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Norwich – Unesco City of Literature

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Norwich – Unesco City of Literature

Auweia, wir sind völlig aus dem Häuschen, fliegen FreudenLoopings zwischen den Apfelbäumen: Stellt euch vor, das schöne Norwich wurde von der Unesco als Kulturhauptstadt der Literatur gewählt. Ja, da seid ihr baff! Aber unverhofft kam`s nicht, denn (Sir) Malcolm Bradbury gründete an der UEA (University of East Anglia) den Studiengang Kreatives Schreiben, der berühmte Schriftsteller wie Ian McEwan und Kazuo Ishiguro hervorbrachte. Die UEA wurde seit Ende des vergangenen Jh. zur weltführenden Universität für kreatives Schreiben.
Schreiben hat in Norfolk eine lange Tradition. In Norwich veröffentlichte die erste Frau Englands, Juliana von Norwich, ein Buch, Bestsellerautoren wie Hammond Innes und Henry Rider-Haggard lebten bei Norwich, Rudyard Kipling und Conan Doyle kamen öfter zu Besuch und D.H. Lawrence erholte sich (von der nyphomanen Frieda?)  an unserer Küste. Stephen Fry wie auch Bill Bryson leben unweit von Norwich – wie auch Masterchen 😉 und nicht zu vergessen der für seinen Roman „Die Ringe des Saturn“ hochgelobte deutsche Autor W.G. Sebald, der ebenfalls Professor an der UEA war und kreatives Schreiben lehrte.

Tschüß, wir feiern jetzt. Wer mehr wissen möchte, der sich kann die Website des Writer`s Centre in Norwich anschauen http://www.writerscentrenorwich.org.uk/unescocityofliterature.aspx

Liebe aufgeregt flattrige Grüße
Siri und Selma 🙂  just a little bit tipsy 😉

Wenn die liebe Dina in etwa einem Monat wieder hier ist, zeigen wir euch Knipsis vom schönen Norwich, das stolz an jeder Einfahrtsstraße sich als „the fine city“ präsentiert – also seid gespannt.

Season`s Greetings

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Frohe Weihnachten und ein rundum gutes neues Jahr
allen unseren lieben Leserinnen und Lesern
wünschen

die liebklugen Buchfeen Siri und Selma und Dina und Masterchen

Wir treffen uns dann im neuen Jahr auf unserem neuen Blog bei Dina http:toffeefee.wordpress.com
🙂 🙂 🙂

A Bookfayrie's Christmas Tree

A Bookfayrie’s Christmas Tree

We wish all our readers
a Merry Christmas and a very Happy New Year

Siri and Selma, the dear and clever Bookfayries, and Dina and our Master

We will meet in the new year at our new blog at Dina htpp://toffeefee.wordpress.com

Cley next the Sea, Lille Julaften 2013

Many thanks to © Dina for this photograph taken while we were shopping in Norwich

Windows

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Die Liebende

Das ist mein Fenster. Eben
bin ich so sanft
erwacht.
Ich dachte,
ich würde schweben.
Bis wohin reicht mein Leben,
und wo beginnt die Nacht?

From Windows

O you window, measure of  longing,
refilling so many times
as one life spills over  and hurries
toward an other life.

You who divide and who bring together,
as changeable as the sea— a mirror, suddenly,  reflecting and blending
our faces with what we see  through you;
a taste of freedom  compromised
by the presence of chance,
grasp that serves to  balance out
the great excess of the  world.

(beide Gedichte von Rainer Maria Rilke – both poems by Rainer Maria Rilke)

b

Da Dina auf ihrem Blog die Fenster unseres kleinen Dorfs am Meer präsentierte, waren wir Buchfeen ganz begeistert, von ihr noch weitere Bilder von Fenster in unserer Umgebung zu bekommen. Alle diese Bilder sind in Norfolk aufgenommen worden, die meisten in Nord Norfolk.

We Bookfayries are very happy that our beloved Dina presented the windows of our little village next the big sea and passed on to us some pictures of windows in our area, North Norfolk and Norwich. 

Mit Fenstern ist fast immer der Innen-Außen-Bezug angesprochen. Deshalb ist es oft sehr symbolträchtig, ob das Fenster sauber und klar oder undurchsichtig ist. Wer „weg vom Fenster“ ist, der hat den Kontakt nach draußen, also zur Öffentlichkeit verloren.
Auf den Banknoten des Euro treten als häufigste Symbole Fenster und Durchgänge auf. Die Europäische Zentralbank rechtfertigte diese Symbolik, indem sie sagte, dass Fenster und Durchgänge den Geist Europas symbolisieren würden, der sich durch Offenheit und Zusammenarbeit auszeichnet.

Window symbolize the connection of inside and outside. It is meaningful if a window is clear and can be looked through or not.
On the Euro-banknotes you find lots of windows and gates. The European Central Bank wanted to express that the spirit of Europe is an open one.

Rainer Maria Rilke deutet Fenster als das Maß der Erwartung.

For the German Poet Rainer Maria Rilke windows are a symbol of expectations.

Blickling Hall, Norfolk, Photo: Hanne Siebers

Das sind die Fenster der Nebengebäude von Blickling Castle. Das war das Haus von Anne Boleyn, der Frau Heinrichs VIII., die hier noch nächtens herumgeistern soll und zwar in einer schwarzen Kutsche mit kopflosen rasenden Rappen. In Blickling Castle hängt in der Eingangshalle das berühmte Bild des dicken Heinrich mit seiner weißen Halskrause von Holbein.

These are windows of houses belonging to Blickling Castle. It was the house of Anne Boleyn, wife of Henry VIII. She is said to haunt this place. If you are lucky you see her in a dark night sitting in a black carriage drawn by strong black horses. In the entrance hall of Blickling you find that famous picture of fat Henry with his big white ruff painted by Holbein.

Blickling Hall, Norfolk Photo: Hanne Siebers

Ein klassische Art des Fensters, wie wir es auch in unserem Feenhaus haben – bleiverglast.

This is a fine example of a classic Norfolk window. Those windows we have in our fayrie-home as well – lead glazing.

House next to Blickling Estate, Norfolk Photo: Hanne Siebers

Was sich hinter diesen Fenstern wohl verstecken mag?
Offene Fenster, die wir oft sehen, wenn wir durch die Gassen flattern, besitzen doch immer so etwas wie eine Einladung – findet ihr das nicht auch?
Verhüllte oder nicht durchsichtige Fenster lassen oft Geheimnisse, Verfehlungen, Ängste und Neugier anklingen.
Außerdem ist das ein feines Beispiel für ein reetgedecktes Haus in Norfolk.

What might be hidden behind these windows?
We see open windows quite often flying up and down the country lanes in the summer time. Is it a kind of invitation? But closed windows provoke even more curiosity, at least in Bookfayries like us.
This is an example of a typical thatched cottage in North Norfolk. 

Gresham school, Nofolk Photo: Hanne Siebers

Diese Fenster stammen von der Elite-Schule Gresham in Holt (darüber möchte Dina demnächst bloggen). Wo, wie die Fenster ja deutlich zeigen, Reflexion gelernt wird.

These windows are at Gresham`s, a public school for the elite at Holt (Dina will blog about it soon). The windows are showing it clearly: This is a place of reflection.

Shopwindow in Holt, Norfolk Photo: Hanen Siebers

So sehen bei uns die Läden in Holt, der nächsten Marktstadt, aus, wo wir mit Masterchen einkaufen gehen. Norfolk hat den riesengroßen Vorteil, dass die Hauptstraßen in Marktstädten wie Holt aber selbst auch in Norwich von kleinen, individuell geführten Läden dominiert werden. Wir Buchfeen kämpfen wacker mit der einheimischen Bevölkerung gegen die Zulassung von Ladenketten in unseren Städten – bis jetzt mit Erfolg.
So individuell wie die Geschäfte sind die Menschen hier.

Shops at Holt look like this. Holt is our next marked town where we use to go shopping with our dear Master. There is a big advantage living in Norfolk: In the marked towns as well as in Norwich the High Streets are dominated by small, individually owned shop – until now. We Bookfayries fight together with locals to keep big chain shops out.
As individual as the shops is the folks here too.

Adam and Eve, Pub in Norwich Photo: Hanne Siebers

Das ist der älteste Pub in Norwich, urgemütlich. Deswegen kehren wir mit Masterchen oft dort ein, wenn wir in Norwich einkaufen oder Dina vom Flughafenbus abholen.

