu bereisen. Die WAMS hatte letzte Woche einen sagenhaften Bilderbericht über die Scilly Isles vor Cornwall, da sind uns fast die Augen rausgefallen

        Einen schönen Sonntag zu Euch in südlichen Texas.
        Wir waren gestern auf der Ausstellungseröffnung von Susanne und Ute in Köln (lohnt sich!) und trafen Ulli, (Frau Blau) und Jürgen (Buchalov), Roswitha und Martin, das war wirklich schön!
        Liebe Grüße aus Bonn
        Siri, Selma und Dina

      • Lieber Pit,
        ich habe vor vielen Jahren eine wunderschöne Zeit auf dem Lande nicht so weit von Burlington/VT verbracht. Aber die Neuengland-Staaten laufen dir ja nicht weg. Jetzt ziehe erst einmal um und dann schau weiter. Übrigens wo ich es auch sehr angenehm fand: Neufundland. Das ist so eine Gegend für nautisch Begeisterte.
        Ganz liebe Grüße an dich und Mary
        Klausbernd 🙂

  44. Ihr Lieben,
    ich fang mal einen neuen String an, sonst wird das ja völlig unübersichtlich.
    Zuerst auch von mir ganz, ganz herzlichen Dank, lieber Pit, für die hilfreichen Infos über die Cotwolds. Eigentlich wollte ich ja lieber zu Hause bleiben, aber jetzt hat mich das Reisefieber auch gepackt. Wie schon Dina sagt, ich liebe diese Reisevorbereitungen. Es ist ja erst in einem Monat, dass wir fahren, ein Monat voller Vorfreude.
    Ich muss jetzt in meinem Garten verschwinden, da der Wind in der Nacht Unmengen von Äpfel von den Bäumen gefegt hat. Da Siri und Selma nicht da sind, muss ich nun alles selbst aufsammeln, da werde ich ja glatt zum „Gartenhelden“ 😉
    Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag
    Klausbernd

    Antworten
    • Lieber Klausbernd,
      schon vor ein paar Tagen hatte ich mir gedacht, dass wir hier mal wieder „von Hölzken auf et Stöcksken“ gekommen sind. Danke für den neuen Thread. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sich die „Diskussion“ zu so einem Artikel entwickelt.
      Was hast Du eigentlich mit den Äpfeln vor? Apfelmus, -kompott oder doch lieber Äppelwoi? Was auch immer: genieße es!
      Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
      Pit

      Antworten
      • Lieber Pit,
        eigentlich träume ich von einer Cider-Press. Ich ersaufe in Äpfel und meine Nachbarn auch. Im Ideal würde ich eine Hütte auf meinem Grundstück für eine Cider-Press bauen und Cidre machen. Das soll gar nicht so schwer sein. Zur Zeit allerdings esse ich die Äpfel frisch vom Baum, schneide sie ins Müsli und Gunui macht Apfelkuchen. Apfelmus habe ich auch schon gemacht.
        Ganz liebe Grüße dir
        Klausbernd

    • @ Dina, damit Klausbernd seinen neuen String nicht vergebens eröffnet hat:

      Liebe Dina,
      ich finde auch, die Reiseplanung und die damit verbundene Vorfreude sind schon für sich alleine etwas echt Schönes. Gern geschehen für die Tipps. Mal sehen: wenn mir noch etwas einfallen sollte, melde ich mich wieder hier. Freut mich, wenn ich etwas helfen konnte.
      Zu Blenheim: da müssen Mary und ich unbedingt wieder hin, denn als wir da waren, hat es so geregnet, dass es nichts war mit dem fantastischen Park.
      Zu den Scilly Islands: den Artikel aus der WamS habe ich sofort auf meinem Computer gespeichert – für die Zukunft.
      Danke auch hier für den Glückwunsch zum neuen Heim. Stimmt: bei unserem Klima hier sind schattenspendende Bäume äußerst willkommen.
      Liebe Grüße aus dem südlichen Texas, auch an Siri und Selma,
      Pit
      P.S.: Hoffentlich schaftt Ihr 4 es auch einmal ins südlichen Texas. Jetzt wisst Ihr ja, wo ein Platz für Euch ist. Fredericksburg und Hill Country sind wirklich sehenswert.

