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Towelday 2013

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Towelday 2013

Achtung, Achtung, Handtuch raus, übermorgen zu Vollmond  steht der Handtuchtag ins Haus! Also, ihr Lieben, haltet eure Handtücher bereit! Meine liebes emsiges Schwesterlein Selma hat bereits ein paar Handtücher für unser Masterchen und uns herausgesucht. Pit und Mary, die gerade hier zu Besuch sind, bekommen natürlich auch eins.

Oh dear, soon the International Towelday comes again, it`s May 25th, don`t forget! So keep your towels ready. My beloved busy sister Selma already got some towels out for our Master and ourselves. Pit and Mary, just visiting, will get a towel too.

Foto: Klausbernd Vollmar

We are prepared for the Towel Day 🙂

So lasen wir bei Douglas Adams in „Per Anhalter durch die Galaxis“, dass das Handtuch der wesentlichste und zugleich nützlichste Gegenstand für den per Anhalter durch die Galaxis Reisenden ist. Es hält warm, man kann auf ihm schlafen, man kann seinen Kopf damit vor bösen Strahlen schützen, sich hinter ihm verstecken und mit ihm signalisieren, dass man Hilfe benötigt, und man kann sich sogar mit ihm abtrocknen. Ja, da staunt ihr. Und noch etwas, von dem, der ein Handtuch trägt, nimmt gleich an, dass er alles dabei hat, was man üblicherweise im Kulturbeutel aufbewahrt wie Zahnbürste und Seife zum Beispiel. Er gilt also als sauberer und ordentlicher Zeitgenosse.

We read in „The Hitchhiker`s Guide to the Galaxy“ by Douglas Adams, that a towel is „the most massively useful thing“ for an hitchhiker in our galaxy. It keeps him warm, he can sleep on it, he can wind around his head for shelter against radiation, he can hide behind it and signal waving it when he is in distress and he can even rub himself dry with it. Isn`t that amazing?! And more so if you carry a towel other beings will assume you got toothpaste, toothbrush and soap as well. They will treat you as a decent guy.

Aber die gute Selmafee hat nicht nur Handtücher herausgesucht, sie hat auch gestern fröhlich singend unsere roten Handtücher bestickt. Sie ist sooo stolz darauf, dass ich euch eins ihrer besten Exemplare hier zeige. Toll, nicht?! Ich glaube, das wird sie selbst zur Feier des Tages tragen.

Selma, the good fairy, has not only got the towels out but she embroidered them humming happily away yesterday. Now she is very proud of what she has done. So we show her best towel. Great, isn`t it?! I suppose she wants to wear it herself for the celebration.

Für Masterchen bestickte sie gestern sogar ein passendes T-Shirt, aber pssssssssst! nicht weitersagen, das soll eine Überraschung werden. Was meint ihr, wie der sich freuen wird 🙂

And look! For our beloved Master she embroidered this T-shirt yesterday. But don`t tell anybody! It should be a surprise. Do you think he will like it?

Seit 2001 wird der 25. Mai als Gedenktag für den in Cambridge geborenen Autor Douglas Adams als International Towelday gefeiert, wie wir schon voriges Jahr berichteten. Wirklich exzentrisch meinen wir Buchfeen, denn das ist weder sein Geburts- noch sein Sterbetag, es ist eben der Handtuchtag – Schuss, aus, Ende. Und wisst ihr was? Voriges Jahr wurden am 25. Mai in über 40 Ländern Handtuchträger gesichtet. Adams und Joyce sind die einzige Autoren, die es zu solch einem kultigen Gedenktag gebracht haben. Neben dem Towelday wird nämlich weltweit am 16. Juni alljährlich der Bloomsday zum Gedenken an James Joyce und der Hauptperson im „Ulysses“, Leopold Bloom, begangen. Der „Ulysses“ ist nämlich der Roman vom 16. Juni in Dublin und was Leopold Bloom dort alles so erlebt und sich zusammendenkt.
Wir Buchfeen finden das gaaaaanz toll, als Autor zu solchem Ruhm zu gelangen.

Since 2001 the 25th May is clebrated as International Towelday to commemorate the Cambridge born author Douglas Adams (as we reported last year). Really eccentric as we Bookfayries like it – and by the way that`s neither his birthday nor his day of death, it has nothing to do with his novel neither. People wearing towels were seen in more than 40 countries last year on the 25th of May.
Adams and Joyce are the only authors who got such a day that`s cult to celebrate. Besides the International Towelday there are celebrations worldwide at the 16th June to commemorate James Joyce and his protagonist Leopold Bloom (Ulysses – a novel of Dublin on the 16th June). We Bookfayries think that`s really great to get that famous as an author.

Happy Towelday
Siri and Selma, Bookfayries
Greetings from our beloved Master who is just listening to the original, the audiodrama „Hitchhiker`s Guide to the Galaxy“.

Keine Panik – International Towel Day

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Keine Panik – International Towel Day

Any man who can hitch the length and breadth of the galaxy, rough it, slum it, struggle against terrible odds, win through, and still knows where his towel is, is clearly a man to be reckoned with.