This is the oldest pub in Norwich – very cozy. We always have a drink there when fetch Dina from the airport bus.

Shopwindow in Norwich, Norfolk Photo: Hanne Siebers

Das ist ein Schaufenster in Burnham Market, ein Ort, den wir „Locals“ Burnham Upmarket nennen, da dort die reichsten der Reichen wohnen. Sorry, dass our beloved Queen etwas zerknittert aussieht.

That`s a window in Burnham Market – locally called „Burnham Upmarked“ as the very rich live here. Sorry, that our beloved Queen looks a bit wrinkled.

Window in Norwich, Photo: Hanne Siebers

Dies ist ein Fenster in „The Cathedral Close“, dort, wo man in Norwich wohnt, wenn man etwas auf sich hält. Es gehört zum Gebäude des Büros des Bischofs. Und wisst ihr was, einer der Bischöfe von Norwich, Launcelot Fleming, war eher selten in seiner schönen Kathedrale, sondern er machte sich einen Namen als Polarforscher. 1937 gewann er die „Polar Medal“ für seine Expeditionen in der Antarktis.

That`s at Norwich Cathedral Close, a place to live in Norwich. It`s the bishop`s office. Do you know that one of Norwich`s bishops, Launcelot Fleming, has not been that often at his beautiful cathedral? He was one of the great polar explorers who won the Polar Medal for his expeditions in Antarctica in 1937.

Haunted window, Gainsborough cottage, Cley, Norfolk Photo: Hanne Siebers

Das ist ein Fenster in einem „Loke“ in unserem kleinen Dorf am Meer. Und, ihr glaubt es kaum, es ist ein Geisterfenster. Bei Neumond soll hier um Mitternacht ein Pferd aus dem Fenster schauen. Das Cottage heißt Gainsborough Cottage, aber wir haben den Pferderkopf noch nie gesehen. Wir würden aber sooo gerne sehen, wie ein Pferd seinen Kopf durch solch ein kleines Fenster steckt. Wir flattern ja ab und an durch diesen Loke, um das Pferd nach seiner Geschichte zu fragen – aber es zeigt sich nicht, voll gemein! Wie ist es wohl dahin gekommen? Längst verstorbene Old Boys raunten etwas von zwei Junggesellen, die dort wohnten und ihr Pferd mit in ihr Zimmer nahmen. Well …

That`s a haunted window in the Post Office Loke in our little village. At new moon, it is said, you see a black horse looking out there. Unfortunately we haven`t seen it yet. But we wonder very much how a horse could get his head out of this small window. We quite often are flying up and down that loke at night – but nothing, really cruel! We wanted to ask the horse how it got up there. Old boys, died long ago, whispered the story of two batchelors living there with their horse up in their rooms. Well …

Blakeney, Norfolk Photo: Hanne Siebers

Dieses Sonnenfenster gehört zu einem Cottage in Wells next the Sea, einem Piratenort in unserer Nähe. Wells und Blakeney sind wahre Fundgruben für Fensterknipsis. Dina und ich, Selmafee, stecken immer einen Reserveakku ein, wenn es dorthin geht.

A sun-window of a cottage at Wells next the Sea, a pirate`s village just a quarter of an hour`s drive from us. Wells and Blakeney (next village to Cley) are heaven for photographers of windows. Dina and me, Selmafee, we always take a spare battery with us for our cameras when we go there.

House in Norwich, Norfolk Photo: Hanen Siebers

Und zum Abschluss noch ein Bild eines typischen Cottages in Norfolk. Ihr findet dieses hier in Norwich Cathedral Close – und nun könnt ihr vielleicht verstehen, warum Norwich „the fine city“ genannt wird.

Last not least a picture of a classic cottage. This one we found at Norwich – and now you may understand why Norwich is called „the fine city“.

Ganz liebe Grüße aus Norfolk an euch alle
Love to you all from crazy Norfolk 😉
Siri & Selma, die munteren Buchfeen

Wir bedanken uns gaaanz lieb bei Dina, dass sie uns diese Bilder zur Verfügung stellte.
Thank you so much, dearest Dina, for your photographs 🙂

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Look at me

Und woll ihr wissen, wer hinter diesen Fenstern wohnt, dann schaut euch die Blogs unserer Kategorie „skurrile Dorfbewohner“ an. Ihr werdet euch kichernd wundern …
If you want to know who is living behind those windows click at our category „skurrile Dorfbewohner“ – unfortunately in German only.

W.G. Sebald

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Wertach im Allgäu, kennt ihr diesen Ort? Dina und ich hatten nie davon gehört, bis wir aufmerksam die Biografie von W.G. Sebald studierten. Winfried Georg („Max“) Sebald wurde in Wertach am 18. Mai 1944 geboren und besuchte dort die Volksschule. Freilich ist Sebald weitaus weniger in Deutschland bekannt als in England, Frankreich und den USA, wo Susan Sonntag ihn populär machte und er als Nobelpreisträger vorgeschlagen wurde und er als der einer der führenden zeitgenössischen deutschen Autoren hoch verehrt wird. In seinem Geburtsort wurde er von einigen gar angefeindet, da er speziell in seinem Roman „Die Ausgewanderten“ die furchtbare Vergangenheit (Nazi-Deutschland) thematisiert und „das alles überziehende Schweigen über diese Zeit“ anprangert.

Seit 1970 bis zu seinem Tod im Dezember 2001 lebte und arbeitete Sebald erst als Lektor, dann als Ordinarius für Literaturwissenschaft an der UEA (University of East Anglia) und seit den 80er Jahren als hoch ausgezeichneter Autor in Norwich. Ich habe von ihm „Die Ringe des Saturn“ (1995, das ich für Sebalds bestes Werk halte), „Austerlitz“ (2001, wird von Literaturwissenschaftlern als Sebalds Meisterwerk betrachtet) und „Die Ausgewanderten“ (1992, ein Roman in vier ausführlichen Erzählungen) gelesen. Alle seine Texte sind von einer melancholischen Stimmung geprägt. Sie widmen sich oft den Ausgestoßenen. Immer wieder thematisiert er das deutsch-jüdische Verhältnis

In seinem Geburtsort wurde erbittert über Sebalds freien Umgang mit biografischen Material gestritten. Das betrifft neben „Die Ausgewanderten“ speziell auch seinen Roman „Austerlitz“, in dem der sechzigjährige Jacques Austerlitz seine Vergangenheit und Identität sucht. Die Auseinandersetzung ging so weit, dass einige Bewohner Wertachs vehement dagegen protestierten, dass für Selbald eine Ecke in der Bibliothek eingerichtet wurde und dass man überhaupt an Sebald erinnerte.

Uns interessierte, was heute noch oder wieder an diesen bedeutenden Schriftsteller in Wertach erinnert. Die Sebald-Ecke in der Bibliothek gibt es längst. Dort stehen zahlreiche Werke Sebalds in vielen Sprachen, die Frau Ute Sebald aus dem Nachlass ihres Mannes zur Verfügung stellte, dazu wird dem Interessierten ein dicker Ordner mit Artikel über W.G. Sebald freundlich in die Hand gedrückt.

An seinem Geburtshaus wurde unter einer älteren Fassadenmalerei von Götz von Berlichingen (!) eine Gedenktafel angebracht und es gibt sogar einen elf Kilometer langen Sebald-Weg, den wir aber wegen dichten Nebels nicht gingen. Dieser Weg wird in seinem Buch „Schwindel, Gefühle“ beschrieben, das ich vor Jahren wegen der Ausführungen zu Stendhal und Kafka gelesen hatte. In diesem Buch gibt es die Erzählung „Die Heimkehr“ (Il ritorno in Patria), in der der Autor diesen Weg vom Oberjoch bis Wertach (erscheint dort als W.) schildert. Auf sechs Stelen werden längere Textpassagen aus „Die Heimkehr“ zitiert, die sich auf den Ort der jeweiligen Stele beziehen. Sebald wurde mit „Schwindel, Gefühle“ als Autor bekannt.