      Antworten
      • Lieber Pit,
        ich finde es auch immer erstaunlich, wohin sich so die Antworten und Kommentare der Antworten etc. bewegen. Es ist wie eine Assoziationsreihe, ein wenig wie Joyce seinen „Ulysses“ schrieb. Ich find`s toll und spannend.
        Fredericksburg and the Hill Country ist übrigens einer der Orte, die man nach „1000 Places to See Before You Die“ sehen sollte.
        So, jetzt geht`s ab in den Garten. Liebe Grüße
        Klausbernd 🙂

      • Danke, lieber Klausbernd, für den Hinweis auf „1000 Places …“. Das Fredericksburg [immerhin weist das Buch in den gesamten USA „nur“ 174 Orte aus] so berühmt ist, wusste ich gar nicht.
        Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
        Pit

      • Lieber Pit,
        ja, Fredericksburg ist so berühmt, ich las auch schon zuvor in einem Reisebuch – weiß leider nicht mehr welches – über euren neuen Heimatort.
        Ich muss mich nun wieder um diese Mengen von Äpfeln kümmern, die schon bisweilen nerven. Ich kompostiere zur Zeit täglich 5 Schubkarren voller Äpfel. Die alle zu verarbeiten zu Apfelmus oder was auch immer ist mir zu aufwändig, das macht auch kein Spaß, wenn man alleine ist. Wären Siri und Selma zumindest hier, sähe das anders aus. Aber in einer guten Woche kommt die Meschpoke aus Bonn angereist. Ich freue mich schon sehr auf die Drei.
        Ganz liebe Grüße an Dich und Mary vom sonnigen Cley
        Klausbernd 🙂

      • Lieber Klausbernd,
        und wenn wir uns dann einmal in Fredericksburg so richtig etabliert haben werden, seid Ihr natürlich ganz herzlich eingeladen und willkommen, Euch die „Perle der Texas Hill Country“ selber anzusehen.
        Apropos Äpfel: also nicht Apfelkompott sondern Apfelkompost! 😉
        Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
        Pit

      • Habe herzlichen Dank für die Einladung, lieber Pit 🙂
        Nun wünsche ich euch einen höchst angenehmen Umzug und ein wunderbares Einrichten des Hauses. Das macht doch stets Freude, gemeinsam sein neues Heim einzurichten.
        Ja, der Apfelkompost wird noch zu meiner Spezialität, Apfelkompott wäre mir lieber 😉
        Ganz liebe Grüße von Nord Norfolks Küste nach Süd Texas
        Klausbernd 🙂

    • Lieber Klausbernd, liebe Dina,
      zum Thema „Reisen“ ein Zitat aus „Here, There, Elsewhere“ von William Least Heat-Moon, das ich zur Zeit lese:
      „From a mere vacation, one goes home older, but from true travel one returns changed by challenge.“ Gefiel/Gefällt mir sehr.
      Liebe Grüße an Euch beide und an die beiden Buchfeen,
      Pit

      Antworten
      • Lieber Pit,

        William heißt ja wirklich Heat-Moon,:-) ich hatte bis jetzt nie etwas von ihm, in Amerika ein beliebter Reiseschriftsteller, gehört oder gelesen. Du siehst; bloggen bildet! Das Zitat ist fein, das kommt zu meine Reisezitate, mit Pit dahinter in Klammern.:-)

        Du weißt ja, nicht weit von Norwich lebt Bill Bryson. Ich mag seine Art zu schreiben sehr. Er ist down-to-earth, humorvoll und kann sehr gut beobachten. Ich finde lesen, fotografieren und bloggen schärft meine Wahrnehmung im Alltag, darum bereitet es auch so viel Freude. Wie das Reisen. Seit wir die Buchfeen mit auf Reisen nehmen, macht es noch mehr Spaß.

        Bill Bryson sagt über das Reisen:
        To my mind, the greatest reward and luxury of travel is to be able to experience everyday things as if for the first time, to be in a position in which almost nothing is so familiar it is taken for granted.”