Douglas Adams „Hitchhiker`s Guide to the Galaxy“

Hi, liebe Leser, Siri und Selma wollten euch daran erinnern, morgen ist der Internationale Handtuchtag. Ja, ihr habt richtig gehört, morgen also, wo immer ihr seid, müsst ihr ein Handtuch dabei haben, nicht vergessen, gaaaaanz wichtig!
Wie`s kommt? Dieser Douglas Adams empfahl in seinem Kultroman „Per Anhalter durch die Galaxis“, für das Weltraumtrampen stets ein Handtuch als den nützlichsten Gegenstand dabei zu haben. Und was auf dem Handtuch steht, das könnt ihr auf dem Bild unten sehen.

Meine liebe Schwester Selma ist gar nicht ansprechbar, sie sitzt seit heute morgen in der Sonne auf der Terrasse und bestickt unsere Handtücher mit DON`T PANIC. Aber, ehrlich gesagt, ein Handtuch genügt, nur die Allerzünftigsten und wir Buchfeen erscheinen mit einem don`t-panic-Handtuch.

Vor seinen Tod am 11. Mai 2001 hat Douglas Adams, der das Goldene Handtuch, den Buchfeenpreis für den besten Flug- und Flatterroman, posthum verliehen bekam, über das Netz den ersten Internationalen Handtuchtag organisiert, der seitdem von Fans weltweit enthusiastisch gefeiert wird. Also Handtuch morgen nicht vergessen.

Mit lieben Gruß vom heißen Meer und don`t panic
Siri und Selma 🙂 🙂

Nee, so sieht es nicht bei uns im kleinen Dorf am Meer aus, das ist in Österreich, wo die Stickfaulen don`t-panic-Handtücher im Kaufhaus erwerben können.

Buchtalk: Douglas Adams

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Buchtalk: Douglas Adams

Hi, Douglas Adams, du verrückter Cambridge-boy, alles Gute zu deinem Sechzigsten übermorgen am 11.3.  „Don`t panic!“ Du hast ja gemäß Churchills These „Sport ist Mord“ im Fitness-Studio bereits vor elf Jahren unsere Erde verlassen. Das Feen-Network berichtete heute, dein Geist weile nun auf dem Kleinplaneten Nr. 18610, der nach dem Protagonisten deiner Anhalter-Romane Arthur Dent getauft wurde. War das denn so erschreckend, dass du zwei Tage nach der offiziellen Namensgebung des Planeten starbst? Aber, aber, du besuchst doch wohl weiterhin zur Freude deiner Fans alljährlich die Erde zum 25.5., dem International Towel Day, diesem Handtuchtag. Dank dir weiß das jetzt jeder: Ein Handtuch ist „so ziemlich das Nützlichste“, was auf man auf Reisen durch die Galaxis mitnehmen sollte. Guter Tipp! Am tollsten finde ich jedoch, dass du ein für alle Mal die letzte Frage nach dem Leben, dem Universum und den ganzen Rest beantwortet hast. Eigentlich war`s dein genialer Supercomputer Deep Thought, der nach ewig langem Rechnen 42 ausspuckte. Was das bedeutet? Das weiß in „Per Anhalter durch die Galaxis“ auch niemand. Aber was wir, Siri und Selma, vermuten: Deep Thought ist eine Anspielung auf den Pornoklassiker „Deep Throat“ (1972), der um die Zeit der Romanentstehung (Anfang der siebziger Jahre) große Diskussionen auslöste.

Aber zurück zu 42: „Die Zahl 42“ lautet also deine endgültige Antwort auf die letzte aller Fragen. Darauf bezogen sich seitdem viele Artikel, Songs und Literatur wie Thomas Lehrs Roman, der als Hommage an dich den Titel „42“ (2006) trägt.
Richard Dawkins höchst lesenswertes Buch „Der Gotteswahn“ ist nicht nur dir gewidmet, sondern beginnt zudem mit einem Zitat aus deiner Kultbuchreihe (selber nachgucken! – jedoch, pssssst … ich werde es demnächst in „Siri Lieblingszitate“ hier bringen).
Und, aber hallo, ihr habt doch wohl bereits bemerkt, dass Siri, nee, nicht ich, sondern das Sprachprogramm des iPhones 4S, auf die Frage nach dem Sinn des Lebens mit 42 antwortet.

Vor einiger Zeit fand ich auf Regalbrett 2 Nord Pratchetts Scheibenweltromane. Mich wunderte, wie sie den Anhalter-Romanen ähneln, indem sie in einer völlig verrückten Welt spielen, in der trotz aller Fremdheit die nervigen Kleinigkeiten unseres Alltagslebens wie Bürokratie, Eitelkeit, Gier etc. eine wichtige Rolle spielen. Diese krude Mischung von völlig Fremdem und allseits Bekanntem macht den skurrilen Humor dieser beiden englischen Kult-Autoren aus.

Happy birthday and many wild returns at the Towel Day
Siri und Selma Buchfeen

P.S.
Das wird unsere liebe Dina interessieren: Arthur Dent besuchte ja den legendären Planeten Magrathea, wo er den Planetenarchitekten Slartibartfaß traf, der durch seine Fjorde in Norwegen berühmt wurde. Jetzt weißt du endlich, liebe Dina, wer die atemberaubenden Fjorde deiner Heimat plante und baute.