Heute scheint jeder in Wertach Sebald zu kennen. Als wir uns zu seinem Geburtshaus und den Anfang des Sebald-Wegs durchfragten, wusste jeder sogleich Bescheid und gab bereitwillig freundlich Auskunft. Nach dem Kampf gegen den Nestbeschmutzer scheint man nun auf diesen Sohn des Ortes stolz zu sein – naja, Wertach hat auch sonst nichts zu bieten, außer vielleicht noch einen anderen Schriftsteller, nämlich der Förster und Jagdschriftsteller Fritz Bergmiller (1875-1930). Er lebte einige Zeit in Wertach, aber wer kennt ihn schon?

Ganz liebe Grüße aus dem Allgäu
von Dina und Klausbernd

Eine ausführliche Rezension von „Die Ringe des Saturn“ findet ihr auf Phileas Blog.

Readers

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Da ich noch von meinem Unfall etwas schwach bin und mich mit Dina auf der deutschen Alpenstraße erhole, nur kurz aus dem Hotel zwei Zitate und von Dina zwei Collagen dazu.

And she is the reader
who browses the shelf
and looks for new worlds
but finds herself.

Laura Purdie Salas, BookSpeak!

I have a passion for teaching kids to become readers, to become comfortable with a book, not daunted. Books shouldn’t be daunting, they should be funny, exciting and wonderful; and learning to be a reader gives a terrific advantage.

Roald Dahl

Morgen werden wir nach Wertach/Allgäu fahren, wo W.G. Sebald geboren wurde, der dann speziell während seiner Zeit als Professor in Norwich zu großem Ruhm als Schriftsteller kam. Fühle ich mich gut, werde ich die Tage von unterwegs darüber bloggen. Aber, entschuldigung, zur Zeit genieße ich es, faul zu sein.

Ganz liebe Grüße von Klausbernd und Dina und seinen munteren Buchfeen Siri und Selma

Reisen mit Joseph Conrad

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Reisen

Meinen Sie Zürich zum Beispiel
sei eine tiefere Stadt,
wo man Wunder und Weihen
immer als Inhalt hat?

Meinen Sie, aus Habana,
weiß und hibiskusrot,
bräche ein ewiges Manna
für Ihre Wüstennot?

Bahnhofstraßen und Rueen,
Boulevards, Lidos, Laan –
selbst auf den Fifth Avenueen
fällt Sie die Leere an –

Ach, vergeblich das Fahren!
Spät erst erfahren Sie sich:
bleiben und stille bewahren
das sich umgrenzende Ich.

 (Gottfried Benn)

Oh dear, manchmal denkt man beim Reisen, wäre ich doch besser zu Hause geblieben.
„Was will ich hier eigentlich?“ schrieb der französische Symbolist Arthur Rimbaud (ein Zeitgenosse Conrads) an seine daheimgebliebenen Freunde aus Äthiopien.

Nun sitze ich vor einem Salamibrötchen mit totem Salatblatt und Hefeweizen im Köln-Bonner-Flughafen. Um hierher zu kommen, brauchte ich eine Energie, mit der man früher Länder erobert hätte. Im Flughafenbus von Norwich nach London-Stansted war ja noch alles fein. Durch die Parklandschaft Süd-Englands fahrend las ich gemütlich Joseph Conrads „Lord Jim“, das Buch das fast gleichzeitig mit Freuds „Traumdeutung“ herauskam. Im Bus schaffte ich freilich nur zwanzig Seiten (Conrad schreibt ein schwieriges Englisch, finde ich), die mich durch ihre Beschreibungen der Stimmungen auf See faszinierten, erstaunlich für einen, der kein „native speaker“ war und sein Englisch auf See gelernt hat (er muss ähnlich sprachbegabt gewesen sein wie Vladimir Nabokov).

Der erste Flug gab mir die Chance weiter in „Lord Jim“ zu lesen. Ich war vom Regen in die Traufe geraten. Da ich den herben Charme beim Fliegen mit RyanAir nicht mehr ertragen konnte und herausfand, dass ich mit Germanwings mit meinem Gepäck günstiger fliegen konnte – selbst KLM wäre günstiger als RyanAir gewesen – nahm ich also Germanwings. Hui, die schienen Verbündete von Joseph Conrad zu sein: Die Verspätung des ersten Flugs brachte mich gleich bis über Seite fünfzig. Endlich im Flieger und hoffend den Anschlussflug nach Berlin noch zu erreichen, hetzte ich mit einer englischen Lady mit Hütchen und rosa Rucksack in Köln zu meinem Gate, um statt gerade noch einchecken zu können, eine Verzehrgutschein für üppige fünf Euro erhielt, da dieser Anschlussflug drei Stunden Verspätung hat. So sitze ich im ziemlichen leeren Flugplatz, der etwas Depressives ausstrahlt, das Brötchen ist gegessen, um mich nur noch hungriger zu machen. Aber das Hefeweizen hat geschmeckt. Ach ja und noch ein Desaster: Meine Wasserflasche musste ich in England zurücklassen, sie leckte, tropfte unbemerkt vor sich hin in meinen Rucksack, den ich gerade mit Servietten auswischte und nun lüfte. Gleich werde ich wieder zu meinen „Lord Jim“ zurückkehren, der noch idyllisch die Situation auf dem Pilgerboot beschreibt, wenn auch subtile Anmerkungen dem Leser klar machen, dass bald diese Idylle wohl heftig gestört wird. Diese Anfangsepisode auf dem Pilgerboot war ursprünglich als eine Kurzgeschichte gedachte, bei deren Schreiben Conrad jedoch klar wurde, dass sie das Potenzial besitzt, ausgebaut zu werden.
Ob ich heute Berlin noch erreichen werde? Die Lady mit Hütchen verwickelt mich in ein Gespräch über den Euro, ein Dicker in Nadelstreifenanzug geht auf und ab, seine Boardingkarte im Mund, was mich ans Rauchen erinnert. Naja, es gibt eine gelb markierte Raucherzone hier. An Schreiben oder Lesen kann man dort nicht denken, hier treffen sich die Kommunikativen, die Stimmung erinnert mehr an Karneval – klar doch, ich bin in Kölle. „Lord Jim“ muss ruhen, bis ich wieder im Flieger sitze. Eigentlich passt er auch nicht nach Köln, viel zu westlich. Es wird doch die Geschichte von einem erzählt, der immer weiter nach Osten geht. Jim, ein gekonnt konstruierte Person, wirkt sympathisch auf mich, aber ich vermute, da gibt es ein Geheimnis in seiner Vergangenheit, nicht nur, weil es Conrad schon zu Beginn andeutet, sondern weil das im Roman seit ewigen Zeiten so üblich ist. Die Vergangenheit holt einen ein. Ob ich deswegen unweit meines Geburtsortes hier festsitze?
Ich denke an Zeiten, als das Reisen noch geholfen hat, als meine werthen Großeltern mit Schrankkoffern und Personal freilich selten weiter als bis nach Capri reisten – in Stil, in Ruhe. Aber wer will heute noch verreisen? Und ich stelle mir wie Martin Mosebach die Frage, ob es nicht besser wäre zu lesen, als zu reisen. Ich mache beides 😉

Wunder geschehen! Mein Flug wird aufgerufen.
Angekommen 🙂

Liebe Grüße aus Berlin
Klausbernd

Siris Lieblingszitate: Rose Tremain

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Siris Lieblingszitate: Rose Tremain

Of all the counties in England, the easterly county of Norfolk, with its forests and marshes, its slowly moving rivers, it acres og plough, its miles of swampy lowland uninhabited by anything except newts, otters and water birds for whom it is an unchanging paradise, is surely one of the most silent in the country.

so beginnt Rose Tremain, die an der UEA (University of East Anglia, Norwich) kreatives Schreiben lernte und danach lehrte, ein Kapitel in ihrem historischen Roman „Music & Silence“ (deutsch: „Melodie der Stille“). Sie beschreibt verwickelte Hass- und Liebesgeschichten, die sich am bankrotten dänischen Hof zu Beginn des 17. Jh. abspielen. Was Tremain für diese Blütezeit des Walfangs vor etwa 400 Jahren, der im Roman am Rande vorkommt, über Norfolk schreibt, gilt auch noch heute – finde ich, die SiriFee.

Wer umfangreiche historische Romane liebt, dem kann ich „Music & Silence“ empfehlen, Dina und Selma fanden ihn toll, speziell wie aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und diese so rührende Liebesgeschichte zwischen Emilia und Peter Claire … Aber, oh dear, Masterchen und ich sind beim Lesen eingeschlafen – obwohl Tremain mit Action keineswegs spart, zugleich aber auch ausführlich Details beschreibt (die ich so genau nun auch nicht wissen wollte).