        L♥ebe Grüße von uns drei im Rheinland
        Siri, Selma und Dina

      • Liebe Dina,
        Deine Ansichten über lesen, reisen, fotografieren und bloggen teile ich voll und ganz.
        Zum „Least“ in William Least Heat- Moon’s Namen: er ist der jüngste von drei Söhnen. Der erste war „Little Heat-Moon“, der zweite „Less“, und für ihn, den dritten, blieb dann nur „Least“. 😉 „Heat-Moon“ geht übrigens auf seine teils indianische [Ojibway] Abstammung zurück.
        Zu Zitaten: da muss ich das Buch noch einmal durchforsten. Leider habe ich nämlich im ersten Durchgang vergessen, sie zu markieren oder herauszuschreiben.
        Liebe Grüße an Euch drei im schönen Bonn,
        Pit

      • Danke liebe Dina und danke lieber Pit,
        für eure feinen Reisezitate. Obwohl Dina und ich mit unseren Buchfeen erst in knapp einem Monat verreisen, habe ich schon Reisefieber. Es ist auffallend, dass die meisten Schriftsteller über das eigentliche Reisen schreiben, aber wenige auf die auf- und anregenden Vorbereitungen.
        Ich wünsche euch im Rheinland und Süd Texas einen wunderbaren Tag. Hier scheint die Sonne, es ist windstill und das Thermometer zeigt 24 Grad C – richtig feines Wetter.
        Tschüß
        Klausbernd 🙂

  45. Lieber Klausbernd, liebe Dina,
    hier noch, ehe ich’s vergesse, ein paar Reiseinfos. Wenn Ihr schon zu den Yorkshire Dales unterwegs sein werdet, so werdet Ihr ja wohl auch York selber einplanen. Da kann ich Euch für die Unterkunft das Abbeyfields B&B [http://www.abbeyfields.co.uk/] nur wärmstens empfehlen. Es ist ein kleines, exzellent geführtes B&B Hotel, nur 5 Minuten zu Fuß vom Minster entfernt, in einer ruhigen Seitenstraße gelegen. Dass eine Eisenbahnlinie auf der anderen Seite der Straße vorbeiführt, hat mich zunächst zwar erschreckt, erwies sich aber als ohne Bedeutung, weil erstens wenig frequentiert und zweitens langsame und daher leise Züge. Das Frühstück fanden wir hervorragend, mit selbst- und frischgebackenem Brot. Der Duft zog uns morgens beim Aufwachen schon unter die Nase. Besser kann man kaum geweckt werden. Die Besitzerin [ihn haben wir kaum zu Gesicht bekommen; er werkelt sozusagen im Hintergrund = in der Küche] war ausgesprochen auskunftsfreudig. Die Touristeninformation haben wir nicht gebraucht. Wir wussten schon Alles, ehe wir auch nur unser Zimmer in Augenschein genommen hatten. 😉 Unbedingt empfehlenswert: Evensong im Minster. Wir hatten nur einen sehr kleinen Chor [8 Personen], aber es war ein Wahnsinn, wie schon diese paar Stimmen die Kathedrale füllten. Eine ganz besondere Akustik. Der Aufstieg auf den Turm hat sich übrigens auch gelohnt. Und echt empfehlenswert sind auch die kostenlosen Stadtführungen. Die Führer sind z.T. echte Originale und sprudeln über von interessantem Wissen, dass sie auch sehr ansprechend verkaufen. Die Jorvik-Ausstellung haben wir ausgelassen: zu disneymäßig. Obwohl: es gibt auch Interessantes darin.
    So, das war’s, was mir im Augenblick noch am Herzen lag. Ich wünsche Euch schon jetzt eine wunderbare Zeit: habt Spaß und erholt Euch gut.
    Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
    Pit & Mary
    P.S.: Das Abbeyfields hat auch einen – wenn auch kleinen – privaten Parkplatz.
    P.P.S.: Solltet Ihr da unterkommen, grüßt doch bitte die Besitzer(in) von uns.

    Antworten
    • Lieber Pit,
      habe ganz, ganz herzlichen Dank. Toll, deine Infos! We are very happy 🙂 🙂 🙂
      Liebe Grüße von der Küste Norfolks nach den Süden von Texas
      Klausbernd 🙂
      da habe ich doch glatt schon Reisefieber

      Antworten
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