Obwohl diese in Norfolk lebende Autorin  zu den führenden Autoren Englands gehört, ist sie in Deutschland weniger bekannt, wenn  auch einige ihrer Romane ins Deutsche übersetzt wurden.

Liebe Grüße aus Norfolk
Eure Siri Buchfee 🙂

Traumbücher

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Traumbücher

Der Master und Dina sind vorhin nach Norwich gefahren, da unsere liebe Dina als Norwegerin Norwich noch nicht kennt. Ich, Siri BuchFee, muss immer grinsen, wenn an der Stadtgrenze einen das Schild „Norwich – the fine city“ begrüßt. Aber Norwich ist wirklich eine schöne Universitätsstadt mit mittelalterlichen Straßen und einer großen Kathedrale. Aber, entschuldigung, darüber möchte ich doch gar nicht schreiben. Selma und ich wir sind ja sooo aufgeregt flattrig. Kaum waren Dina und der Master aus dem Haus, klapperte unser Briefschlitz. Herein fiel ein weißes kleines Päckchen vom Droemer-Knaur Verlag. Klar doch, wir sind ja nicht doof, Selma und ich öffneten kühn den Klebeverschluss, ganz, ganz vorsichtig, damit der Master nichts merkt. Und wie vermutet, strahlte uns in Blau und Orange des Masters neues Buch entgegen „Das große Praxisbuch der Traumdeutung“. Ja, ich bin ganz stolz, da ich dem Master half, systematisch alle Aspekte der Traumdeutung verständlich und unterhaltsam zu beschreiben und meine liebe Schwester Selma schaute nicht nur, dass alles praktisch und feenleicht erläutert wurde, sie lieferte auch die Ideen für das Cover, das sie gerade kritisch mit ihrer elfenbeinernen FeenLupe beäugt. Ja, dieses Traumbuch zu schreiben war ein echtes Familienunternehmen. Uns lag es doch als Feen sooo am Herzen, Euch Menschen zu erklären, wie Ihr Eure Träume verstehen und nutzen könnt. Uns Feen ist das angeboren. Von Menschen hörten wir jedoch „Träume sind Schäume“, wir waren erschüttert, wie wenig Ahnung die haben, so beschlossen wir, feenhafte Nachhilfe zu geben.

Jetzt müssen wir schnell „Das große Praxisbuch der Traumdeutung“ wieder verpacken und das Päckchen spurenlos zukleben, dass unser Master nichts bemerkt. Der wird sich freuen, kann ich Euch sagen. Selma hat schon eine Flasche SpritziWein kalt gestellt, mein Schwesterlein denkt immer an alles.

Der Master ist aus dem Haus und schon ist was los, ich kann Euch sagen „echt Action“. Die liebe Selma ruft mich gerade, da sie verzweifelt versucht, ein großes Paket ins Haus zu schieben. Was ist denn das? Huch, noch ein Buch vom Master. „Traumdeutung. Alles was Sie wissen müssen“. Das ist eine Zusammenstellung aller klugen Ideen unseres Masterchens, die er je über Träume gehabt hat. Ich muss in dieses Buch vom Königsfurt-Urania Verlag gleich reinschauen, was er da so verzapft hat, als BuchFee kann ich vielleicht noch etwas lernen.

Wisst Ihr eigentlich, dass auch unsere liebe Dina eine große Träumerin ist? Wir stehlen uns nächtens in ihre Träume, wo wir lustige Tomte  und Trolle treffen. Pssst, nicht weitersagen, großes Geheimnis!

So, jetzt gehen wir noch eine Runde Loopings im Garten fliegen und träumen davon, wie sich ganz viele Leserinnen und Leser an unserem und Masters Buch erfreuen und mit ihm glücklich werden.

Ach, schnell noch bevor wir rausgehen: Ab morgen wird unser lieber Master auf eine Vortragsreise gehen. Wohin? Wo Ihr ihn treffen könnt, findet Ihr auf seiner Website www.kbvollmar.de. Wir sind ganz traurig, bis Ende November werden wir alleine auf unseren Regalbrettern hausen, da finden wir vielleicht Zeit, Euch etwas zu schreiben, aber ohne unseren liebklugen Master werden wir Euch nicht so häufig schreiben. Wir hoffen jedoch, dass uns die liebe Dina hilft, die wir im Herbst in Norwegen besuchen werden.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Garten
von Eurer aufgeregten SiriFee mit roten Bäckchen und Glitzeraugen, Selma winkt Euch auch zu – seht Ihr sie in ihrem Flatterkleidchen?

Literary Norfolk

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Literary Norfolk

Hi, liebe Leser, endlich lässt mich Siri an ihr McFeeNotebook und nun kritzele ich über unsere Bücherwelt – ja ICH! Siri hat doch nicht die Belesenheit gepachtet. Ich bin auch BuchFee! Und findet Ihr nicht, meine Schwester entwickelt zunehmend zur Vatertochter? Jetzt versucht sie doch glatt wie der Master zu schreiben – eine Kopistin, aber keine Plagiatorin in hehrer Guttenbergscher Tradition, oh dear, aber eine Liiiebe. Vielleicht liegt es auch daran, weil sie auf des Masters Schultern hockend in Terry Pratchetts Buch diese Scheibenwelt-Fantasien gelesen hat. Scheibenwelt, das ist eine Abart der FlachErdeWelt, die Siri in ihrem Normaler-Tag-Geschreibsel erwähnte. Eigentlich hätte ich den beiden „Die Farben der Magie“ geben sollen, wo der untalentierte Zauberer Rincewind über den Rand der Welt purzelt, über „the Edge“, wie unsere Gegend von dem vogelguckenden Autor Richard Mabey, Englands prominentesten Naturschriftsteller, beschrieben wird. Prachett dagegen meint wohl nicht unseren Strand hier. Wie dem auch sei, „Die Farben der Magie“ war unauffindbar verstellt, ich hoffe, nicht über „the Edge“ gefallen. PotteryPetronella schwärmt für dieses Buch. Ist doch klar, ihre Welt ist die Töpferscheibe, also auch so eine Scheibenwelt.

Iiih, SiriFee und der Master sind bisweilen voller Vorurteile: „Kinderliteratur“ war ihr Kommentar als ich ihnen „Der Winterschmied“ empfahl. Da die liieben Ignoranten noch nie etwas vom alzheimerkranken Prachett gelesen haben, drückte ich ihnen das arme ungelesene Buch von Regalbrett 2 in die Hand. Ich dachte mir, da können sie lernen, wie man witzig und fantasievoll dichtet. „Fantasy – nicht mein Ding!“, wehrte der Master brüsk ab, aber dann lasen sich die beiden laut lachend fest. Da es um den Winter, einen Eisberg und viel Schnee geht, vermutete ich, dass sie trotz ihrer manchmal elitären Haltung den Roman zumindest ganz nett fänden. Klar, der Master schreibt anders, aber er brauchte unbedingt eine Auflockerung, denn aufgeregt wartet er darauf, ob sein Roman angenommen wird, immerhin liegt er auf dem Tisch der Cheflektorin eines Großverlags, die sogar versprach, ihn zu lesen. Das ist doch etwas – oder? Also kräftig Flügeldrücken! Unter uns, mit Hilfe von Siri hat der Master bereits einen zweiten Band von „Tantes Tod“, wie der Alliterationsverliebte seinen Roman tituliert, geplant.

In Good Old Norfolk hat Schreiben Tradition – weil sonst nichts los ist.

Henry Rider Haggard schrieb auf seinem Gut (Ditchingham) u.a. „Sie“, einen – wie ich finde – voll kitschigen Roman, den C.G. Jung als den besten über die Anima empfahl. Die Verfilmung – ich sage Euch – zum Kichern. Häufig wurde der Gentleman Farmer Rider von seinem Freund Rudyard Kipling besucht, den das ländliche Norfolk ebenfalls inspirierte – aber bestimmt nicht zum Dschungelbuch! Beide verband die Trauer über den Tod ihrer Söhne. Auf langen Spaziergängen und beim Tee im Gutshaus entwickelten sie gemeinsam die Handlungen ihrer Romane. Haggart wurde berühmt durch seinen Roman „King Salomons Mines“. Die kluge Siri sagt mir gerade, dass er mit seinem Bruder gewettet hatte, ein so beachtliches Werk wie Stevensons „Die Schatzinsel“ schreiben zu können und da soll er in sechs Wochen „King Salomons Mines“ vollendet haben, ein riesiger Erfolg, zu dem ihn R.L. Stevenson gratulierte. In einigen späteren Romane spielt Norfolk ein Rolle.

Und dieser fürchterliche Moralist Daniel Defoe soll in der St. Nicholas Kapelle zu Kings Lynn eine Inschrift gesehen haben, die einen Robinson Cruso erwähnt. Daraus wurde unter kreativer Hinzufügung des E der „Robinson Crusoe“, der auf seiner Insel ständig jammert, nicht die goldenen Früchte des Mittelstands zu Hause genossen zu haben. Der Master las zusammen mit Siri Defoes „A General History of the Pyrates“, die ich viiiel zu langweilig fand, voll gähn. Dieses Piratenbuch, das Defoe als Captain Johnson veröffentlichte, ist jedoch die Quelle für die Geschichte der Piraterie, die am zeitnahsten an der Blütenzeit der Freibeuter geschrieben wurde, erklärt mir gerade Siri, die mir ständig beim Schreiben über die Schulter guckt.

Und ob unser krimiliebendes Tantchen weiß, dass Arthur Conan Doyle 1901 seine Idee zum „Hund von Baskerville“ in Cromer bekam? Norfolks Seeräuber und Schmuggler erfanden den Geisterhund, um Neugierige von der Küste abzuhalten, das wurde Conan Doyle beim Golfen an unserer Küste erzählt. Cromer Hall war die im Roman beschriebene Baskerville Hall, außerdem beschrieb der erfolgreiche Autor später die Küste bei Happisburgh in seinen Sherlock Holmes Krimis. Der Vater von Sherlock Holmes liebte es, sich an der Küste Norfolks zu entspannen.

Tantchen Doris wird es auch sicher interessieren, dass die erste englische Frau, die bereits im 14. Jh. ein Buch veröffentlichte, aus Norwich kam: Julian(a) von Norwich, die in der feministischen Theologie des zwanzigsten Jh. ein Popstar wurde, da sie Gott androgyn sah.

OK, was soll ich Euch noch länger langweilen mit“ Oscar Wilde war hier wie auch Ruth Rendel, D.H. Lawrence und Wersonstnoch“. Aber lasst mich noch schnell, eh Siri wieder an das Notebook will (sie nervt mich heute!), Jack Higgins und W.G. Sebald erwähnen.

Jack Higgins war mit „Der Adler ist gelandet“ einer der ersten weltweiten Erfolgsautoren – und wisst Ihr, wo diese spannende Geschichte um die Entführung Churchills spielt? In Church Lane! Ja, keine drei Minuten Fußweg von unserem FeenKuschelHaus. Voll blöd, dass es nicht hier verfilmt wurde (war zu teuer, ehrlich)! Also, ich bin ja eigentlich kein Leser von Kriegsliteratur, uhhh, die ist mir zu brutal, Feuer und Blut sind gar nicht meine Sache – Siri ruft gerade: „Meine auch nicht, iiih!“ Aber da im Roman nun mal unsere Kirche eine wichtige Rolle spielt, lasen wir ihn zu dritt. Der Master war verwundert, wie positiv teilweise die deutschen Offiziere von Higgins geschildert wurden – und das in den siebziger Jahren, als in anderen britischen Kriegsromanen die Deutschen durchweg als böse dargestellt werden.

Zum Schluss will ich noch den vor zehn Jahren umgekommenen deutschen W.G. Sebald erwähnen, der nicht nur die UEA in Norwich zu einer der weltweit führenden Universitäten für kreatives Schreiben machte, sondern auch in „Die Ringe des Saturn“ über den Küstenpfad schrieb, der unweit von uns entlang geht. Der Master war ganz angetan von Sebalds Technik, wie er andere Literatur in seinen Roman einfügt und von „the Edge“ bis nach China seine Gedanken fliegen lässt – völlig ungeerdet, nix für mich!Master und Siri schreibseln auch noch wacker. Sorry, ihr beiden, wenn ich eure Illusion zerstörte, ihr wärt die einzigen hier. Großes Bitte, Bitte, nicht sauer sein!

Liiiebe Grüße
Selma, Buch- und FotoKnipsiFee, die auf ihrem Regalbrett ständig „on the edge“ lebt.

Die belesene Siri BuchFee lässt Euch bestellen, dass sie noch Genaueres, Intimeres und mehr über die schreibende Zunft im idyllischen Norfolk  schreibseln wird. Manchmal ist meine eigentlich sooo liebe Schwester echt nervig. Sie tusst gerade herum und protestiert. „Literatur ist mein Gebiet, bleib du bei deiner Gartenschaufel!“ – frech, nicht?!
Sie meint noch, ich soll Euch bestellen, dass Howard Carter, der in Ägypten beim Rumgraben das Grab von Tutenchamun fand, in Norfolk aufgewachsen ist (Swaffham) und die Vorfahren von Abraham Lincoln kamen auch aus Norfolk – well, hat zwar nix mit Literatur zu tun, aber spannend.

© Klausbernd Vollmar, Cley/Norfolk, 2011

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Index erwähnter Autoren

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Bücher, die der Master oder die Buchfeen Siri & Selma erwähnten

Auf diesem Blog

All die Bücher, die der Master in seinen beiden umfangreichen Artikeln  (in Dinas Blog) „Inuit in der Literatur“ und „Inuit im Film“ aufführt, sind hier nicht noch einmal aufgelistet.

*

Adams, Douglas: Per Anhalter durch die Galaxis (Literary Norfolk, Poppyland, Die souveräne Leserin, Keine Panik – Handtuchtag)

Aligheri, Dante: Göttliche Komödie (Hell)

Apian, Perter: > (Marsh`s Library)

Appolinaire, Guillaume: Die hübsche Rothaarige (Siris Zitate: Eco)

Aquin, Thomas von > (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Aristoteles: > (Marsh`s Library, Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Austen, Jane: Emma (Literary Norfolk, Poppyland)

Auster, Paul > (Buchtalk: Die souveräne Leserin)

Bacon, Roger: > (Marsh Library)

Balzac, Honoré de > (Wie das Hässliche in Kunst kam)

Barnes, Julian: > (Julian Barnes)
Flauberts Papagei (Julian Barnes)
Arthur & George (Julian Barnes)

Baudelaire, Charles > (Wie das Hässliche in die Kunst kam, Samuil Marschak)

Beckett, Samuael > (Dublin`s Libraries: RIA, Dublin`s Libraries: Trinity College)

Beecher, Henry Ward: > (Too Many Books)

Bengtsson, Frans G.: Die Abenteuer des Röde Orm (Too Many Books in den Kommentaren)

Benn, Gottfried: Reisen (Reisen mit J. Conrad)

Bennett, Alan: Alle Jahre wieder (Anstalt entronnen)
Die souveräne Leserin (Buchtalk, Die souveräne Leserin, Zum Welttag des Buches)
Alle Jahre wieder (Der Anstalt entronnen)

Bergman, Ingmar > (Hollow Earth)

Bergmiller, Fritz > (W.G. Sebald)

Bertelsson, Thráinn (Siris Lieblingstzitate, Bertelsson)

Bibel, Hohelied (Apples)

Bjarnason, Barni: Die Rückkehr der Jungfrau Maria (Bjarni Bjarnason)

Bjørneboe, Jens: Nackt im Hemd (Der pornografische Roman)

Bloch, Ernst > (Siris Zitat: Karl May)

Böll, Heinrich: Das Brot der frühen Jahre (Eigenbrötler)

Borchert, Wolfgang: Das Brot (Eigenbrötler)

Borges, Luis Jorge: Die Bibliothek von Babel (Siris Zitate: Eco, Siris Zitate: Zafon)

Boyle, T.C.: Wassermusik (Irgendlink – im Kommentar, Der Anstalt entronnen)

Brahe, Tycho: > (Marsh`s Library)

Brecht, Bert > (Siris Zitat: Karl May, Ernst Jünger, Brechts Buckow)
Buckower Elegien (Brechts Buckow)
Liebeslyrik (Brecht und ich)
Stücke/Theater (Theater am Schiffbauerdamm)

Brendan: Navigatio Sancti Brendani (Hell)

Brooke, Rupert: Gedichte (Cley next the Sea)

Brown, Dan > (Siris Lieblingszitate, Jan Kjaerstad)

Bruxton, Charles: > (Lost Time)

Bryson, Bill: Reif für die Insel (Irgendlink)

Büchner, Georg > (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Burns, Robert: > (Samuil Marschak)

Burroughs, William: > (Axel – Marianne – Leonard)

Burton, Robert: Anatomie der Melancholie (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Calvino, Italo > (Siris Zitate: Eco)

Canetti, Elias > (Theater am Schiffbauerdamm)

Caroll, Lewis: Alice im Wunderland (Reise ins Eis 1)

Cathach (Manuskript, irisch) > (Dublin`s Libraries: RIA)

Chamisso, Adalbert von: Peter Schlemilhs wundersame Geschichte (Bjarni Bjarnason)
Reise um die Welt (Siris Lieblingszitate, Voltaire)

Chbosky, Stephen: > (Maras Bücher)

Ching Ping Meh (Der pornografische Roman)

Chomsky, Noam > (Siris Zitate: Eco)

Cleland, John: Funny Hill (Der pornografische Roman)

Cohen, Leonard: The Favourite Game (Der pornografische Roman, Axel – Marianne – Leonard)
Beautiful Losers (Der pornografische Roman, Axel – Marianne – Leonard)
Flowers for Hitler (Axel – Marianne – Leonard)

Coleridge, Samuel Taylor: > (Romantic)

Colman, Terry: the Liners (Die Titanic auf der Couch)

Conan Doyle, Arthur: > (Julian Barnes)
Sherlock Holmes Geschichten (Conan Doyle und Sherlock Holmes)
Der Hund von Baskerville (Conan Doyle und Sherlock Holmes & Literary Norfolk & Black Shuck)

Conrad, Joseph: Lord Jim (Der Anstalt entronnen, Reisen mit J. Conrad)

Cowper Powys, John > (Welttag des Buches)

Csikszentmihalyi, Mihaly: Flow (On Luck)

Dahl, Roald > (Readers)

Dawkins, Richard: Der Gotteswahn (Buchtalk: Die souveräne Leserin)

Defoe, Daniel: A General History of the Pyrates (Literary Norfolk)
Robinson Crusoe (Die Titanic auf der Couch)
Roxane (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Delius, F.C.: Als Bücher noch geholfen haben (Welttag des Buches)

Descartes, René: > (Marsh`s Library, Lost Time)

Dickens, Charles: David Copperfield (Siris Lieblingszitate, Charles Dickens)
Oliver Twist (Siris Lieblingszitate, Charles Dickens)

Diener, Ed: > (On Luck)

Dohrmann, Ralkph: > (Maras Bücher)

Dosojewski, F.: Die Dämonen (On Luck)

Durell, Lawrence: > (Too Many Books)
Alexandria Quartet (Romantic)

Eco, Umberto: > (Marsh`s Library)
Der Name der Rose (Leseratte trifft Bücherwurm & Conan Doyle und Sherlock Holmes, Siris Zitate: Eco, Siris Ziate: Zafon)
Der Friedhof in Prag (Leseratte trifft Bücherwurm, Welttag des Buches)
Die unendliche Liste (Siris Zitate: Eco)
Geschichte der Schönheit (Siris Zitate: Eco)
Geschichte der Hässlichkeit (Siris Zitate: Eco)
Einführung in die Semiotik (Leseratte trifft Bücherwurm)
Aufsätze (Der Anstalt entronnen)

Eliot, George: Middlemarch (Welttag des Buches)

Eliot, T.S.: Das wüste Land (Irgendlink)

Faldbakken, Knut: Der Schneeprinz (Der pornografische Roman)
Bettgeflüster (Der pornografische Roman)

Fauth, Philip: > (Hollow Earth)

Feld, Franklin: > (Lost Time)

Ficino, Marsilio > (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Fielding, Henry: Reise von einer Welt in die andere (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Flaubert, Gustav: Madame Bovary (Julian Barnes)

Foer, Jonathan Safran: > (Maras Bücher)

Follett, Ken > (Siris Lieblingszitate, Jan Kjaerstad)

Fontane, Theodor: >
Englischer Sommer (Irgendlink) (Maras Bücher)

Ford, Richard: > (Maras Bücher)

Fosnes Hansen, Erik: Choral am Ende der Reise (Der Untergang der Titanic wie er im Buche steht)

Francastoros, Girolamo: Syphilides (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Franzen, Jonathan: > (Maras Bücher)

Freud, Sigmund: Traumdeutung (Reisen mit J. Conrad)

Fromm, Erich: Haben oder Sein (Welttag des Buches, On Luck)

Fry, Stephen: Der Lügner (Literary Norfolk)

Gaddis, William: Fälschung der Welt (Bloomsday)

Galilei, Galileo: > (Marsh`s Library)

Gaskell, Elizabeth: > (Too Many Books)
Nord und Süd (Literary Norfolk, Poppyland)
Cranford (Dorfklatsch)

Gay, John: Beggar`s Opera (Theater am Schiffbauerdamm)

Genet, Jean > (Siris Zitat: Karl May)

Gilbert, Elizabeth: Eat, Pray, Love (Gurdjieff on the Beach)

Gilbhard, Herbert: Die Thule Gesellschaft (Hollow Earth)

Ginsberg, Allen: > (Axel – Marianne – Leonard)

Glattauer, Daniel: Gut gegen Nordwind (Buchtalk 1)

Goethe, J.W. von: > (Dublin`s Libraries)
Faust (Siris Lieblingszitate, Voltaire)

Golding, William: Herr der Fliegen (Der Untergang der Titanic wie er im Buche steht)

Goldsmith, Oliver: > (Dublin`s Libraries: Trinity College)

Goodrich-Clarke, Niklas: Dieokkulten Wurzeln des 3. Reiches (Hollow Earth)

Grass, Günther > (Welttag des Buches)

Gray, Arthur: > (Apples, Porters, Eccentrics)

Grimm, Gebrüder (Hg.): Rotkäppchen (Black Shuck)
Hans im Glück (On Luck)

Grimmelshausen, Hans Jacob Christoffel von: Courasche (Wie das Hässliche in die Kunst kam)
Simplizius Simplizissimus (Bjarni Bjarnason)

Grjasnowa, Olga: > (Maras Bücher)

Gryphius, Andreas: Alles ist eitel (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Guenon, Rene: > (Hollow Earth)

Gurdjieff, G.I.: > (Axel – Marianne – Leonard)
Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen (Gurdjieff on the Beach)

Haensel, Carl > (Der Berg ruft)

Hagedorn, Friedrich von: Fabel (Black Shuck)

Halley, Edmund: An Account of the Change … (Hollow Earth)

Hamsun: Knut: Segen der Erde, Hunger und andere Werke (Eigenbrötler, Buchtalk: Hamsun, Siris Lieblingszitate: Strindberg, Bloomsday)

Harstad, Johan: > (Maras Bücher)

Hegemann, Helene: > (Maras Bücher)

Heine, Heinrich: Lyrik (Samuil Marschak)

Hemingway, Ernest > (Welttag des Buches)

Hesse, Hermann: Steppenwolf (Black Shuck, Happy Birthday Hermann Hesse)
Das Glasperlenspiel (Happy Birthday Hermman Hesse, Reise ins Eis 2)
Der Gärtner träumt/Gedicht (Der Gärtner träumt)
Verwelkende Rosen (Happy Birthday Hermann Hesse)

Higgins, Jack: Der Adler ist gelandet (Literary Norfolk)

Hoffmann, E.T.A.: Fräulein von Scuderi (Conan Doyle und Sherlock Holmes)
Kunstmärchen (Siris Lieblingszitate, Voltaire)

Holberg, Ludvik: Niels Kliemts unterirdische Reise (Hollow Earth)

Homer: Die Irrfahrten des Odysseus (Die Titanic auf der Couch)

Hörbiger, Hanns: > (Hollow Earth)

Horvath, Martin: > (Maras Bücher)

Hughes, Ted: Life After Death (Black Shuck)
Wolfwatching (Black Shuck)

Hugo, Victor: Der Klöckner von Notre Dame (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Hustvedt, Siri: Der Sommer ohne Männer (Der Anstalt entronnen)

Ibsen, Henrik > (Bloomsday)
Der Volksfeind (Siris Lieblingszitate: Henrik Ibsen)
Gespenster (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Irving, John > (Buchtalk: Die souveräne Leserin)

James, Montagu Rhodes: Geistergeschichten (Apples, Porters, Eccentrics)

Jacobson, Howard: > (Maras Bücher)

James, E.L.: 50 Shades Of Grey/Shades Of Grey (Der pornografische Roman)

Jensen, Axel: Ikaros (Axel – Marianne – Leonard)
Line (Axel – Marianne – Leonard)

Jong, Erica: Fanny (Die Titanic auf der Couch)

Joyce, James: Ulysses (Bloomsday, Buchtalk Kipling, Dublin`s Libraries)
Dubliners (Dublin`s Libraries)

Juliana von Norwich: Offenbarungen der göttlichen Liebe (Literary Norfolk)

Jünger, Ernst: Myrdun (Ernst Jünger)

Kafka, Franz > (Buchtalk: Die souveräne Leserin, W.G. Sebald)

Kagge, Erling: Silence (Silence — The World according to Dina)

Kaiser, Vea: > (Maras Bücher)

Kamasutra > (Welttag des Buches, Der pornografische Roman)

Karasek, Hellmut: Über Karl May, Freuds Couch und Hempels Sofa (Siris Zitat: Karl May)

Kepler, Johannes: > (Marsh`s Library)

Kerouac, Jack: On the Road (Axel – Marianne – Leonard)

Kertész, Imre: Kaddish für ein nichtgeborenes Kind (Eigenbrötler)

Kipling, Rudyard: Das Dschungelbuch (Buchtalk Rudyard Kipling, Buchtalk: Selma Lagerlöf)
Genau-so-Geschichten (Buchtalk Rudyard Kipling)

Kjærstad, Jan: Der Verführer (Eigenbrötler & Buchtalk 1)
Der Eroberer (Buchtalk 1)
Der Entdecker (Buchtalk 1)
Homo falsus oder Der perfekte Mord (Siris Liblingszitate: Jan Kjaerstad)

Klemperer, Viktor: LTI – Notizbuch eines Philologen (Sprache lügt nicht)

Knausgard, K.O.: > (Maras Bücher)

Kracauer, Siegfried: Der Kriminalroman (Conan Doyle und Sherlock Holmes)

Kunert, Günter: > (Hell)

Lacan, Jacques: Schriften Bd. I (Sprache lügt nicht)

La Fontaine, Jean de: Fabel (Black Shuck)

Lagerlöf, Selma: Nils Holgersson und andere Romane von ihr (Buchtalk, Selma Lagerlöf)

Lang, Hermman: Die Sprache und das Unbewusste (Sprache lügt nicht)

Laxness, Halldor: Islandglocke (Buchmessenimpressionen)

Lelord, F.: Hectors Suche nach dem Glück (On Luck)

Lindgren, Astrid: Pippi Langstrumpf (Siris Lieblingszitate, Astrid Lindgren, Buchtalk, Selma Lagerlöf)

Loher, Dea: > (Maras Bücher)

London, Jack: > (James A. Michener)
Wolfsblut (Black Shuck)
Ruf der Wildnis (Black Shuck)

Luther, Martin: Fabel (Black Shuck)

Lykken, David T.: > (On Luck)

Mabey, Richard: A Brush With Nature (Literary Norfolk)
Eden-Projekt Bücher (Literary Norfolk)

McEwan: Solar (Buchtalk 1)
Abbitte (Buchtalk 1)

Malinowski, Bronislaw: Das Geschlechtsleben der Wilden (Welttag des Buches)

Manesse (Hg.): Codex Manesse (On Luck)

Mann, Thomas > (Der Baum)
Zauberberg, Doktor Faustus (Wie das Hässliche in die Kunst kam)
Tristan (Samuil Marschak)

Marcuse, Herbert: Der eindimensionale Mensch (Sprache lügt nicht)

Marschak, Samuil: > (Samuil Marschak)

Marx, Karl: Das Kapital (Siris Zitate: Eco)

May, Karl > (Siris Zitat: Karl May)

McBride, James: Symmes` Theory (Hollow Earth)

Melville, Herman: Moby Dick (Welttag des Buches, Der Baum [dort in den Kommentaren], Novemberzitat, Melville)

Meyer, David: > (On Luck)

Meyer, Nicholas: Die Sieben-Prozent-Lösung (Conan Doyle und Sherlock Holmes)

Michener, James A.: Texas, Alaska, Journey etc. (James A. Michener)

Mill, John Stuart: > (On Luck)

Miller, Arthur > (Apples)

Miller, Henry: Wendekreis des Krebses (Der pornografische Roman)
Wendekreis des Steinbocks (Der pornografische Roman)
Sexus (Der pornografische Roman)

Miller, Ryan: Myst (Hollow Earth)

Millet, Catherine: Das sexuelle Leben der Catherine M. (Der pornografische Roman)

Milne, Alan Alexander: Pu der Bär (Literary Norfolk, Poppyland)

Mitchell, David: > (Maras Bücher)

Mosebach, Martin > (Reisen mit J. Conrad)

Mowat, Farley: Never Cry Wolf (Black Shuck)

Murakami, Haruki > (Buchmesse, Lost Time, Too Many Books)

Nabokov, Wladimir: Lolita (Der pornografische Roman, Reisen mit J. Conrad)

Nansen, Fridtjof: In Nacht und Eis (Leseratte trifft Bücherwurm, Welttag des Buches)

Newton, Isaac: > (Lost Time, Hollow Earth)
Opticks (Apples, Porters Eccentrics)

Nin, Anais: Das Delta der Venus (Der pornografische Roman)

Nizami: Leila und Madschnun (Der pornografische Roman)

Obrutschew, Wladimir: Plutonium (Hollow Earth)

Ouspensky, P.D.: > (Axel – Marianne – Leonard)

Ovid: Metamorphosen (Black Shuck, Welttag des Buches)

Pasternak, Boris: Doktor Schiwago (Siris Lieblingszitate, Voltaire)

Pesse, Marisha: > (Maras Bücher)

Poe, Edgar Allan: Doppelmord in der Rue Morgue (Conan Doyle und Sherlock Holmes)
Das Geheimnis um Mary Roget (Conan Doyle und Sherlock Holmes)
Die Grube und das Pendel (Hollow Earth)
Arthur Gordon Pym (Hollow Earth)

Potter, Beatrix: > (Romantic)

Powers, Richard: > (Maras Bücher)

Pratchett, Terry: Scheibenweltbücher (Literary Norfolk)

Proust, Marcel: > (On Luck)
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Siris Lieblingszitate, Marcel Proust, Buchtalk: Die souveräne Leserin)

Pückler-Muskau, Hermann von: Reisebriefe aus England und Irland (Irgendlink)

Pytheas: On the Ocean (Hell)

Quincey, Thomas de: > (Romantic)

Rand, Ayn: > (Maras Bücher)

Ransmayr, Christoph > (Buchtalk: Die souveräne Leserin, Reise ins Eis 2)

Réage, Pauline: Die Geschichte der O (Der pornografische Roman)

Rhinehart, Luke: Der Sohn des Würflers (Siris Lieblingszitate, Luke Rhinehart)

Rider Haggard, Henry: Sie (Literary Norfolk)
König Salomons Minen (Literary Norfolk)

Rilke, Rainer Maria: Gedichte (Fenster)

Rimbaud, Arthur > (Reisen mit J. Conrad)

Robertson, Morgan: Titan. Eine Liebesgeschichte auf hoher See (Der Untergang der Titanic wie er im Buche steht)

Rose, Detlev: Die Thule Gesellschaft (Hollow Earth)

Roth, Philip > (Buchmesse, Maras Bücher)

Rowling, Joanne K.: Harry Potter (Siris Zitat: Karl May, Der pornografische Roman)

Rucker, Rudy: Hohlwelt (Hollow Earth)

Rumi: Gedichte (Der pornografische Roman)

Rushd, Ibn: > (Marsh`s Library)

Rushdie, Salman: > (Too Many Books)

Russell, Bertrand: Eroberung des Glücks (On Luck)

Russell, Whitehead: Principia Mathematica (On Dreams)

Rutherfurd, Edward: Sarum (James A. Michener)

Sacher-Masoch, Leopold von: Venus im Pelz (Der pornografische Roman)

Sachs, Hans: Fabel (Black Shuck)

Sackville-West, Vita: Eine Frau von vierzig Jahren (Vita Sackville-West)
Mein Garten (Vita Sackville-West)

Sade, Marquis de > (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Salas, Laura Purdie > (Readers)

Salter, James > (Maras Bücher)

Sartre,J.P.: > (Hell)

Savage, Sam: Firmin, ein Rattenleben (Leseratte trifft Bücherwurm)

Schiller, Friedrich > (Der pornografische Roman)
Die Räuber (Wie das Hässliche in die Kunst kam)
Wilhelm Tell (Apples)

Schilling, Gustav: „Denkwürdigkeiten des Herrn von H.“ (Der pornografische Roman)
Röschens Geheimnisse (Der pornografische Roman)
Clärchens Geständnisse (Der pornografische Roman)
Julchens Schwachheiten (Der pornografische Roman)

Schlegel, Friedrich: Ästhetik (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Schmidt, Arno: Tina (Hollow Earth)

Schnitzler, Arthur > (Bloomsday)

Schott, Caspar: Ästhetik (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Scott, Clement: Poppyland (Literary Norfolk, Poppyland)

Sebald, W.G.: Die Ringe des Saturn (Literary Norfolk)

Sebottendorff, Rudolf von: Bevor Hitler kam (Hollow Earth)

Semprun, Jorge: Algarabia (Jorge Semprun)

Serrano, Migual: Hitler – Der letzte Avatar (Hollow Earth)

Sewell, Anna: Black Beauty (Dorfklatsch)

Shackleton, Ernest: > (Dublin`s Libraries)

Shakespeare, William > (Wie das Hässliche in die Kunst kam)
Sonette (Samuil Marschak)

Shelley, Mary: Frankenstein (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Shields, Carol: > (Julian Barnes)

Sick, Bastian: Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind (Sprache lügt nicht)

Sorel, Charles > (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Stendhal > (W.G. Sebald)

Stevenson, Rober Louis: Die Schatzinsel (Literary Norfolk)

Stoker, Bram: > (Dublin`s Libraries: Trinity College)
Dracula (Black Shuck, Welttag des Buches)

Strindberg, August: Das rote Zimmer (Siris Lieblingszitate: Strindberg)

Stuckley, William: Life of Newton (Apples, Porters, Eccentrics)

Sturluson, Snorri: Prosa Edda (Buchmessenimpressionen, Hollow Earth)

Swift, Graham: Waterland (Romantic)

Swift, Jonathan: > (Marsh`s Library)
Lettres de Lord Chesterfield (Wie das Hässliche in die Kunst kam)

Swinburne, Algernon: Gedichte (Literary Norfolk, Poppyland)

Symington, Noel Howard: Night Climbers of Cambridge (Apples, Porters, Eccentrics)

Tabucchi, Antonio: Träume von Träumen (On Dreams)

Tausendundeine Nacht: Sindbad Geschichten (Hell)
(Black Shuck)

Taylor, John: Gedichte (Literary Norfolk, Poppyland)

Teed, Cyrus Reed: > (Hollow Earth)

Thoreau, Henry David: > (Apples, The Pencil)

Tieck, Ludwig: Der blonde Eckbert (Siris Lieblingszitate, Voltaire, Romantic)

Timlich, Carl: Priaps Schule der Liebe (Buchtalk: Die souveräne Leserin, Der pornografische Roman)

Toser, H.F.: History of Ancient Geography (Hell)

Trenker, Luis > (Der Berg ruft)

Turing, Alan: > (Apples, Porters, Eccentrics)

Undset Sigrid: Kristin Lavranstochter (Buchtalk 1, Buchtalk: Selma Lagerlöf)

Verne, Jules: Reise zum Mittelpunkt der Erde (Hollow Earth)

Villon, F.: Gedichte (Brecht und ich)

Vollmar, Klausbernd: > (Lost Time)
Das große Praxisbuch der Traumdeutung (Traumbücher)
Traumdeutung – Alles, was Sie wissen müssen (Traumbücher)
Magisch reisen: England (Irgendlink)
Magie der Farben (Irgendlink)
Geheimnis der Farbe Weiß (Too Many Books)
Geheimnis der Farbe Schwarz (Too Many Books)
Tantes Tod (Hollow Earth, Romantic)
Farbbücher (The Pencil)
Das große Buch der Farben (Alles so schön bunt hier)
Das Enneagramm der Liebe (Gurdjieff on the Beach)
Arbeitsbuch zum Enneagramm (Gurdjieff on the Beach)

Voltaire > (Siris Lieblingszitate, Voltaire, On Luck)

Waggerl, Karl Heinrich: Brot (Eigenbrötler)

Wallace, David Foster: > (Maras Bücher)

Wassmo, Herbjörg > (Buchmesse, Buchtalk Wassmo)

Weinrich, Harald: Linguistik der Lüge (Sprache lügt nicht)

Weßling, Katrin: > (Maras Bücher)

Whipplesnaith (Pseud.) > Syminton

Wiedmann, Andreas Martin: > (Maras Bücher)

Wieland, Martin > (Der pornografische Roman)

Wilde, Oscar: > (Dublin`s Libraries, Dublins`Libraries: Trintity College, Samuil Marschak)
Eine Frau ohne Bedeutung (Literary Norfolk, Poppyland)

Wilhelm, Richard (Hrsg. & Übersetzer): I Ging (Welttag des Buches)

Williams, Tad: Otherland (Buchtalk: Die souveräne Leserin)

Wolff, Tobias: > (Maras Bücher)

Wolfram von Eschenbach > (Wie das Hässliche in die Kunst kam, On Luck)

Woodhouse, P.G.: Butler Jeeves Bücher (Literary Norfolk, Poppyland)

Woolf, Virginia: Orlando (Vita Sackville-West)

Wordsworth, Dorothy: > (Romantic)

Wordsworth, William: The Daffodils (Romantic)

Wulfila, Codex Argenteus, Wulfila-Bibel (Buchtalk: H. Wassmo)

Yan, Mo > (Buchmesse)

Yates, Richard: > (Maras Bücher)

Yeats, William B.: > (Samuil Marschak)
Gedichte (Dublin`s Libraries, Reeds)

Zafon, Carlos Ruiz: alle Romane (Siris Zitate: Zafon)

Ziefle, Pia: > (Maras Bücher)

***

Rezensionen aus des Masters Freundesbriefen

Die Nummer des Freundesbriefs auf der Website www.kbvollmar.de steht in Klammern angegeben

Bücher, die in den ausführlichen Artikeln erwähnt werden, bleiben hier ungenannt, das trifft bes. für die Aufsätze zur weiblichen (17 & 8) und männlichen Piraterie (16 & 8) zu.

*

Blissett, Luther: Q (7)

Borges, Luis Jorge: Die Bibliothek von Babel (13)

Dempf, Peter: Das Geheimnis des Hieronymus Bosch (15)

Eco, Umberto: Der Name der Rose (13)

Gail, Sher: Schreib Dich frei (1)

Gendler, Ruth: Das Buch der Lebensgeister (18)

Jacobs, A.J.: Britannica und ich (7)

Kjærstad, Jan: Der Verführer; Der Eroberer; Der Entdecker (20)

Laan, Heleen van der: Wo bleibt das Licht (12)

Mamani, Hermán H.: Die Traumheilerin (17)

Mann, Erika: Wenn die Lichter ausgehen (13)

Mann, Thomas: Doktor Faustus (15)

Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon (10)

Mosebach, Martin: Der Nebelfürst (18)

Mowat, Farley: Der Schneewander (12)

Muldandani, Sandhaya: Kamasutra (17)

Petterson, Per: Pferde stehlen (13)

Rider Haggard, Henry: Sie (3)

Riel, Jørn: alle Romane (11)

Rubenfeld, Jed: Moddeutung (18)

Saabye Christensen, Lars: Der Halbbruder; Der falsche Tote; Yesterday; Waterloo (12)

Sabatini, Rafael: Captain Blood (18)

Sartre, Jean Paul: Ekel (13)

Schwarzenbach, Alexis: Auf der Schwelle des Fremden (18)

Sebald, W.G.: Die Ringe des Saturn (15)

Spineto, Natale: Symbole der Menschheit (6)

Vollmar: Klausbernd: Tantes Tod (20)
ein Kapitel aus „Tantes Tod“ (18)
ein Kapitel aus meinem arktischen Tagebuch (9)

Williams, Tad: Otherland (13)

Yalom, Irvin D.: Die rote Couch (17)

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